Dettingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1275

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf am Fuß des Rammert in der breiten Talbucht des Katzenbachs (Alschbachs). Wachstumsspitze des 19. Jahrhunderts im Südosten entlang der früheren, nach Hechingen führenden Landstraße. Neues Wohngebiet hauptsächlich am rechten Talhang.
Historische Namensformen:
  • Tetingen
Geschichte: 1275 Tetingen (Personenname?). Älteste Siedlungsschicht. Alemannische Grabfunde im Bereich der Kirche aus dem späteren 7. Jahrhundert. Weitere Grabfunde nördlich des Dorfs. Älterer Adel von Dettingen (bis 1. Hälfte 12. Jahrhundert) ist nicht sicher zu lokalisieren. Im 13. bis 14. Jahrhundert war hier ein Zweig der Züttelmann ansässig. Herrensitz nicht bekannt. Das Dorf gehörte zur Grafschaft Hohenberg und kam mit dieser 1381 an Österreich. 1805 an Württemberg. Oberamt Rottenburg, 1938 Landkreis Tübingen.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei 1275. Sankt Dionysius (1318?, 1763). Patronat 1319 von den Grafen von Hohenberg an die Kommende Hemmendorf; später Inkorporation. Drittordensklause (15. bis 16. Jahrhundert), Waldbruderhaus von Franziskaner-Tertiaren (gegründet vor 1395, aufgelöst 1524, abgegangen im 17. Jahrhundert). Katholische Pfarrkirche mit Langhaus von 1911 (J. Cades). Turm noch vom Vorgängerbau; 14. Jahrhundert, Untergeschoss wohl älter. Durchgreifende Renovierung 1974/75. Auf dem Kirchhof mittelalterliches Beinhaus. Friedhofskapelle 1869. Evangelische nach Rottenburg.
Patrozinium: Sankt Dionysius
Ersterwähnung: 1318 [?]

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