Weiler - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1244 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Ehemaliger Burgweiler, der mit nur einer Straße den flachen Hang einer Vorhöhe des Rammerts (Weilerburg) hinaufzieht. Am Südrand Neubaugebiet in Hanglage. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1244 Wilaere. Der Ortsname weist auf die Entstehung als Burgweiler hin. Abgegangene Rotenburg nordöstlich über dem Ort. Diese war schon ein Sitz der Edelfreien von Rotenburg des 12. Jahrhunderts; später waren hier die Grafen von Hohenberg ansässig. Aussichtsturm 1874. Der Weiler war Teil der Grafschaft Hohenberg bis zum Übergang an Österreich 1381. Später zur Landschaft Niederhohenberg gehörig. 1805 unter württembergische Staatshoheit. Oberamt Rottenburg, 1938 Landkreis Tübingen. |
Burgen und Schlösser
Name: | Rotenburg |
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Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1338 |
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Kirche und Schule: | Früher Filial der Pfarrei Sankt Remigius in Rottenburg-Ehingen (seit 1362 dem Stift Sankt Moriz inkorporiert, Pfarrechte seit 1364 bei der Stiftskirche). Kapelle Sankt Jodokus 1338 (1809 abgebrochen). Sankt Wolfgang (»Obere Kirche«) 1475 neu erbaut. 1811 selbständige Pfarrei. 1828 Neubau der katholischen Pfarrkirche Sankt Wolfgang, renoviert 1952/53. Evangelische nach Rottenburg. |
Patrozinium: | Sankt Jodokus |
Ersterwähnung: | 1338 |