Starzach
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Typauswahl: | Gemeinde |
Status: | Gemeinde |
Homepage: | http://www.starzach.de/ |
service-bw: | Informationen zu wichtigen Adressen, Nummern und Öffnungszeiten in Starzach |
Einwohner: | 4308 |
Bevölkerungsdichte (EW/km²): | 155.0 |
Max. Höhe ü. NN (m): | 544.92 |
Min. Höhe ü. NN (m): | 356.5 |
PLZ: | 72181 |
Gemeindenamen und Gemeindebildung: | Gemeindename gebildet durch Wortzusammenziehung aus Starzel und Eyach, den Grenzflüssen der Gemeinde im Оsten und Westen. |
Visitenkarte
Die Gemeinde Starzach liegt an der südwestlichen Grenze des Landkreises Tübingen etwa 20 km von der Kreisstadt entfernt. Das Gemeindegebiet liegt überwiegend auf der Fläche der Oberen Gäue zwischen dem Eyach- und dem Starzeltal auf der rechten Seite des Neckars. Es hat aber auch Anteile am Neckartal sowie an der Hochfläche links des Flusses. Der höchste Punkt des Gebietes liegt bei 545 m südwestlich Bierlingen, der tiefste Punkt bei 356 m im Flusstal. Die ehemals selbständigen Teilorte der heutigen Gemeinde kamen als ehemals ritterschaftliche Orte 1805 unter württembergische Staatshoheit und wurden ab 1807 vom Oberamt, ab 1938 Landkreis Horb verwaltet. Mit der Auflösung des Landkreises zum 1.01.1972 kamen die Gemeinden zum Landkreis Tübingen. Die fünf Teilorte Börstingen, Sulzau, Felldorf, Bierlingen und Wachendorf wählten ihren neuen Gemeindenamen als Wortzusammenziehung von Starzel und Eyach, den Grenzflüssen der Gemeinde im Osten und Westen. Der Hauptort Bierlingen konnte seine Siedlungsfläche nach 1945 ausweiten. Zunächst wurden im Nordosten und Süden des Ortes neue Baugebiete erschlossen, denen ab Ende der 1960er Jahre weitere, am Straßenverlauf ausgerichtete Flächen im Norden Am Ganser und Süden an der Neuhauser Straße folgten. Eine beträchtliche Vergrößerung der Siedlungsfläche erfolgte mit der Bebauung der vom Ort deutlich entfernten Siedlung um Holunderstraße und Buchenweg in den 1980er Jahren. Hier befinden sich auch die Sportanlagen. Jüngere Erweiterungen sind punktuell im Norden, Osten und Süden entstanden. Das ältere Gewerbegebiet am Westausgang des Dorfes wurde Ende der 1990er Jahre erweitert.
Ortsteile
Teilort
Wohnplatz
aufgegangener Ort
Wüstung
Topographie
Der Hauptteil des Gemeindegebiets erstreckt sich auf der Gäufläche zwischen Eyach- und Starzeltal rechts vom Neckar; außerdem gehören das Neckartal selbst, zwischen den Mündungen dieser beiden Flüsse, sowie ein kleines Stück der Hochfläche links vom Neckar dazu. Der Muschelkalkuntergrund, in den die steilen Waldhänge der begrenzenden Täler eingeschnitten sind, ist auf der Hochfläche geschlossen von Lettenkeuper bedeckt, darüber großenteils noch Lößlehm mit guten Ackerböden. Die Talsohle des Neckars liegt bereits im leichter ausräumbaren mittleren Muschelkalk. Unterhalb von Eyach Kohlensäurequellen.
Wappen
In goldenem (gelbem) Schild zwei schräglinke blaue Wellenleisten, begleitet außen von je einer, innen von drei fünfblättrigen roten Rosen.
Beschreibung Wappen
Im Wappen der 1972 aus der Vereinigung von Bierlingen, Felldorf und Wachendorf hervorgegangenen und in der Folge noch durch Eingliederung von Börstingen und Sulzau vergrößerten Gemeinde Starzach erinnern die beiden schräglinken blauen Wellenleisten an die das Gemeindegebiet begrenzenden und auch im Gemeindenamen angesprochenen Flüsschen Starzel und Eyach. Die von den heraldischen Traditionen Bierlingens und Sulzaus abgeleiteten roten Rosen stehen in ihrer Zahl für die fünf Ortsteile der neuen Gemeinde. Das Landratsamt Tübingen hat das Wappen samt der Flagge am 6. Oktober 1982 verliehen.