Hohenacker - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1350 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Auf der Hochfläche östlich der Rems in einer Senke mit Ortserweiterungen nach dem Zweiten Weltkrieg im Süden bzw. Südwesten (»Kirchäcker« 1956, »Bildäcker« 1962/68), Nordwesten (»Mühlwegwiesen« 1957), Norden (»Berg« 1966/67, »Haldenäcker« 1975) und Nordosten (»Bei der Schule« 1975). In den Wohnsiedlungen überwiegen Zweifamilienhäuser. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1350 Honacker (= hochgelegenes Ackerland), späte Ausbausiedlung, wohl von Waiblingen. Die obrigkeitlichen Rechte standen 1350 Württemberg zu. Die Klöster Anhausen/Wörnitz und Adelberg besaßen Pflegen in Hohenacker. Die durch die Reformation an Brandenburg-Ansbach gefallenen Rechte von Kloster Anhausen wurden 1752 von Württemberg erworben. Hohenacker gehörte stets zum Amt, später Oberamt, seit 1938 Landkreis Waiblingen. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1486 |
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Kirche und Schule: | Kirchlich war Hohenacker Filial von Waiblingen. Die Kapelle zu den Heiligen Maria, Katharina und Erhard wurde 1486 auf Veranlassung von Württemberg zur Pfarrkirche erhoben. Evangelische Pfarrkirche, 1489 wohl erneuert und vergrößert. Katholisch zu Waiblingen-Neustadt. |
Patrozinium: | Heilige Maria, Katharina und Erhard |
Ersterwähnung: | 1486 |