Grosselfingen
Grosselfingen: Luftbild 2006 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 22.09.2007] /
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Zur Detailseite In einem von Silber (Weiß) und Schwarz gevierten Schild im ersten Feld zwei rote Zickzackbalken, im vierten Feld eine blaue Taube auf blauem Nest sitzend. /
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Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Grosselfingen liegt mit ihrer 16,15 qkm großen Markung im Nordwesten des Zollernalbkreises. Das Gemeindegebiet umfasst dem Bereich des Albvorlandes zwischen dem Starzel- und dem Eyachtal, reicht aber im Norden und Westen noch in das Keuperwaldland hinein. Der höchste Punkt des Gemeindegebietes liegt auf 624 m am Owinger Berg, der tiefste Punkt auf 460 m am Talbach. Grosselfingen gehörte früher zur Grafschaft Zollern, Amt Hohenzollern. 1850 kam der Ort zum preußischen Oberamt Hechingen, das 1925 zum Landkreis wurde. Im Zuge der Verwaltungsreform ging dieser 1973 im Zollernalbkreis auf. Im Rahmen der Planungsregion Neckar-Alb gehört die Gemeinde zum Mittelbereich Hechingen. Der 1939 noch als Arbeiterbauerngemeinde typisierte Ort hat seit 1945 eine deutliche Entwicklung erfahren und ist heute eine idustrialisierte Gemeinde. Schon 1950 entstanden neue Wohngebiete im Nordwesten und vor allem großflächig im Süden und Südosten, wo auch ein ausgedehntes Industrie- und Gewerbegebiet entstand. In den 1980er Jahre wurde am Südrand des Ortes weitere Neubauflächen ausgewiesen. Ende der 1990er Jahre kamen nochmals kleinere Neubaugebiete sowohl im Süden wie im Norden hinzu. Auch das Industriegebiet erfuhr eine weitere nach Südwesten weisende Bebauung. Der öffentliche Nahverkehr der Gemeinde erfolgt durch den Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau.
Gemarkung des Albvorlands zwischen dem Starzel- und dem Eyachtal. Gegen Norden und Westen greift sie noch in das Keuperwaldland hinaus. Ihren Hauptteil bildet aber die Geländeplatte des Lias α, die leicht nach Südosten einfällt. Dort steigt unter Belebung des Reliefs die ebenfalls waldfreie höhere Liasstufe an.
Wanderungsbewegung Grosselfingen
Natürliche Bevölkerungsbewegung Grosselfingen
Bevölkerungsdichte Grosselfingen
Altersstruktur Grosselfingen
Bundestagswahlen (ab 1972) Grosselfingen
Europawahlen Grosselfingen
Landtagswahlen (ab 1972) Grosselfingen
Schüler nach Schularten Grosselfingen
Übergänge an weiterführende Schulen Grosselfingen
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Grosselfingen
Aus- und Einpendler Grosselfingen
Bestand an Kfz Grosselfingen
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Beschreibung Wappen
Der Ort war in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts mit der Herrschaft Haimburg als hohenbergisches Lehen in zollerischem Besitz. Der von Silber und Schwarz gevierte Zollernschild bildet deshalb die Grundlage des Gemeindewappens. In dessen erstem Feld erinnert eine vereinfachte Darstellung des Wappens der Herren von Bubenhofen an deren von 1428 bis 1522 belegte Ortsherrschaft. In diese Zeit führt das „ehrsame Narrengericht zu Grosselfingen" seinen Ursprung zurück. Auf dieses und den Kampf um den „Sommervogel", der in der örtlichen Fastnachtstradition eine große Rolle spielt, soll das Symbol der nistenden Taube im vierten Feld hinweisen. Das Wappen wurde am 13. Januar 1949 vom Innenministerium Württemberg-Hohenzollern, die Flagge am 30. Juni 1982 vom Landratsamt verliehen.