Sickingen - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1188 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Kleines Dorf auf der oberen Liasstufe des Albvorlandes. Neubaugürtel am südlichen Ortsrand. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1188 Sickingin, Siggingen (Personenname). Älteste Siedlungsschicht. Der Ort gehörte wohl zur Grafschaft Zollern. Im 14. Jahrhundert waren hier die zollerischen Ministerialen Walger von Bisingen begütert. Vermutlich als ihre Erben trugen die Herren von Ow 1409 den Ort Württemberg zu Lehen auf, das ihn 1446/53 kaufte. Auf das Urteil von Markgraf Albrecht von Brandenburg hin wurde er 1472 an Zollern zurückgegeben; er blieb fortan bei der Grafschaft Hohenzollern-Hechingen. Amt Stein. Hohenzollerisch, 1850 preußisch. Oberamt (1925 Landkreis) Hechingen. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1750 [um] |
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Kirche und Schule: | Filial der katholischen Pfarrei Stein. Kapelle Sankt Antonius von Padua um 1750 erbaut. Heutige Kirche von 1830/31. Evangelische nach Hechingen. |
Patrozinium: | Sankt Antonius von Padua |
Ersterwähnung: | 1750 [um] |