Mähringen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1272

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Der Ort zieht sich am Südhang des schmalen, zur Blau gehenden Schammentals auf die Albhochfläche hinauf. Mehrfach gewundene Haupt­straße. Nach Westen schließt sich, ebenfalls in ziemlich steiler Hanglage, ein Neubauge­biet an.
Historische Namensformen:
  • Moringen 1272
Geschichte: 1272 Moringen (Personenname Moro). Älteste Siedlungsschicht. Die früh nach­weisbaren Herrschaftsrechte des Klosters Reichenau scheinen diesem bis ins Hochmittelalter entfremdet worden zu sein. Seitdem hatten mehrere lokale Adelsfamilien die Herr­schaft inne. Nach dem Verkauf der reichenauischen Rechte 1446 an die Stadt Ulm beanspruchte diese die Oberhoheit und Hochgerichtsbarkeit und übte sie auch unbestritten aus. Später Teil des Amts Bermaringen in der »unteren Herrschaft«. 1803 an Bayern, 1810 an Württemberg, Oberamt Blaubeuren. 1811 Oberamt (1938 Landkreis) Ulm.

Ersterwähnung: 1356
Kirche und Schule: Früh Filial der Pfarrei Ulm. Kapelle 1356 (Kaplanei 1464). Reformation 1531. Seit 1535 Pfarrei beziehungsweise Doppelpfarrei mit Lehr. Evangelische Kirche des 15. Jahrhunderts (Chor 1497), 1638 nach Brand wiederhergestellt, renoviert 1962/64. Katholiken nach Dornstadt-Bollingen.

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