Dietenheim
Ortszentrum mit katholischer Kirche St. Martin, Dietenheim [Quelle: Dietenheim]
Rathaus, Dietenheim [Quelle: Dietenheim]
Kloster Brandenburg, Regglisweiler [Quelle: Dietenheim]
Bürgerhaus, Regglisweiler [Quelle: Dietenheim]
Ranzenburger, Dietenheim [Quelle: Dietenheim]
Schwert mit Scheibenknauf, gefunden in Burgruine Dietenheim [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Sprachaufsatz aus Dietenheim OA Laupheim [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Sprachaufsatz aus Dietenheim OA Laupheim [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Konferenzaufsatz Dietenheim OA Laupheim I [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Konferenzaufsatz Dietenheim OA Laupheim I [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Konferenzaufsatz Dietenheim OA Laupheim I [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 50 Bildnr. 157, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 50 Bildnr. 180, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 46 Bildnr. 442, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 46 Bildnr. 441, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Dietenheim mit Iller 1964 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1964] /
Zur Detailseite Schwert mit Scheibenknauf, gefunden in Burgruine Dietenheim [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 45 Bildnr. 96, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 45 Bildnr. 94, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 46 Bildnr. 443, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 46 Bildnr. 449, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 46 Bildnr. 450, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Dietenheim 1988 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1988] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 46 Bildnr. 439, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 50 Bildnr. 156, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Sprachaufsatz aus Dietenheim OA Laupheim [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 45 Bildnr. 92, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite In gespaltenem Schild vorne in Rot ein silberner (weißer) Balken, hinten in Silber (Weiß) ein halber, rot bewehrter schwarzer Adler am Spalt. /
Zur Detailseite Konferenzaufsatz Dietenheim OA Laupheim I [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Previous Next Die Stadt Dietenheim liegt in der weit nach Südosten reichenden Verlängerung des Alb-Donau-Kreises an der Landesgrenze zu Bayern. Ihre Gemarkung hat Anteil an den naturräumlichen Einheiten des Oberen Illergrießes im Osten sowie der westlich anschließenden Einheiten des Erolzheimer Feldes und der Holzstöcke. Der höchste Punkt liegt bei 589 m, der niedrigste bei 500 m NN. Dietenheim gehörte seit 1539 den Fuggern. Nachdem 1805/06 die Oberhoheit von Vorderösterreich an das Königreich Bayern übergegangen waren, verkauften diese die grundherrlichen Rechte ebenfalls an Bayern. 1810 kam die Oberhoheit an das Königreich Württemberg, das die Stadt der Landvogtei an der Donau zuwies. Ab 1818 gehörte Dietenheim zum Oberamt Wiblingen, das 1845 zum Oberamt Laupheim umbenannt wurde und 1938 im Landkreis Ulm aufging. 1953 wurde der bisherigen Gemeinde wieder das Stadtrecht verliehen. Seit der Verwaltungsreform 1973 gehört Dietenheim zum Alb-Donau-Kreis. Seit 1945 hat die Stadt eine sehr deutliche Entwicklung erfahren, die nicht kontinuierlich und in mehreren Phasen mit zahlreichen räumlichen Entwicklungssprüngen verlief. Westlich des alten Kerns und nördlich der Königstraße wurden große Siedlungsflächen ausgewiesen. In den 1950er Jahren wurde die Pfarrsiedlung südwestlich der Altstadt erschlossen, wenig später auch weit nördlich das Gebiet an der Fersenmaier-Strasse. Die Bebauung konzentrierte sich bis etwa 1966 auf den Bereich westlich und östlich der alten Stadt. In den folgenden Jahren wurden deutlich kleinere Flächen auch im Norden und Süden besiedelt. Um die Jahrtausendwende folgten kleine Flächen im äußeren Norden sowie im Süden und Südosten. Das älteste Gewerbegebiet aus der Mitte des 19. Jahrhunderts liegt im Osten am Gießen. Es geht auf eine alte Hammerschmiede und andere wasserabhängige Gewerbe zurück, ist heute aber mit modernen Betrieben besetzt. Weitere Industrie- und Gewerbeflächen entstanden im Lichtäcker im Südosten und im Gebiet Weidach im Norden (1986).
Der Südostteil des Stadtgebiets liegt im unteren Illertal, der etwas umfangreichere Nordwestteil in der Waldhügellandschaft der Holzstöcke, ganz im Nordwesten wird noch das Weihungtal berührt. Die Ostgrenze, zugleich Landesgrenze, verläuft in der Iller-Flussaue. Den Ostrand der Holzstöcke bildet ein durchgehend bewaldeter, von vielen kleinen Schluchten zerschnittener, etwa 60 Meter hoher Steilabfall. Die Waldbezirke auf der Höhe decken sich, wenn auch ungenau, mit den Flächen der alteiszeitlichen Schotter, die hier die tertiäre Molasse überlagern.
Wanderungsbewegung Dietenheim
Natürliche Bevölkerungsbewegung Dietenheim
Bevölkerungsdichte Dietenheim
Altersstruktur Dietenheim
Bundestagswahlen (ab 1972) Dietenheim
Europawahlen Dietenheim
Landtagswahlen (ab 1972) Dietenheim
Schüler nach Schularten Dietenheim
Übergänge an weiterführende Schulen Dietenheim
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Dietenheim
Aus- und Einpendler Dietenheim
Bestand an Kfz Dietenheim
Previous Next In gespaltenem Schild vorne in Rot ein silberner (weißer) Balken, hinten in Silber (Weiß) ein halber, rot bewehrter schwarzer Adler am Spalt.
Beschreibung Wappen
Das „oppidum Tutenheim" hatte schon 1471 ein Siegel mit diesem Wappen geführt. Diese heraldische Tradition stammt wahrscheinlich aus der Zeit kurz nach 1353, als das Haus Österreich (Bindenschild) in den Besitz der Reichspfandschaft Dietenheim (Reichsadler) gelangte. In Anlehnung an eine im späten 16. Jahrhundert entstandene Wappenscheibe, die den figurengleichen aber seitenverkehrten und teilweise andersfarbigen Schild der Grafen von Kirchberg-Brandenburg (Lehensinhaber 1280) aufweist, wurde das Wappen der 1588 erstmals und 1953 erneut zur Stadt erhobenen früheren Gemeinde zeitweilig verändert. Das Innenministerium hat der Stadt am 31. August 1973 nach Eingliederung von Regglisweiler das Wappen in der ältesten Form und die Flagge verliehen.