Berg - Altgemeinde~Teilort

Graf Ulrich von Helfenstein schenkt dem Kloster Blaubeuren das Vogtrecht von den Kirchen zu Ringingen und Süßen. / Zur Detailseite

Graf Ulrich von Berg, genannt von Schelklingen, eignet dem Kloster Salem die Wiese zum Hagen. / Zur Detailseite

Johann genannt Griffo überlässt (dedi donavi – resignavi in remedium anime mee et salutem nec non pro quadam pecunie parva summa) dem Heiliggeistspital in Biberach das Eigentum von Gütern in Leufrizweiler bei Mettenberg (proprietatem rerum et possessionum dictarum Liutfrizwilar apud Metenberc sitarum, quas quondam dominus . . dictus Wi{e}lin miles meo patri pie memorie in feodum rddinebat). Siegler: Ulrich von Gottes Gnaden Graf von Berg genannt von Schelklingen. Testes: dominus . . de Brihsen miles, Ruodegerus de Æphingen. Gretarius, Gretarius dictus Ungereht, Ber. C. C. fratres dicti Schillier, Johannes, C. de Mammingen. Datum Ehingen, anno domini MCCLXXXX nono, feria tertia post Bartolomei. / Zur Detailseite
![Heinrich Schedwin (dictus Schedwin) schenkt mit Zustimmung seines Herrn, des Grafen Ulrich von Berg, dem Kloster Marchtal Güter in der Flur Huggenloch [zu Kirchbierlingen] (novem iugera agrûm in campo qui dicitur Huggenloch et quatuor iugera nemoris eidem campo contigua cum prato quod vulgaliter dicitur zwei mansmat) unter der Bedingung, dass der Prälat und der Konvent des Klosters auf alle etwaigen Ansprüche an seine Besitzungen Kreuzeiche (in possessionibus dictis vulgaliter Cruzeich) verzichten. Siegler: Graf Ulrich von Berg. Testes: C[unradus] advocatus dictus de Meringen, L. frater suus, C[unradus] minister in Ehingen dictus Zehe, Al. frater suus, Ber. dictus Vocche, C. dictus Erlwin. Datum et actum apud Ehingen, anno domini MCCLXXXXII., in vigilia beati Johannis Baptiste.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-5224.jpg)
Heinrich Schedwin (dictus Schedwin) schenkt mit Zustimmung seines Herrn, des Grafen Ulrich von Berg, dem Kloster Marchtal Güter in der Flur Huggenloch [zu Kirchbierlingen] (novem iugera agrûm in campo qui dicitur Huggenloch et quatuor iugera nemoris eidem campo contigua cum prato quod vulgaliter dicitur zwei mansmat) unter der Bedingung, dass der Prälat und der Konvent des Klosters auf alle etwaigen Ansprüche an seine Besitzungen Kreuzeiche (in possessionibus dictis vulgaliter Cruzeich) verzichten. Siegler: Graf Ulrich von Berg. Testes: C[unradus] advocatus dictus de Meringen, L. frater suus, C[unradus] minister in Ehingen dictus Zehe, Al. frater suus, Ber. dictus Vocche, C. dictus Erlwin. Datum et actum apud Ehingen, anno domini MCCLXXXXII., in vigilia beati Johannis Baptiste. / Zur Detailseite

Bischof Heinrich von Konstanz bestätigt, unter wörtlicher Anführung der Urkunde Bischof Diethelms, dem Kloster Marchtal die Inkorporation der Kirche in Wachingen. / Zur Detailseite

Graf Ulrich von Berg überträgt dem Kloster Pfullingen das volle Eigentumsrecht an den von seinen Lehensleuten, den Edlen Sigbot und Rudolf von Hundersingen, an dasselbe verkauften Besitzungen in Mittelstadt und bekennt, von diesen Lehensleuten durch Auftragung von Gütern in Magolsheim entschädigt worden zu sein. / Zur Detailseite

Markgraf Heinrich der Ältere von Burgau (Burgawe) beurkundet, dass mit seiner Zustimmung H. und Rudolf die Söhne weiland seines Ministerialen Eggehard mit ihrer Schwester Agnes der Meisterin und dem Konvent in Urspring (Urspringen) ihren Hof in Hausen (Husen), den ihre Vorfahren seit alter Zeit besessen, um 40 Pfund Heller zu freiem Eigentum (iure proprietatis, sicut liberum predium vendi et tradi solet) verkauft haben, und fügt als die Gültigkeit der Vergabung bedingende Voraussetzung für seine Bestätigung hinzu, dass der Hof für immer von Bezahlung des Vogtrechts frei sein solle. Testes: U{o}lricus fratruelis noster comes de Berge, Hainricus filius noster, Diethoe de Gamelswanch et Grifo de Berchach miles, Ludewicus frater suus, Cu{o}nradus de Elerbach, Hainricus de Schelkelingen, U{o}lricus dictus Wlihin, Bertoldus de Berge, Cu{o}nradus filius suus, Eglolfus de Knoringen, Burhardus faber et alii quam plures. Siegler: Der Aussteller. Datum apud Alebegge, anno domini millesimo CCLXXVII., IX. kalendas Januarii. / Zur Detailseite

Graf Ludwig von Öttingen beurkundet, dass die Gebrüder Gebhard und Burkhard, Söhne des verstorbenen Grafen Ulrich von Berg, gegenüber dem Kloster Pfullingen auf alle Besitzungen zu Mittelstadt verzichtet haben. / Zur Detailseite

Graf Ulrich von Berg übergibt den von seinem Dienstmann Konrad von Maselheim an das Kloster Heggbach verkauften Hof zu Maselheim mit aller Zugehör, insbesondere dem Patronatrechte der Kirche, an genanntes Kloster. / Zur Detailseite

Grenzsteinzeuge Berg [Quelle: LGL] / Zur Detailseite

Die Brüder Heinrich und Rudolf von Steußlingen verpflichten sich dem Kloster Urspring gegenüber innerhalb Jahresfrist die Übertragung des Eigentumsrechts einer Wiese zwischen der Burg Steußlingen und dem Orte Schmiechen, die sie dem Kloster verkauft haben, bei den drei Lehensherrn zu erwirken. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 46 Bildnr. 469, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite
![Egelolf von Stvezelingin beurkundet, dass der mit seinen Schwestern Mechthilde und Willibirg ihm zur Hälfte zustehende Ulrich, Sohn Konrads von Grv{o}re, ihm einen Hof zu Esshilbrunnen in der Pfarrei Vrankinhouin mit allen Rechten und Zugehörden, insbesondere einem Walde Iuncholz, in Gegenwart von: "capellanus de Oenenburun, frater Cv{o}nradus de Grv{o}re, pater dicti V{o}lrici, dominus Spaeto senior de Munegesingin, Dietricus frater suus, Wernherus de Stvzelingin, Cv{o}nradus dictus Ubilisen et frater suus et minister qui vocatur Irsutus" um eine gewisse Summe verkauft, dass die beiden genannten Schwestern Ulrichs, Mechthilde mit der Hand ihres Sohnes Berthold, in Gegenwart von "dominus Lipparius et filius suus dictus Liebirsun, Hainricus de Granehain, Wernherus de Stv{o}zelingen, Cv{o}nradus Ubilisen, Ernestus minister, Liuto[l]dus dictus Mollo, frater Hermannus de Tiuffinhulwe, frater V{o}lricus de Altmanneshusin", Willibirg in Gegenwart von "comes Ebirhardus de Wartstaine, Berhtoldus de Taechingin, Albertus dictus Irsutus maritus Willibirgis, Hermannus de Anemaerkingin, frater Hermannus de Tiuffinhulwe, frater V{o}lricus de Altmannishusin", auf alle ihre Rechte an diesen Hof verzichtet, sowie dass sein avunculus Swiggerus senior de Gundiluingin, welchem die andere Hälfte an diesen Geschwistern zustand, unter Einwilligung seines Sohnes Schwigger in Gegenwart von "Swiggerus filius dicti avunculi, V{o}lricus Griseus vel Canus de Rutelingen, Wernherus de Stv{o}ezelingin, filius domini Spizonis, minister, qui vocatur Irsutus, Albertus filius suus, rusticus servus, H. minister de Ehingin, frater Hermannus de Tiuffinhulwe, frater V{o}lricus de Altmannishusin" ihre Zustimmung gegeben, er selbst aber endlich den Hof tanquam liber homo suum liberum predium um 22 Mark Silber und an deren Statt 81 Talente Heller an das Kloster Salem verkauft habe. Testes . . . dominus V{o}lricus de Straze, tunc decanus et vicarius in Ehingin, dominus Rv{o}dolfus prespiter socius decani, Wernherus scolaris decani, Cv{o}nradus notarius comitis V{o}lrici de Berge, qui istud scripsit et confecit, Helenwigus de Volkirshain u. s. w. wie in der vorigen Urkunde bis Altmannishusin, qui duo fratres omnia ista procurabant, et alii quam plures . . . . Datum apud Ehingin, in domo Hainrici ministri, ubi ista venditio etiam fuit facta, sub domino . . episcopo Constantiense Ebirhardo de Walpurc . . . . . Anno domini M<sup>o</sup>. CC<sup>o</sup>. LXIII<sup>o</sup>., octavo idus Marcii, indictione VI<sup>a</sup>.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-2429.jpg)
Egelolf von Stvezelingin beurkundet, dass der mit seinen Schwestern Mechthilde und Willibirg ihm zur Hälfte zustehende Ulrich, Sohn Konrads von Grv{o}re, ihm einen Hof zu Esshilbrunnen in der Pfarrei Vrankinhouin mit allen Rechten und Zugehörden, insbesondere einem Walde Iuncholz, in Gegenwart von: "capellanus de Oenenburun, frater Cv{o}nradus de Grv{o}re, pater dicti V{o}lrici, dominus Spaeto senior de Munegesingin, Dietricus frater suus, Wernherus de Stvzelingin, Cv{o}nradus dictus Ubilisen et frater suus et minister qui vocatur Irsutus" um eine gewisse Summe verkauft, dass die beiden genannten Schwestern Ulrichs, Mechthilde mit der Hand ihres Sohnes Berthold, in Gegenwart von "dominus Lipparius et filius suus dictus Liebirsun, Hainricus de Granehain, Wernherus de Stv{o}zelingen, Cv{o}nradus Ubilisen, Ernestus minister, Liuto[l]dus dictus Mollo, frater Hermannus de Tiuffinhulwe, frater V{o}lricus de Altmanneshusin", Willibirg in Gegenwart von "comes Ebirhardus de Wartstaine, Berhtoldus de Taechingin, Albertus dictus Irsutus maritus Willibirgis, Hermannus de Anemaerkingin, frater Hermannus de Tiuffinhulwe, frater V{o}lricus de Altmannishusin", auf alle ihre Rechte an diesen Hof verzichtet, sowie dass sein avunculus Swiggerus senior de Gundiluingin, welchem die andere Hälfte an diesen Geschwistern zustand, unter Einwilligung seines Sohnes Schwigger in Gegenwart von "Swiggerus filius dicti avunculi, V{o}lricus Griseus vel Canus de Rutelingen, Wernherus de Stv{o}ezelingin, filius domini Spizonis, minister, qui vocatur Irsutus, Albertus filius suus, rusticus servus, H. minister de Ehingin, frater Hermannus de Tiuffinhulwe, frater V{o}lricus de Altmannishusin" ihre Zustimmung gegeben, er selbst aber endlich den Hof tanquam liber homo suum liberum predium um 22 Mark Silber und an deren Statt 81 Talente Heller an das Kloster Salem verkauft habe. Testes . . . dominus V{o}lricus de Straze, tunc decanus et vicarius in Ehingin, dominus Rv{o}dolfus prespiter socius decani, Wernherus scolaris decani, Cv{o}nradus notarius comitis V{o}lrici de Berge, qui istud scripsit et confecit, Helenwigus de Volkirshain u. s. w. wie in der vorigen Urkunde bis Altmannishusin, qui duo fratres omnia ista procurabant, et alii quam plures . . . . Datum apud Ehingin, in domo Hainrici ministri, ubi ista venditio etiam fuit facta, sub domino . . episcopo Constantiense Ebirhardo de Walpurc . . . . . Anno domini M<sup>o</sup>. CC<sup>o</sup>. LXIII<sup>o</sup>., octavo idus Marcii, indictione VI<sup>a</sup>. / Zur Detailseite
![Truchsess Walther von Warthausen verkauft (vendidi tradidi et donavi) dem Kloster Heggbach um 120 Mark Silber (argenti puri et legalis ad pondus consuetum) alle Güter in Sulmingen (in agris pratis pascuis silvis virgultis viis inviis aquis aqueductibus semitis piscinis curtibus curtilibus iure quod vulgariter dicitur ehafti bannis iurisdictionibus et omnibus aliis tacitis et expressis eisdem possessionibus intus et extra pertinentibus), die er von den Grafen Hartmann von Brandenburg, Konrad dem Älteren von Kirchberg, Otto vom Neuhausen (de Nu{i}wenhusen) und Konrad dem Jüngern von Kirchberg zu Lehen gehabt und ihnen aufgelassen hat, und macht den Grafen zum Ersatz von seinen Eigengütern Einkünfte im Betrag von 12 Pfund zu Gallmutshöfen (Galmunt), 3 Pfund 12 Schilling zu Mettenberg, 2 Pfund von der Mühle in Langenschemmern (Schamer), 3 Pfund von dem Hof daselbst genannt Baltmarshof zu Lehen. Für die verkauften Güter leistet er dem Kloster Gewährschaft. Siegler: Marquard von Schellenberg und der Aussteller. Actum apud Ulmam, anno domini MCCLXXXXI., nonas Januarii, indictione IIII., testibus nobilibus viris Cu{o}nrado duce de Tecke, U{o}lrico comite de Berge, Hainrico de Friberg, H[einrico] Waltero de Ramswag, Andrea de Lanquat, Waltero de Mungoltingen, Ulrico de Tanne, H[einrico] de Tanne militibus, B[ertoldo] dicto Ka{e}phing aliisque probis viris.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-5012.jpg)
Truchsess Walther von Warthausen verkauft (vendidi tradidi et donavi) dem Kloster Heggbach um 120 Mark Silber (argenti puri et legalis ad pondus consuetum) alle Güter in Sulmingen (in agris pratis pascuis silvis virgultis viis inviis aquis aqueductibus semitis piscinis curtibus curtilibus iure quod vulgariter dicitur ehafti bannis iurisdictionibus et omnibus aliis tacitis et expressis eisdem possessionibus intus et extra pertinentibus), die er von den Grafen Hartmann von Brandenburg, Konrad dem Älteren von Kirchberg, Otto vom Neuhausen (de Nu{i}wenhusen) und Konrad dem Jüngern von Kirchberg zu Lehen gehabt und ihnen aufgelassen hat, und macht den Grafen zum Ersatz von seinen Eigengütern Einkünfte im Betrag von 12 Pfund zu Gallmutshöfen (Galmunt), 3 Pfund 12 Schilling zu Mettenberg, 2 Pfund von der Mühle in Langenschemmern (Schamer), 3 Pfund von dem Hof daselbst genannt Baltmarshof zu Lehen. Für die verkauften Güter leistet er dem Kloster Gewährschaft. Siegler: Marquard von Schellenberg und der Aussteller. Actum apud Ulmam, anno domini MCCLXXXXI., nonas Januarii, indictione IIII., testibus nobilibus viris Cu{o}nrado duce de Tecke, U{o}lrico comite de Berge, Hainrico de Friberg, H[einrico] Waltero de Ramswag, Andrea de Lanquat, Waltero de Mungoltingen, Ulrico de Tanne, H[einrico] de Tanne militibus, B[ertoldo] dicto Ka{e}phing aliisque probis viris. / Zur Detailseite

Graf Ulrich von Berg eignet dem Kloster Heggbach eine Hube in Mietingen. / Zur Detailseite
![Elisabet, die Tochter weiland Graf Heinrichs von Fürstenberg, Gemahlin des Pfalzgrafen Gottfried (Goetfridi) von Tübingen genannt von Böblingen, bestätigt (attendentes quod non licet membris a capite discrepare) den Verkauf der Güter in Plieningen und Birkach (omnes possessiones curias mansus areas domos horrea hortos prata pascua silvas aquas aquarum usus vias et invias iura iurisdictiones ac decimas plerumque omne dominium verum et utile nec non omnem universitatem in quibuscunque rebus eidem nostro consorti apud Blieningen et in Birka tam hereditario quam consuetudinario iure hactenus pertinentem cum omnibus hominibus intra parrochiam Blieningen et [apud] Ezzelingen ad memoratam universitatem spectantibus), die ihr Gemahl (consors nostri thori legitimus atque capud) um seiner drückenden Schuldenlast willen (ob urgentem necessitatem nobis et ipsi nostro consorti ex periculosis debitis imminentem) dem Kloster Bebenhausen um 600 Pfund Heller überlassen hat, samt dem dazugehörigen Patronatrecht der Kirche in Plieningen. Sie verzichtet eidlich auf alle Rechte und jede Einsprache, besonders auch auf die Ansprüche, die ihr ex donatione propter nuptias zustünden, weil ihr zum vollen Ersatz das Dorf Möhringen auf den Fildern zugewiesen worden ist. Siegler: Der Bischof von Konstanz, die Brüder der Ausstellerin Friedrich und Egeno von Fürstenberg, Graf Ulrich von Berg genannt von Schelklingen und der Gemahl der Ausstellerin. Datum et actum apud Schelkelingen, presentibus comite Egenone dicto de Schelkelingen canonico ecclesie Augustensis, Ulrico et Hainrico filiis predicti U{o}l[rici] de Berge comitis, fratre Cu{o}nrado de Martello dicto Sanzen ordinis Premonstratensis, Ludewico notario predicti U{o}l[rici] de Berge, Egelolfo de Volkershain bedagogo Cu{o}nradi filii prefati U{o}lrici, Sivrido dicto Fulhi, Svigero dicto de Rore, Cu{o}nrado de Riedin, Cu{o}nrado de Volkershain, Bertoldo dicto Fúlhi, anno domini MCC nonagesimo primo, X. kalendas Maii, indictione IIII.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-5074.jpg)
Elisabet, die Tochter weiland Graf Heinrichs von Fürstenberg, Gemahlin des Pfalzgrafen Gottfried (Goetfridi) von Tübingen genannt von Böblingen, bestätigt (attendentes quod non licet membris a capite discrepare) den Verkauf der Güter in Plieningen und Birkach (omnes possessiones curias mansus areas domos horrea hortos prata pascua silvas aquas aquarum usus vias et invias iura iurisdictiones ac decimas plerumque omne dominium verum et utile nec non omnem universitatem in quibuscunque rebus eidem nostro consorti apud Blieningen et in Birka tam hereditario quam consuetudinario iure hactenus pertinentem cum omnibus hominibus intra parrochiam Blieningen et [apud] Ezzelingen ad memoratam universitatem spectantibus), die ihr Gemahl (consors nostri thori legitimus atque capud) um seiner drückenden Schuldenlast willen (ob urgentem necessitatem nobis et ipsi nostro consorti ex periculosis debitis imminentem) dem Kloster Bebenhausen um 600 Pfund Heller überlassen hat, samt dem dazugehörigen Patronatrecht der Kirche in Plieningen. Sie verzichtet eidlich auf alle Rechte und jede Einsprache, besonders auch auf die Ansprüche, die ihr ex donatione propter nuptias zustünden, weil ihr zum vollen Ersatz das Dorf Möhringen auf den Fildern zugewiesen worden ist. Siegler: Der Bischof von Konstanz, die Brüder der Ausstellerin Friedrich und Egeno von Fürstenberg, Graf Ulrich von Berg genannt von Schelklingen und der Gemahl der Ausstellerin. Datum et actum apud Schelkelingen, presentibus comite Egenone dicto de Schelkelingen canonico ecclesie Augustensis, Ulrico et Hainrico filiis predicti U{o}l[rici] de Berge comitis, fratre Cu{o}nrado de Martello dicto Sanzen ordinis Premonstratensis, Ludewico notario predicti U{o}l[rici] de Berge, Egelolfo de Volkershain bedagogo Cu{o}nradi filii prefati U{o}lrici, Sivrido dicto Fulhi, Svigero dicto de Rore, Cu{o}nrado de Riedin, Cu{o}nrado de Volkershain, Bertoldo dicto Fúlhi, anno domini MCC nonagesimo primo, X. kalendas Maii, indictione IIII. / Zur Detailseite

Grenzsteinzeuge Berg [Quelle: LGL] / Zur Detailseite

Graf Ulrich von Berg beurkundet, dass Heinrich Sanze von Ehingen dem Kloster Salem Güter in Frickingen verkauft und sein Haus in Ehingen verpfändet hat. / Zur Detailseite

Bischof Heinrich von Konstanz vidimiert dem Kloster Marchtal die Urkunde seines Vorgängers Konrad von 1217 Oktober 19, den Stiftungsbrief des Pfalzgrafen Hugo von Tübingen von 1171 Mai 1 und seine eigene Urkunde von 1293 Dezember 3. / Zur Detailseite

Elisabeth von Fürstenberg, Gemahlin Pfalzgraf Gottfrieds von Tübingen, verkauft an den Spital Esslingen das ihr als Morgengabe überwiesene Dorf Möhringen. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 45 Bildnr. 66, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Bischof Eberhard von Konstanz beurkundet, dass Graf Ulrich von Berg nach Wiedergenesung von schwerer Krankheit in Folge Gelübdes allen seinen vogteilichen Rechten an der Kirche des Klosters Marchtal in Kirchbierlingen entsagt habe, und Graf Ulrich bestätigt diese seine Entsagung. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 46 Bildnr. 417, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Adelheid, dereinst Markgräfin von Burgau, schenkt zu ihres verstorbenen Gatten, des Markgrafen Heinrich, und ihrem eigenen Seelenheile mit Einwilligung ihrer Söhne, des Markgrafen Heinrich von Burgau und des Grafen Ulrich von Berg, ihren größeren Hof in (Kirch-)Bierlingen für den Fall ihres Todes an das Kloster Kaisheim. / Zur Detailseite

Graf Ulrich von Berg und seine Söhne Ulrich und Heinrich eignen um ihres und ihrer Eltern Seelenheils willen dem Kloster Pfullingen alle Güter in Mittelstadt, die es auf irgend eine Weise erworben hat und versprechen auch künftige Erwerbungen dort dem Kloster zu eignen (possessiones in Mu{e}telstat quarum ius proprietatis ad nos pertinere dinoscitur quasque a personis quibuscunque hactenus emerunt – – vel eis intuitu divino gratis oblate fuerint, que a nobis quibuscumque tytulo feodi sunt concesse, – – libera donatione contulimus cum omni iure et omnibus attinentiis proprietatis tytulo perpetuo possidendas, ita quod in eisdem suis possessionibus pro libitu suo instituere restituere construere destruere census augere aut minuere valeant et omnibus iuribus uti debeant possessionibus in eisdem sicut proprietas libere possidetur. Si autem deinceps aliquas possessiones sitas in Mu{e}telstat predictus conventus in Pfullingen comparaverit aut ad eum a personis quibuscumque propter deum fuerint devolute, harum cum proprietate ipsi conventui in Pfullingen ad arbitrium religiosi viri domini Alberti comitis de Chirchberch gardiani fratrum Minorum in Ezzelingen nostri avunculi dilecti nec non nostri U{o}lrici comitis de Berge iunioris prius dicti debemus in omnibus suis iuribus complacere). Sie verzichten auf alle Rechte und Rechtsmittel. Siegler: Graf Ulrich der Ältere von Berg. Testes: nobilis vir Swiggerus de Gundelvingen, Johannes de Muswanch milites, Cunradus de Bach, Go{e}tfridus de Wihsel, Ludwicus de Griesingen, Gerwicus dictus Halder, Cunradus dictus de Wihsel, Go{e}tfridus frater eius dilecti nostri fideles. Acta sunt hec anno MCCXCVIIII., VI. idus Maii. / Zur Detailseite

Die Brüder Konrad und Wikmann von Öpfingen (Ephingen) beurkunden, dass die Schiedsrichter Graf Egeno von Schelklingen (Scheilclingen), Domherr in Augsburg, Graf Heinrich der Jüngere von Berg genannt von Schelklingen und strenuus vir Walther von Mundeldingen (Mu{o}ngoltingen) in ihrer Streitsache mit dem Kloster Heggbach wegen der Äcker in Laupheim, die einst dem Otto von Laupheim gehörten (super quibusdam agris quondam domini Ottonis de Lo{u}phein sitis nichilominus in Lo{u}phein), entschieden haben, dass das Kloster ihnen gegen Verzicht auf die Äcker 4 Pfund Heller bezahlen soll. Sie verbinden sich mit den Schiedsrichtern als Bürgen (fideiussores et consolatores) für Abwendung jeglicher Anfechtung dieses Besitzes durch sie, ihre Brüder oder ihre Erben. Siegler: Graf Ulrich von Berg. Testes: dominus C. Schevoldus, dominus Andreas de Lancwayt, . . dictus Knappe, Longus Fu{e}lhin, Cunradus et Ulricus eius fratres, Cunra. dictus Varer et Cunradus dictus Zehe minister in Ehingen. Acta sunt hec anno domini MCCXCII., XI. kalendas Octobris. / Zur Detailseite

Grenzsteinzeuge Berg [Quelle: LGL] / Zur Detailseite

Kartenblatt SO XXV 44 Stand 1821 ca. (Berg), Dettingen)), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite
![Markgraf Heinrich von Burgau eignet dem Kloster Bebenhausen den von Ritter Wolfram von Bernhausen dem Kloster verkauften Laienzehnten in Plieningen, nachdem ihm Wolfram dafür seinen Hof in Oberaichen (Obernaichach) mit Zustimmung des Grafen (spectabilis comitis) Eberhard von Württemberg zu Lehen gemacht hat. Zugleich überträgt er dem Kloster auf dessen Bitte (cum iam dictis religiosis spes sit, prout nobis proposuerant, quod in dicta villa Blieningen res ipsorum per dei gratiam augmententur) zu Ehren der Jungfrau Maria alle Rechte an Grundherrschaft und Gerichtsbarkeit in Plieningen (omne ius dominii seu proprietatem, que nobis in bonis ac iurisdictionibus ipsius ville competunt). Siegler: Der Aussteller. Testes: H[einricus] prepositus Curiensis, Eberhardus comes de Wirtenberg, H[einricus] comes de Veringen, Swicgerus Longus de Gundelvingen, H. de Munstern, C[unradus] dictus Gnusche, C[unradus] de Berge, Sifridus de Berolfstat milites. Datum apud Ulmam, anno domini MCCLXXXVII., XV. kalendas Julii.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-4555.jpg)
Markgraf Heinrich von Burgau eignet dem Kloster Bebenhausen den von Ritter Wolfram von Bernhausen dem Kloster verkauften Laienzehnten in Plieningen, nachdem ihm Wolfram dafür seinen Hof in Oberaichen (Obernaichach) mit Zustimmung des Grafen (spectabilis comitis) Eberhard von Württemberg zu Lehen gemacht hat. Zugleich überträgt er dem Kloster auf dessen Bitte (cum iam dictis religiosis spes sit, prout nobis proposuerant, quod in dicta villa Blieningen res ipsorum per dei gratiam augmententur) zu Ehren der Jungfrau Maria alle Rechte an Grundherrschaft und Gerichtsbarkeit in Plieningen (omne ius dominii seu proprietatem, que nobis in bonis ac iurisdictionibus ipsius ville competunt). Siegler: Der Aussteller. Testes: H[einricus] prepositus Curiensis, Eberhardus comes de Wirtenberg, H[einricus] comes de Veringen, Swicgerus Longus de Gundelvingen, H. de Munstern, C[unradus] dictus Gnusche, C[unradus] de Berge, Sifridus de Berolfstat milites. Datum apud Ulmam, anno domini MCCLXXXVII., XV. kalendas Julii. / Zur Detailseite

Grenzsteinzeuge Berg [Quelle: LGL] / Zur Detailseite
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1110 [um 1110/1120] |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Langgestrecktes Dorf (Ortsdurchfahrt der Вundesstraße 465) am Rand der Donauniederung, darüber die Kapelle im ehemaligen Burgbezirk. Neubaugebiet am östlichen Ortsrand. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | Um 1110/1120 de Berge, 1127 (Корie 16. Jahrhundert) de Bergin. Als Burgweiler wohl erst im Hochmittelalter entstanden. Die hinter der Kirche abgegangene Burg war Sitz der Grafen von Berg, eines der mächtigsten und angesehensten Grafengeschlechter. Erstmals genannt mit Graf Heinrich (verheiratet mit Adelheid von Mochental) um 1110/1120, 1345 ausgestorben. Nebenlinien: Markgraf von Burgau 1213 bis 1301, Grafen von Wartstein bis 15. Jahrhundert. Weitere Sitze der Grafen waren in Ehingen und Schelklingen. 12. bis 14. Jahrhundert Niederadel (Ministerialen der Grafen) von Вerg, später zu Opfingen ansässig. Herrschaft 1343 an Österreich veräußert und mehrfach verpfändet. 1681 als Pfand, 1732 als Lehen an die Grafen Schenk von Castell. Der ritterschaftliche Ort kam 1805 an Württemberg, Oberamt (1938 Landkreis) Ehingen. Bis 1824 unterstand der Ort dem Patrimonialamt Oberdischingen. 1811 Bildung der Schultheißerei im späteren Umfang. |
Burgen und Schlösser
Name: | Burg |
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Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1275 |
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Kirche und Schule: | 1275 als Pfarrei genannt, doch später der Pfarrei Kirchbierlingen unterstellt. Filialkirche Sankt Ulrich (1515) im wesentlichen 18. Jahrhundert. Evangelische nach Ehingen. |
Patrozinium: | Sankt Ulrich |
Ersterwähnung: | 1515 |
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