Illerrieden
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Zur Detailseite In Silber (Weiß) ein durchgehendes schwarzes Kreuz, oben rechts und unten links von einer roten Lilie, oben links und unten rechts von einer blauen Lilie bewinkelt. /
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Zur Detailseite Previous Next Illerrieden liegt im Südosten des Alb-Donau-Kreises. Die östliche Gemeindegrenze bildet die Iller, die zugleich auch die Landesgrenze zu Bayern ist. Die Gemarkung gehört naturräumlich überwiegend zur Hochfläche der Holzstöcke. Im äußeren Westen reicht sie bis an das Tal der Weihung. Am unteren Illertal hat sie dagegen nur einen geringen Anteil. Der höchste Punkt auf Gemeindegebiete erreicht 560 m, der niedrigste liegt bei 486 m. Die ehemals dem Deutschen Orden gehörige Gemeinde wurde nach dem Anfall an Württemberg dem 1808 gebildeten Unteramt, ab 1810 Oberamt Wiblingen zugewiesen. 1845 zog das Oberamt nach Laupheim und wurde 1934 in Kreis Laupheim unbenannt. Bei der Auflösung des Landkreises Laupheim 1938 kam Wiblingen zum Landkreis Ulm. 1973 wurde dieser Landkreis aufgelöst und die Gemeinde dem Alb-Donau-Kreis zugeschlagen. Nach 1945 hat der aus einem Oberdorf am Hang der Hochfläche und einem Unterdorf im Illergrieß bestehende Hauptort eine enorme Ausweitung der Siedlungsfläche erlebt. 1948/49 wurden erste Häuser für Vertriebene außerhalb der Bebauung in der Flur Gumpenäcker sowie in den 1950er und 1960er Jahren in der Flur Brönnelesäcker errichtet. Es folgten in den 1970er Jahren weitere Siedlungsflächen im Norden, Nordwesten und Süden und des alten Ortes. Ein weiteres Baugebiet wurde dann Ende der 1990er Jahre im Osten ausgewiesen. Hier entstand auch ab 1971 zwischen Grießweg und Max-Eyht-Straße ein Gewerbegebiet. Die Gemeinde ist über die L260 nach Ulm sowie über die Kreisstraßen K7364 und K7365 an das Verkehrsnetz angeschlossen. Der ÖPNV wird Bundeslandübergreifend mit Buslinien durchgeführt.
Das Gemeindegebiet besteht aus der Illerniederung im Osten, wo die Grenze, zugleich Landesgrenze, in der Flussaue verläuft, und dem tertiären Hügelland der Holzstöcke im Westen. Hier entspricht die Verteilung von Wald und offenem Nutzland grob dem Wechsel von Deckenschotterflächen und unbedeckter Oberer Süßwassermolasse. Im Westen begrenzt das Weihungtal das Gebiet.
Wanderungsbewegung Illerrieden
Natürliche Bevölkerungsbewegung Illerrieden
Bevölkerungsdichte Illerrieden
Altersstruktur Illerrieden
Bundestagswahlen (ab 1972) Illerrieden
Europawahlen Illerrieden
Landtagswahlen (ab 1972) Illerrieden
Schüler nach Schularten Illerrieden
Übergänge an weiterführende Schulen Illerrieden
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Illerrieden
Aus- und Einpendler Illerrieden
Bestand an Kfz Illerrieden
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Beschreibung Wappen
Nach der Eingliederung von Dorndorf in die frühere Gemeinde Illerrieden fand am 1. März 1972 die Vereinigung der letzteren mit Wangen zur neuen Gemeinde Illerrieden statt. In deren Wappen weist das schwarze Deutschordenskreuz auf silbernem Grund darauf hin, dass Illerrieden vom 16. bis ins 19. Jahrhundert hinein der Landkomturei Altshausen dieses Ordens unterstand, die hier eine Burgvogtei unterhielt. Die vier ebenfalls aus dem Wappen der gleichnamigen früheren Gemeinde übernommenen Lilien sind letztlich auf heraldische Traditionen der Grafen von Kirchberg beziehungsweise von Fugger-Kirchberg-Weißenhorn zurückzuführen und erinnern an die vielfältigen historischen Beziehungen der drei Teilorte zu diesen Geschlechtern. Das Wappen und die Flagge wurden am 11. November 1975 vom Innenministerium verliehen.