Unterstadion - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1129 [um] |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Das Haufendorf liegt auf der Molassehöhe am Rand der Donauniederung. Neubaugebiet im Sünden und Südosten. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | Um 1129 Stadigun (wohl von der Stehen), 1665 Unterstehen. Der Ort gehörte, soweit bekannt, immer zur Herrschaft Emerkingen und kam mit dieser von den Herren von Emerkingen 1369 an die von Freyberg, vor 1377 an die von Stein. 1445 zur Hälfte an Österreich, das seinen Teil bis zur Auslösung 1729 laufend verpfändete. 1734 österreichische Belehnung der Herren von Stadion, die die Ritterherrschaft fortan zusammen mit den von Stein innehatten. 1805 an Württemberg, Oberamt Ehingen. Bis 1809 Patrimonialamt Emerkingen, 1810 bis 1817 Unteramt Munderkingen. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1453 |
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Kirche und Schule: | Kirchlich früher Filial von Oberstadion. 1918 eigene Pfarrei. Katholische Pfarrkirche Sankt Maria (früher Sankt Maria vom Schnee) von 1453, 17. bis 18. Jahrhundert verändert, 1894 erweitert. Turm neu. Evangelische nach Rottenacker. |
Patrozinium: | Sankt Maria |
Ersterwähnung: | 1453 |