Bühl - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1110 [um 1110/1120]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf auf der Hochterrasse links des Rottals.
Historische Namensformen:
  • Buchilin
  • Buhel
  • Buhil
Geschichte: Um 1110/1120 (Корie 16. Jahrhundert) Buchilin (hierher?), 1277 Buhel (?), 1296 Buhil (Stellenbezeichnung). Siedlung der jüngeren Ausbauzeit. Hierher gehört wohl der um 1110/1120 genannte Adelprecht von Вühl, vielleicht identisch mit einem Herren von Aichheim (Illereichen, Bayern). Niederadel von Bühl ist 1277 (?) und 1296 erwähnt. Abgegangene Burg am Henkenberg im Südosten. Das Dorf gehörte wohl schon früh zu Burgrie­den und damit bis ins 14. Jahrhundert den Herren von Freyberg. 1417 von der Stadt Ulm verliehen, vom Lehensinhaber an das dortige Heilig-Geist-Spital verkauft, von die­sem 1453 an die Bürgerfamilie Reiter, 1466 von deren Erben an das Biberacher Spital. 1704 an das Kloster Wiblingen, das fortan alle Rechte ausübte. Mit diesem 1805 an Bayern, 1806 an Württemberg. Oberamt Biberach, 1810 Oberamt Wiblingen/Laupheim, 1938 Landkreis Biberach.

Ersterwähnung: 1487
Kirche und Schule: Früher Filial der Pfarrei Rot. Kapelle 1487 und 1539 er­wähnt; 1654 Unsere Liebe Frau, 1753 Sankt Wendelin. Selbständige Pfarrei 1867, heute von Rot aus versorgt. Katholische Pfarrkirche 1764 anstelle der Kapelle erbaut und 1865 verlängert. Kapelle am Henkenberg nach 1945 erbaut, renoviert 1971. Evangelische nach Laup­heim.
Patrozinium: Unsere Liebe Frau
Ersterwähnung: 1654

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