Muttensweiler - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1275

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf am Federbach zwischen der Sanderebene und dem Altmoränengelände. Neubaugebiete im Nordwesten und Süden.
Historische Namensformen:
  • Muttiswiler
Geschichte: 1275 Muttiswiler (Personenname). Sied­lung des 8./9. Jahrhunderts. 1337 ist Eckart von Ostrach, gesessen zu Mücisswiler, genannt. 1386 Kauf von 8 Gütern mit allen Rechten und Gerechtigkeiten durch das Biberacher Spital von Ulrich von Königsegg. Das Kloster Schussenried anerkannte 1454 die spitälische Gerichtsbarkeit über die 4 zwischen 1363 und 1412 (unter anderem von Kloster Heggbach und den von Königsegg) durch das Kloster erworbenen Höfe. Mit Biberach 1803 an Baden, 1806 an Württemberg. Oberamt (1938 Landkreis) Biberach.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei 1275. Heiliger Nikolaus 1544, Heiliger Jakobus der Ältere 1754. Den Kirchensatz der noch im 15. Jahrhundert selb­ständigen, später zusammen mit Steinhausen versorgten (Wechsel-)Pfarrei erwarb 1363 das Kloster Schussenried von der Biberacher Patrizierfamilie Ramung. Reformation nach 1533 (Einsetzung eines Prädikanten durch Biberach) ohne dauernden Erfolg. Katholische Kirche 1750/51 nach Plänen von J. Emele. Pfarrei Steinhausen. Evangelische nach Bad Schussenried.
Patrozinium: Heiliger Nikolaus
Ersterwähnung: 1544

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