Egelfingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1405

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf auf der Flächenalb.
Geschichte: 1405, 1406 Egelfingen (Personenname Egilolf). Nach dem Ortsnamen auf -ingen Siedlung der ältesten Schicht. Der 1406 als Weiler be­zeichnete Ort war (nachweislich von 1430 an) mit der abgegangenen Burg Schatzberg (im Südosten) verbunden. Niederadel von Schatzberg, Ministerialen der Grafen von Grüningen-Landau, 1267 und 1274 genannt, vermutlich damals aber bereits ausgestorben. Die Burg kam an die Grafen von Montfort und mit deren Herrschaft Scheer Ende des 13. Jahrhunderts an Habsburg. 1306 Besitz der Herren von Hornstein, von denen sich ein Zweig nach Schatzberg benannte. 1487 an von Mulfingen, wenig später an von Gültlingen und 1538 an die Schenken von Stauffenberg zu Wilflingen verkauft, bei denen die Burg fortan blieb. 1442 wurde sie verbrannt. Die Hochgerichtsbarkeit kam im Vergleich von 1589 an die Grafschaft Sig­maringen. Mit der Herrschaft Wilflingen fiel das Dorf 1805 an Württemberg. Oberamt Riedlingen, Patrimonialamt Wilflingen bis 1809. 1938 zum Landkreis Saulgau.

Name: Burg Schatzberg

Ersterwähnung: 1405
Kirche und Schule: Früher Filial der Pfarrei Veringendorf. Kapelle 1405 Unserer Lieben Frau, 1535 Sankt Katha­rina geweiht. Selbständige Pfarrei 1823 (Vikar schon seit 1745), heute von Emerfeld aus versorgt. Katholische Pfarrkirche von 1747; Turmuntergeschoss noch mittelalterlich. Evangelische nach Riedlingen-Pflummern.
Patrozinium: Unserer Lieben Frau
Ersterwähnung: 1405

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