Bihlafingen - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1129 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Dorf im oberen Schmiechental, am Fuß der Holzstöcke. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1129 (Корie 12. Jahrhundert) Pilolvingen (Personenname Bilolf), Siedlung der ältesten Schicht. Ein niederadliger Conrad von Bihlafingen ist 1268 und 1275 im Gefolge der Herren von Eichen (Illereichen) erwähnt. Abgegangene Burg im Ort bei der Kirche. Eine weitere abgegangene Burg kann nach dem Flurnamen Burgstall nördlich des Dorfs vermutet werden. Das Dorf gehörte früher den Grafen von Kirchberg, von denen es über die Ungelter in Ulm im 15. Jahrhundert an Kloster Wiblingen überging, das schon früh hier Besitz erhalten hatte. Eigenes Gericht erst zwischen 1472 und 1519 eingerichtet (vorher Hüttisheim). Die Hochgerichtsbarkeit blieb bis ins 18. Jahrhundert bei der Grafschaft Kirchberg und kam dann ebenfalls an das Kloster. Mit diesem zunächst an Bayern, 1806 an Württemberg, 1807 Oberamt Biberach, 1810 Oberamt Wiblingen/Laupheim, 1938 Landkreis Biberach. |
Burgen und Schlösser
Name: | Burgen |
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Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1443 |
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Kirche und Schule: | Früher Filial der Pfarrei Oberholzheim. Kapelle 1443; Unsere Liebe Frau und Sankt Erhard 1479, Sankt Theodul 1596. 1519 Einrichtung einer selbständigen Pfarrei (bis 1541), 1753 endgültige Verselbständigung. Patronat Kloster Wiblingen. Im 18. Jahrhundert Wallfahrtskirche. Die spätgotische Kapelle ist noch als Chor (Stuck 1934) und Sakristei der heutigen katholischen Pfarrkirche erhalten. Schiff 1789, Turm 1881 erhöht, renoviert 1957 (innen), 1962 (außen) und 1975 folgende. Evangelische nach Achstetten-Oberholzheim. |
Patrozinium: | Unsere Liebe Frau und Sankt Erhard |
Ersterwähnung: | 1479 |