Wennedach - Wohnplatz

Luftbild: Film 51 Bildnr. 156, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Diethoh von Wennedach (Wineden) verkauft mit Zustimmung der von ihm als Erben eingesetzten Edlen und Ritter Heinrich von Freyberg (Vriberch) und Walter von Stadion (Stadgun) dem Kloster Heggbach seinen Hof in Laupheim (villa Lo{u}bhain), den er von dem Edlen Eberhard von Bußmannshausen (Bu{o}smanshusen) gekauft hat, um 10 Mark Silber. Siegler: Ritter Heinrich von Freyberg und der Aussteller. Acta sunt hec apud Biberach, anno domini MCCLXXX quarto, pridie nonas Februarii, testibus: Cu{o}n. clerico de Stadgun, discretis viris Hermanno scriba cive in Ulma, Bertholdo dicto Ka{e}phinch, U{o}l. dicto Gra{e}ta{e}r, Alberto dicto Tru{e}teler, H. dicto Mu{o}ie, Buggone civibus in Biberah, Ortliebo servo memorati scribe. / Zur Detailseite

Abt Ulrich und Konvent von Einsiedeln geben dem Edlen Diethoh von Wennedach die von demselben ihnen früher geschenkten und zu Lehen erhaltenen Güter in Wennedach, Laupheim und Simmisweiler und die Burg Wennedach wieder zurück. / Zur Detailseite

Kartenblatt SO XL 56 Stand 1827 (Wennedach, Ochsenhausen), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite

Diethoh von Wennedach (Windin) überlässt das Eigentumsrecht der ihm aufgelassenen Güter in Laupheim (rerum dictarum volgo Maesellins guht in Lo{u}phain sitarum), die Eberhard genannt Fúlhin und seine Frau Judenta von ihm zu Lehen gehabt haben, um seines Seelenheils willen dem Kloster Heggbach, dem sie der Lehensmann verkauft hat. Siegler: Der Aussteller. Testes: dominus Hainricus de Friberc, dominus Hainricus de Wilar, dominus C. de Brihsen milites, C. et U{o}l. dicti Fúlhin, longus Fúlhin, U{o}l. Diemo, U{o}l. Hoveamman. Datum et actum Heggebach, anno domini MCCLXXXX quarto, VI. idus Augusti. / Zur Detailseite

Bischof Hartmann von Augsburg beurkundet, dass sein lieber getreuer Heinrich Schwarz von Söflingen (Heinricus dictus Niger de Sevelingen) in seinem eigenen Namen und in dem der Erben seines verstorbenen Bruders, deren Vormund er ist, all ihr Eigentum an der Burg und anderen Besitzungen, Äckern, Wiesen, Wäldern u. s. w. zu Söflingen der Äbtissin und dem Konvent der Frauen des St. Klaraordens vom Garten der sel. Jungfrau (d. h. dem Kloster Söflingen) durch seine Hand zu eigen gegeben und verkauft hat. Testes: dominus Ru{o}dolfus de Berolfestat canonicus ecclesie Augustensis et frater suus dominus Sifridus, dominus Cunradus de Lapide, dominus Ru{o}dolfus de Clingenstein, dominus Ru{o}dolfus de Hornningen, dominus Gerwicus dictus Gusso, dominus Êbo, dominus Otto Rufus de U{o}lma, frater Cunradus de Wineden, frater Ortolphus, frater Siboto et alii quam plures laici et clerici. Siegler: Der Aussteller. Datum apud Augustam, anno domini MCCLXX. / Zur Detailseite
![Werner von Oberhofen (Obrohoven) verpfändet seiner Frau Guta von Gru{e}nenvelze zur Sicherstellung ihrer Mitgift (maxime quod dictas possessiones et homines argento, quod prefata uxor mea michi pro dote tradidit, comparavi) die Güter in Oberhofen mit den zugehörigen Leuten, die er von dem Ritter Johann von Ringgenburg gekauft hat. Er bekennt, kein Recht zu haben, die Güter und Leute zu verkaufen, zu vertauschen oder sonst zu veräußern, außer mit Zustimmung seiner Frau. Testes: dominus Ulricus de Schellenberch, dominus Ulricus de Kunegesegge, Bur[cardus] de Tobel, Swigerus de Schellenberch, Ulricus de Tanne, H[einricus] de Bafendorf, H. de Schellenberch, frater Hugo de Zange milites, Diethohus de Wineden, Tollenzær, Ber[toldus] de Fronhoven, R. de Striperch, C. Baier de Schellenberch. Siegler: Ulrich von Schellenberg und der Aussteller. Acta sunt hec anno domini MCCLXXXVIII., XVI. kalendas Januarii, indictione II.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-4719.jpg)
Werner von Oberhofen (Obrohoven) verpfändet seiner Frau Guta von Gru{e}nenvelze zur Sicherstellung ihrer Mitgift (maxime quod dictas possessiones et homines argento, quod prefata uxor mea michi pro dote tradidit, comparavi) die Güter in Oberhofen mit den zugehörigen Leuten, die er von dem Ritter Johann von Ringgenburg gekauft hat. Er bekennt, kein Recht zu haben, die Güter und Leute zu verkaufen, zu vertauschen oder sonst zu veräußern, außer mit Zustimmung seiner Frau. Testes: dominus Ulricus de Schellenberch, dominus Ulricus de Kunegesegge, Bur[cardus] de Tobel, Swigerus de Schellenberch, Ulricus de Tanne, H[einricus] de Bafendorf, H. de Schellenberch, frater Hugo de Zange milites, Diethohus de Wineden, Tollenzær, Ber[toldus] de Fronhoven, R. de Striperch, C. Baier de Schellenberch. Siegler: Ulrich von Schellenberg und der Aussteller. Acta sunt hec anno domini MCCLXXXVIII., XVI. kalendas Januarii, indictione II. / Zur Detailseite

Graf Ulrich von Berg bestätigt den durch seinen Eigenmann Konrad, weiland Hermanns Sohn von Sulmingen, geschehenen Verkauf seiner Besitzungen zu Sulmingen an Äbtissin und Konvent von Heggbach. / Zur Detailseite

Schenk Hermann von Otterswang verkauft dem Kloster Heggbach sein Dorf Ringschnait. / Zur Detailseite

Diethoh von Wennedach (Winden) überträgt dem Kloster Heggbach das Eigentumsrecht der Güter in Niuwenhusen und (Ober- oder Unter-)Schnaitbach (Snaitbach) mit aller Zugehörde (silvis aquis viis frondibus cespitibus et omnibus rebus aliis que ze wasen oder ze wie nuncupantur), die die von ihm damit belehnten Heinrich und Gerhard von Niuwenhusen um ihres Seelenheils willen dem Kloster geschenkt und ihm aufgelassen haben. Testes: U{o}lricus advocatus de Essendorf, Hainricus de Walbrezhoven, Hainricus dictus Knuro, Albertus minister meus, Hainricus Glozær, Ha. Grollier, C. Kæppelin, C. Hillunsun, Ber. monetarius, Hainricus Hu{o}ntvel. Siegler: Der Aussteller. Datum et actum Biberach, anno domini MCCLXXXVIII., II. kalendas Junii, Petronelle virginis. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 51 Bildnr. 155, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Kartenblatt SO XXXIX 56 Stand 1827 (Sägmühle, Wennedach, Ochsenhausen), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite

Die Vormünder der Brüder Eberhard und Walter, der Söhne des Truchsessen Walter von Warthausen, verkaufen dem Biberacher Bürger Konrad Friwo die Mühle in Birkendorf um 24 Mark Silber. / Zur Detailseite

Der Edle Diethoh von Wennedach (Winiden) verkauft (vendidi et donavi) mit Zustimmung seiner Frau Adelheid an Äbtissin und Konvent von Heggbach um 30 Mark Silber seine zwei Höfe in Laupheim (possessiones sitas in Lophain dictas vulgariter Traten hof der forder, des Mænhof der hinder universas cum omnibus suis attinentiis agris videlicet cultis et incultis pratis pascuis virgultis aquis aqueductibus viis inviis et omnibus dictis possessionibus intus et extra pertinentibus tacitis et expressis). Adelheid verzichtet auf ihre Rechte daran und Diethoh verspricht gemeinsam mit seinem Schwiegervater Eberhard von Jungingen und Konrad von Tieringen, die die Träger seiner Frau waren (qui dictas possessiones Adelhadi coniugi mee prefate fideli manu portaverunt), die Güter für das Kloster zu tragen (quod nos omnes tres – – abbatisse et conventui possessiones easdem fideli manu portabimus), bis das Eigentumsrecht von dem Lehensherrn Grafen Eberhard von Landau erworben ist. Diethoh leistet die üblichen Verzichte. Siegler: Eberhard von Jungingen und der Aussteller, mit deren Siegeln Adelheid sich begnügt. Actum in Heggebach, anno domini MCCC., X. kalendas Junii, testibus: Ulricus plebanus in Heggebach, Hilbrandus de Mo{e}lbrehteshu{o}sen et Andrea de Lanqwat militibus, Johanne retro ecclesiam cive in Biberach, H. dicto Spanli, Herm. de Lophain, Alberto de Wineden, fratre Berhtoldo mercatore, fratre H. textore conversis de Heggebach. / Zur Detailseite

Äbtissin Guta und Konvent von Söflingen beurkunden, dass sie von dem Ulmer Bürger Dietrich Raggelin die ihm von seinem Schwiegervater Albert Bogelin erblich zugefallenen Äcker bei Ulm um 114 Pfund Heller erkauft haben. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 51 Bildnr. 154, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Graf Eberhard von Landau schenkt und verkauft (iusto venditionis et donationis tytulo dedimus vendidimus tradidimus et donavimus) dem Kloster Heggbach um seines und seiner Eltern Seelenheils willen und gegen Bezahlung von 5<sup>1/</sup><sub>2</sub> Pfund Konstanzer Pfennige die Besitzungen in Laupheim, die Diethoh von Wennedach, Eberhard von Jungingen und C. von Tieringen für Adelheid, Diethohs Frau, als Lehen getragen haben (possessiones sitas in Lophain dictas Truten hof der vorder, des Mæn hof der hinder universas cum omnibus suis attinentiis in agris cultis et incultis pratis pascuis virgultis aquis aqueductibus viis et inviis et generaliter dictis possessionibus intus et extra tacite et expresse pertinentibus omnibus fructibus et usufructuum perceptionibus quod vulgo dicitur ze wasen und zwi, que iure feodi ut vero domino feodi ad nos pertinebant quasque hucusque Diethoh de Winedenen et Eber. de Jungingen nec non C. de Thieringen ut portatores veri et iuris defensores Adelhaidis coniugis legitime eiusdem Diethohi de Wineneden a nobis in feodum tenuerunt, post liberam resignationem illarum possessionum et pertinentium illis a iam dictis personis ad manus nostras factam) zu freiem Eigentum und verzichtet auf alle Ansprüche. Siegler: Der Aussteller, Eberhard von Jungingen und Diethoh von Wennedach. Testes: R. plebanus de Erthingen dictus Herne, Eber. de Jungingen, C. de Thieringen prefati, L. Griuweli de Erthingen, C. filius suus rector ecclesie minoris in Ummendorf, Liutran de Erthingen, L. Murzel, Wernher Zwicera{e}r. C. Orthelip, dominus Hilpran de Molbrechzhuse, dominus Andreas de Lanquat milites, Johannes Cocer de Biberach, Har. dictus Spa{e}nli, Her. de Lophain. Datum et actum in Erthingen, anno domini MCCC., X. kalendas Junii. / Zur Detailseite

Ritter Walter von Stadion beurkundet, dass das Kloster Ochsenhausen seine Rechte an dem von Anselm von Justingen zu Lehen gehenden Ort Bischmannshausen, die er ihm und Kloster St. Blasien gemeinsam geschenkt hat, dem letzteren abgetreten und für die dafür gezahlte Abfindungssumme Güter und Rechte in Ringschnait gekauft hat. / Zur Detailseite

Heinrich von Wennedach und sein Schwestersohn Pilgrim von Bach geben und freien dem Kloster Heggbach einen Hof in Sulmingen. / Zur Detailseite
![Bischof Hartmann von Augsburg beurkundet, dass seine Getreue Adelheid, die Tochter des Schwarzen von Söflingen (Adilheidis filia Nigri de Sevelingen) all ihr Eigentum daselbst sowohl an der Burg als an anderen Besitzungen, Äckern, Wiesen, Wäldern u. s. w. mit Zustimmung ihres Gemahls Berthold gen. Zan durch seine Hand der Äbtissin und dem Konvent der Frauen St.-Klaraordens vom Garten der sel. Jungfrau [d. h. dem Kloster Söflingen] zu Eigen gegeben und verkauft habe. Testes: comes Berhtoldus de Nifen, dominus R[udolfus] antiquior de Clingenstein, dominus Ebo de Sevelingen, Cunradus de Sta{o}uphe, frater Otto Rufus de ordine Theuthonicorum, frater Cu{o}nradus de Wineden, frater Ortolfus, frater Siboto et alii quam plures laici et clerici. Siegler: Der Aussteller. Datum aput Augustam, anno domini MCCLXXII.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-3045.jpg)
Bischof Hartmann von Augsburg beurkundet, dass seine Getreue Adelheid, die Tochter des Schwarzen von Söflingen (Adilheidis filia Nigri de Sevelingen) all ihr Eigentum daselbst sowohl an der Burg als an anderen Besitzungen, Äckern, Wiesen, Wäldern u. s. w. mit Zustimmung ihres Gemahls Berthold gen. Zan durch seine Hand der Äbtissin und dem Konvent der Frauen St.-Klaraordens vom Garten der sel. Jungfrau [d. h. dem Kloster Söflingen] zu Eigen gegeben und verkauft habe. Testes: comes Berhtoldus de Nifen, dominus R[udolfus] antiquior de Clingenstein, dominus Ebo de Sevelingen, Cunradus de Sta{o}uphe, frater Otto Rufus de ordine Theuthonicorum, frater Cu{o}nradus de Wineden, frater Ortolfus, frater Siboto et alii quam plures laici et clerici. Siegler: Der Aussteller. Datum aput Augustam, anno domini MCCLXXII. / Zur Detailseite

Äbtissin Adelheid und Konvent von Söflingen beurkunden, dass Herr Ebo von Söflingen all seinen Besitz zu Söflingen und ein Gütlein zu Ehrenstein ihrem Kloster um 40 Pfund geeignet und zum Teil von ihnen wieder zu Leibgeding empfangen hat. / Zur Detailseite
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Wohnplatz |
Liegt auf Gemarkung: | Reinstetten |
Ersterwähnung: | 1275 |
Ortsgeschichte
Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1275 Winiden (Ansiedlung von Wenden?); Rückgabe der von Diethoh von Wennedach an Kloster Einsiedeln geschenkten Güter mit der Burg. Adel von Wennedach 1275 bis 1300. Von den Herren von Freyberg 1442 an Kloster Heggbach verkauft. 1606 hohe Obrigkeit an Salem. Kapelle von 1751. Heilige Maria 1461, Heilige Simon und Juda 1662. |
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