Sauggart - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1100 [12. Jahrhundert] |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Dorf im Reutibachtal. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 12. Jahrhundert (Chronik, Корie 16. Jahrhundert), 1275 Sulkart. Im 12. Jahrhundert tritt nach Sauggart benannter Adel auf. Abgegangene Wasserburg im Süden des Dorfes. Mitte des 14. Jahrhunderts Ortsherrschaft der Herren von Stadion, die den Besitz 1358 an die von Emerkingen verkauften. Von diesen kam das Dorf samt der Burg 1365 an Kloster Blaubeuren, das es 1383 dem Kloster Marchtal überließ. 1803 mit letzterem an die Fürsten von Thurn und Taxis, 1806 unter württembergische Staatshoheit. Bis 1810 Oberamt Zwiefalten, dann Oberamt Riedlingen. Der fürstlichen Patrimonialverwaltung unterstand der Ort bis 1809 (Obervogteiamt Obermarchtal) und 1823 bis 1849 (Amt Obermarchtal, Vogtei Uttenweiler). 1938 zum Landkreis Ehingen. |
Burgen und Schlösser
Name: | Wasserburg |
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Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1275 |
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Kirche und Schule: | Kirche und Pfarrei 1275. Sankt Nikolaus 1725. Patronat der Ortsherrschaft, Zubehör des Maierhofs. Vor 1486 dem Kloster Marchtal inkorporiert. Die katholische Pfarrkirche erhielt ihre heutige Form beim Umbau 1718, erneuert 1874. Evangelische nach Attenweiler. |
Patrozinium: | Sankt Nikolaus |
Ersterwähnung: | 1725 |