Neufrach - Altgemeinde~Teilort

Schenk Heinrich der Ältere von Schmalegg und seine Söhne Konrad und Heinrich die Jüngeren von Biegenburg übertragen dem Kloster Baindt das Eigentumsrecht des Hofs in Ku{o}nenwiller, den Eberhard Gerstenwazzer und seine Frau, früher Besitzer, jetzt Lehensinhaber desselben, mit aller Zugehörde (agris videlicet cultis et incultis pratis pascuis viis inviis silvis virgultis aquis aqueductibus bannis iurisdictionibus et aliis iuribus quocumque nomine censeantur) um ihres Seelenheils willen und zum Lob der Jungfrau Maria (cuius laudibus conventus prenotatus invigilat incessanter) dem Kloster geschenkt haben. Acta sunt hec apud Bigenburch, anno domini MCC octogesimo octavo, in die beate Lucie virginis, testibus: honorando viro Hainrico notario de Tanne, Hainrico strennuo milite dicto de Nivuron, Cu{o}nrado de Buggenhusen, Ru{o}dolfo dicto Shlehte, Cu{o}nrado de Callendingen, Hermanno de Sarchenwiler. Siegler: Die Aussteller. / Zur Detailseite

Neufrach (Salem FN), Birkenweiler und Habertsweiler, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Die Äbtissin Mechthilde von Buchau beurkundet, dass ihr Ministeriale Steinmar von Strahleck einen Hof und das Patronatrecht zu Siessen, einen Hof zu Celle und die Riedmühle, welche früher seinem Bruder Friederich, nunmehr aber ihm kraft Erbrechts zustanden, der Priorin und dem Konvent der Schwestern zu Saulgau überlassen habe, und verzichtet, gegen die Anerkennung der buchauischen Lehensherrlichkeit über einen Hof zu Hausen durch die beiden von Strahlegg, auf alle Ansprüche an die genannte Mühle. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 43 Bildnr. 186, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Amman und Rat von Mengen gewähren dem Kloster Salem zur Sühne für den ihm in Ostrach zugefügten Schaden Freiheit für sein Haus in Mengen. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 74 Bildnr. 122, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Ritter Swigger und seine Söhne von Gundelfingen tragen dem Abte Konrad von Reichenau ihre Besitzungen an mehreren genannten Orten als Lehen auf und übergeben ihr seither von jenem Abte zu Lehen getragenes Gut in Neufrach, das sie dem Kloster Salem käuflich abtreten, in Gemeinschaft mit dem Kloster Reichenau obigem Kloster als freies Eigentum. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 74 Bildnr. 121, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Neufrach (Salem FN), Birkenweiler und Habertsweiler, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Schenk Rudolf von Tann schenkt auf Bitte seines Eigenmanns Rudolfs von Arnach einen von diesem und seinen Brüdern seither zu Lehen besessenen, nun aber ihnen aufgelassenen Hof in Eichenstegen an das Kloster Baindt. / Zur Detailseite

Werner von Raderach (Radiray) mit dem Beinamen Gniftingus verkauft (iusto venditionis titulo tradidi et donavi) dem Kloster Salem das Eigentumsrecht der Besitzungen in Neufrach (possessionum in Niufrun ad culturam unius bovis nec non ad duo iugera cum dimidio se extendentium et si quid amplius eisdem possessionibus pertinere videtur), die Burkhard genannt von Ailingen (Aelingen) und seine Kinder von ihm zu Lehen gehabt haben, und der Besitzungen in Hefighofen (possessionum in Hevekoven ad quatuor boum culturam se extendentium), die Heinrich von Diepoltswiler von ihm zu Lehen gehabt hat, um 2 Mark Silber. Siegler: Der Aussteller. Datum et actum apud Bu{o}chorn, anno domini MCCXC primo, idus Junii, testibus domino Hainrico dicto Muriz milite, Hainrico patre eius, Alberto de Berge, Cu{o}nrado ministro in Buchorn dicto Mutzili, Cu{o}nrado fabro, Hainrico et Alberto fratribus dictis Salman, Cu{o}nrado dicto Rmili, Hainrico dicto Ku{o}meli civibus in Bu{o}chorn, Cunrado dicto der Lange, fratre Alberto de Diepoltswiler converso in Salem. / Zur Detailseite

Komtur Egno und die Brüder des Deutschordenshauses zu Altshausen (Alshusen) verkaufen um ihrer Schulden willen (cum domus nostra – oppressa foret gravibus et intolerabilibus oneribus debitorum – – – vendidimus – – transtulimus et presentibus transferimus) an Abt und Konvent von Salem als die Meistbietenden ihre Besitzungen in Ertingen und Hegheim (possessiones nostras sitas in Ertingen et in Heghain cum advocatia earundem et cum ipsarum pertinentiis et iuribus tam corporalibus quam incorporalibus universis) um 90 Mark Silber Konstanzer Gewichts, bestätigen den Empfang dieser Summe, die sie zur Schuldentilgung (in exonerationem debitorum – quibus in usuris et in obstagiis dampna intolerabilia accreverunt) verwendet haben, versprechen Gewährschaft unter Verpfändung aller Besitzungen ihres Hauses und verzichten auf alle Einsprachen. Siegler: Bischof Heinrich von Konstanz und die Aussteller (sigillum nostre domus, quo uti in singulis causis negotiis et contractibus consuevimus). Actum apud Ertingen, anno domini MCC nonagesimo nono, X. kalendas Februarii, testibus fratre Hylteboldo de Alshusen, Ru{o}dolfo de Hyttenru{i}ti, Ludewico dicto Gru{i}l, Liitrammo de Ertingen, Berhtoldo et Walkone dictis Murcel, Cu{o}nrado dicto Ortliep, Hainrico dicto Gu{o}tjar, Cunrado dicto Schihting, Alberto pistore, Cu{o}nrado medio cellerario, Dietrico de Nu{i}fron fratribus monachis in Salem, Gerungo et Wezelone conversis ibidem. Consummatum vero apud Constantiam, anno predicto, VII. kalendas Februarii, presentibus Hainrico cellerario maiore, Dietrico de Bermetingen, Johanne de Solodoro monachis in Salem. Bischof Heinrich von Konstanz bestätigt die Abmachung und hängt sein Siegel an. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 78 Bildnr. 124, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Badische Volkskunde: Fragebogen zur Sammlung der Volksüberlieferungen: Antwortbogen aus Neufrach, Amt Überlingen [Copyright: Universitätsbibliothek Freiburg] / Zur Detailseite

Luftbild: Film 78 Bildnr. 125, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Ritter Eberhard von Rosna (Roseno{u}we) eignet mit Zustimmung aller Beteiligten dem Kloster Salem die Güter in Jettkofen die Eggehard von Ostrach von ihm zu Lehen gehabt hat (possessionibus in U{e}tkoven, quas Egghardus de Ostrach a me tenuit iure feodi quasque excolit Hainricus dictus Stu{i}rme extendentes se ad culturam trium boum vel paulo amplius) und verpflichtet sich und seine Erben zur Gewährschaft. Siegler: Der Aussteller. Actum in Mengen in orto Hainrici de Swarzach civis ibidem, anno domini MCCXC octavo, in crastino beati Bernhardi abbatis, testibus Ru{o}dolfo de Rischach milite, Hainrico de Swarzach prenotato, Berhtoldo de Lando{u}we, Wern. cementario, Cu{o}nrado dicto Lo{e}cheler sutore et Hainrico de Bu{i}rron civibus in Mengen, maiore cellerario, Alberto pistore, Dietrico de Nu{i}fron monachis in Salem. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 74 Bildnr. 119, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite
![Ritter Ulrich von Ku{e}nigsegge schenkt mit Zustimmung seines Bruders Berthold von Vronhoven sowie seiner Söhne zu seinem und seiner Vorfahren Heil dem Abt und Konvent von Salem seine Besitzungen zu Riedhausen genannt Siggen Gut (possessiones sitas in Riethusen vulgariter dictas Siggen gu{o}t) mit aller Zugehörde, Hofraiten (curtibus) und allen Rechten, welche ihm 1 Pfund Pfennige jährlich abwerfen, damit ein Licht vor dem Altar der heiligen Jungfrau (materia ad accendendum lumen coram altari beate virginis et in honorem ipsius) unterhalten werde. Siegler: Berthold von Fronhofen (der ausdrücklich für sich und seine Erben auf alle seine Anrechte verzichtet) und der Aussteller. Actum apud Ku{e}nigsegge, anno domini MCCLXXX., V. idus Junii, testibus: strennuo milite H[ainrico] de Nu{e}vron, Eggehardo de Ostra, Friderico de Richenbach, Hermanno dicto Bonritter, Friderico ministro, Eberhardo cellerario, fratre Gerungo converso de Salem, aliisque pluribus fide dignis.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-3826.jpg)
Ritter Ulrich von Ku{e}nigsegge schenkt mit Zustimmung seines Bruders Berthold von Vronhoven sowie seiner Söhne zu seinem und seiner Vorfahren Heil dem Abt und Konvent von Salem seine Besitzungen zu Riedhausen genannt Siggen Gut (possessiones sitas in Riethusen vulgariter dictas Siggen gu{o}t) mit aller Zugehörde, Hofraiten (curtibus) und allen Rechten, welche ihm 1 Pfund Pfennige jährlich abwerfen, damit ein Licht vor dem Altar der heiligen Jungfrau (materia ad accendendum lumen coram altari beate virginis et in honorem ipsius) unterhalten werde. Siegler: Berthold von Fronhofen (der ausdrücklich für sich und seine Erben auf alle seine Anrechte verzichtet) und der Aussteller. Actum apud Ku{e}nigsegge, anno domini MCCLXXX., V. idus Junii, testibus: strennuo milite H[ainrico] de Nu{e}vron, Eggehardo de Ostra, Friderico de Richenbach, Hermanno dicto Bonritter, Friderico ministro, Eberhardo cellerario, fratre Gerungo converso de Salem, aliisque pluribus fide dignis. / Zur Detailseite
![Die Truchsessen Berthold von Rohrdorf (Rordorf) und Eberhard von Waldburg (Walpurg) übergeben dem Marienkloster zu Baindt (monasterio sancte dei genitricis Marie in Biwende) das Eigentumsrecht der Adelheid, Tochter Konrad Bochelins von Mingoldsau (Mingoltsowe), nachdem Konrad Trollo von Ravensburg (Ravenspurg), der dieselbe von ihnen schon lange als Lehen gehabt hat, ihnen dieses aufgelassen hat. Testes: dominus H[einricus] pincerna de Schmalneg, Dietericus de Niuweron, Conradus Genuzuz, Hilt[ebrandus] de Molbrechteshaus, Hainricus et Hermannus Viri Indomiti, Ulricus Scarbarius, Fridericus Wazo milites et alii quam plures. Siegler: Die Aussteller. Actum apud Wingarton, anno domini MCCLXVIIII., IX. kalendas Maii, XII. indictione.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-2845.jpg)
Die Truchsessen Berthold von Rohrdorf (Rordorf) und Eberhard von Waldburg (Walpurg) übergeben dem Marienkloster zu Baindt (monasterio sancte dei genitricis Marie in Biwende) das Eigentumsrecht der Adelheid, Tochter Konrad Bochelins von Mingoldsau (Mingoltsowe), nachdem Konrad Trollo von Ravensburg (Ravenspurg), der dieselbe von ihnen schon lange als Lehen gehabt hat, ihnen dieses aufgelassen hat. Testes: dominus H[einricus] pincerna de Schmalneg, Dietericus de Niuweron, Conradus Genuzuz, Hilt[ebrandus] de Molbrechteshaus, Hainricus et Hermannus Viri Indomiti, Ulricus Scarbarius, Fridericus Wazo milites et alii quam plures. Siegler: Die Aussteller. Actum apud Wingarton, anno domini MCCLXVIIII., IX. kalendas Maii, XII. indictione. / Zur Detailseite

Der kaiserliche Schenk Heinrich von Biegenburg schenkt mit Zustimmung seiner Gattin Uta und seiner Söhne Konrad und Heinrich dem Abt Heinrich und Konvent des von ihm schwer beschädigten Klosters Weißenau sein Gut zu Wammeratswatt, damit dieselben für sein und seiner Söhne Heil, so lange sie außer Landes weilen, um so andächtiger beten mögen. / Zur Detailseite

Die Brüder Heinrich und Werner von Raderach (Raderay) eignen dem Konvent zu Schussenried (Soreh) gegen 2 Mark Silber die Besitzungen und Güter in Sattenbeuren (Sapenburon), welche Herr Rudolf von Buchau von ihnen und ihren Vorfahren lehensweise besessen hat. Testes: Hainricus miles de Manlishoven, Ru{o}. de Stritberc, Dietricus de Niuveron, Hainricus Muriz, Wern. de Berge, Conradus Sahar, Dietricus de Ahelon, Arnoldus Ku{o}felin. Actum Bu{o}chorn, anno domini MCCLXXX., crastino post conversionem Pauli, indictione VIII. / Zur Detailseite

Schenk Heinrich von Schmalegg verkauft seinen ganzen Besitz zu Gailenhofen sammt dem Patronatrechte der Kirche mit Einwilligung seiner Brüder, des Konstanzer Kanonikers Eberhard, Ulrichs, Hermanns, Konrads und Rudolfs, um 120 Mark Silber an das Kloster Weißenau. / Zur Detailseite

Die Brüder Hugo und Albert von Bittelschieß (Buttilschiez) übertragen dem Abt . . und Konvent von Salem um ihres Seelenheils willen und in Ansehung der von dem Kloster häufig genossenen Wohlthaten das Eigentumsrecht der Besitzungen zu Tafertsweiler (Tagibrehtiswiler), deren Lehenschaft (ius feodale) das Kloster von Heinrich, Sohn weiland Ritter Dietrichs von Neufrach (Niufrun), der damit von ihnen belehnt war, mit ihrer und aller Beteiligten Zustimmung gegen ein dem Kloster eigentümliches Gut in Zußdorf und Bezahlung von 4 Mark Silber eingetauscht hat, nachdem dieser in ihre Hände die genannten Besitzungen aufgelassen. Acta sunt hec apud Salem, anno domini MCCLXXIII., IIII. nonas Augusti, testibus: domino E(berhardo) abbate de Salem, Hainrico priore, Hainrico et Cu{o}nrado cellerariis, Nycolao monacho et fratre Ber(toldo) mercatore converso aliisque quam pluribus probis viris. Siegler: Hugo von Bittelschieß, dessen Siegel sein Bruder Albert in diesem Fall mitgebraucht, ebenso wie Heinrich von Neufrach (Niufron), der zur Zeit kein eigenes Siegel hat. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 43 Bildnr. 184, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite
![Die Brüder Hugo und Albert von Bittelschieß (Buttilschiez) übertragen ihre Besitzungen zu Tafertsweiler (Tagebrechtiswiler) mit aller Zugehörde, nachdem das Kloster Salem das Lehensrecht daran von ihrem Lehensmann Heinrich, dem Sohn weiland Ritter Dietrichs von Neufrach (Nu{e}fron), gegen ein dem Kloster eigentümlich zustehendes Gut in Zußdorf und Bezahlung von 4 Mark Silber eingetauscht und Heinrich das Lehen in ihre Hand aufgelassen hatte, um ihres Seelenheils willen und im Hinblick auf vielfache ihnen vom Kloster erwiesene Wohlthaten an Abt und Konvent von Salem zu vollem Eigentum. Acta sunt hec apud Salem, anno domini MCCLXXIIII., IIII. nonas Augusti, testibus: domino E[berhardo] abbate in Salem, Hainrico priore, H[ainrico] et C[unrado] cellerariis, Nycolao monacho et fratre Ber[tholdo] mercatore converso aliisque pluribus probis viris. Siegler: Hugo von Bittelschieß (zugleich für seinen Bruder Albert, der in diesem Falle Hugos Siegel mitgebrauchte, und für Heinrich von Neufrach, der damals kein eigenes Siegel hatte).](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-3248.jpg)
Die Brüder Hugo und Albert von Bittelschieß (Buttilschiez) übertragen ihre Besitzungen zu Tafertsweiler (Tagebrechtiswiler) mit aller Zugehörde, nachdem das Kloster Salem das Lehensrecht daran von ihrem Lehensmann Heinrich, dem Sohn weiland Ritter Dietrichs von Neufrach (Nu{e}fron), gegen ein dem Kloster eigentümlich zustehendes Gut in Zußdorf und Bezahlung von 4 Mark Silber eingetauscht und Heinrich das Lehen in ihre Hand aufgelassen hatte, um ihres Seelenheils willen und im Hinblick auf vielfache ihnen vom Kloster erwiesene Wohlthaten an Abt und Konvent von Salem zu vollem Eigentum. Acta sunt hec apud Salem, anno domini MCCLXXIIII., IIII. nonas Augusti, testibus: domino E[berhardo] abbate in Salem, Hainrico priore, H[ainrico] et C[unrado] cellerariis, Nycolao monacho et fratre Ber[tholdo] mercatore converso aliisque pluribus probis viris. Siegler: Hugo von Bittelschieß (zugleich für seinen Bruder Albert, der in diesem Falle Hugos Siegel mitgebrauchte, und für Heinrich von Neufrach, der damals kein eigenes Siegel hatte). / Zur Detailseite

Luftbild: Film 43 Bildnr. 183, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Burkardus de Tobel, Hainricus de Oberhouen, Berhtoldus dictus Manstok, milites, et Eberhardus dictus de Rivti entscheiden als Schiedsrichter in einem Streite der milites Bertholdus de Vronhouen et Berhtoldus de Zi{^}l ex parte matris Bertholdi dicti de Vronhouen, uxoris Bertholdi de Zi{^}l mit dem Kloster Salem, dass das letztere auf einem Grundstück in Warberg, worauf früher eine noch in ansehnlichen Spuren vorhandene Mühle gestanden hatte, eine solche wieder bauen und das Grundstück mit der Mühle frei besitzen könne. Siegler: Graf Konrad von Heiligenberg. Acta sunt hec in villa Celle iuxta Augeam Minorem, anno domini M<sup>o</sup>. CC<sup>o</sup>. LXIII<sup>o</sup>., IIII<sup>o</sup>. nonas Marcii, presentibus . . . Hainrico de Ebersberg, Burkardo de Hermsdorf, Dietrico de Nivfron, Friderico dicto Wazze, Cu{o}nrado dicto Vaggengans, Hainrico de Capella, Eberhardo de Wiprehts, Hainrico de Baphendorf, Hainrico dicto Selbherre et Burkardo dicto Vinke, militibus, fratre Ypelino, cellerario de Augea Minori, Burkardo plebano de Taldorf, Alberto plebano de Wernsrivti, de fratribus vero de Salem etc. / Zur Detailseite

Der Reichsdienstmann Schenk Heinrich von Schmalegg verkauft mit Zustimmung seines Lehensherrn Grafen Hartmann von Grüningen und aller beteiligten Verwandten das von dem Grafen zu Lehen gehende Vogtrecht an der Kirche zu (Ober-)Eschach unter Einsetzung seines Weilers Urlau mit dem Patronatrecht und seines Hofes Bitzenhofen als Unterpfand für die Sicherheit des Verkaufs um 124 Mark Silber an das Kloster Weißenau. / Zur Detailseite

Graf Berthold von Heiligenberg bekennt wiederholt, dass er nach Übertragung seiner Güter in Eggenreute an das Kloster Baindt solche am 18. Mai 1245 in Schmalegg unter feierlichem Verzichte auf alle seine Ansprüche daran sowie an den Leib des Herrn und die Heiligenreliquien im Kloster hingegeben habe. / Zur Detailseite
![Herzog Hermann von Teck verkauft (vendidimus tradidimus donavimus) um seiner Schulden willen (cum nos oppressi essemus oneribus debitorum nec ab illis nisi per distractionem rerum nostrarum possemus aliqualiter liberari) an Kloster Salem als Meistbietenden alle seine Besitzungen in Steinbach (possessiones – in Stainbach omnes et singulas nobis pertinentes cum iure patronatus ecclesie in Stainbach ipsis possessionibus annexo et curia dicta Vritaghove et hominibus subnotatis iure nobis proprietario pertinentibus, videlicet H. dicto Gerloch, Diemu{o}t et Judela sororibus ipsius Gerloch fratruele eorundem et Cu{o}nrado villico curie dicte Vritaghove supradicte ac hominibus universis iure nobis advocaticio et ecclesie in Kilchain iure proprietario pertinentibus et tempore dicto in Stainbach residentibus, ac aliis attinentiis universis agris videlicet cultis et incultis pratis pascuis silvis virgultis nemoribus uno dicto Snait altero dicto Birkach et aliis si qua nobis specialiter ibidem pertinebant ac aliis ibidem ville seu oppido in Stainbach attinentibus viis inviis aquis aqueductibus agris sitis prope Blochingen in ulteriori parte fluvii dicti Vilse et citra et pratis ibidem et in ulteriore parte dicti fluvii sitis cum paludibus dictis Altahe iam vel in posterum in eisdem pratis existentibus que navigio attingi non possunt et nobis pertinentibus que quidem prata et agros homines ville in Blochingen a nobis tenuerunt et coluerunt ac aliis iuribus universis bannis iurisdictionibus iure quod dicitur ehafti ac aliis intus et extra tacitis et expressis, eisdem possessionibus in Steinbach et curie prenotate pertinentibus) um 1800 Mark Silber, wovon er 1000 Mark bereits empfangen hat, 800 auf Johannis Baptiste fällig sind. Er leistet die üblichen Verzichte, verspricht Gewährschaft und behält sich die Fischenz in der Fils (piscinas in fluvio dicto Vilse) ausdrücklich vor. Siegler: Der Aussteller, dessen Siegel sein Sohn Ludwig, der kein eigenes hat, mitgebraucht. Actum in Kilchain, anno domini MCCXCIX., kalendas Maii, indictione XII., testibus nobili viro Cunrado comite de Lando{u}we, honorabili viro magistro U{o}l. notario canonico sancti Mauritii Augustensis, viris strennuis Marquardo de Lichtnegge, Wolframmo dicto Hohschlizze militibus, Marquardo capitaneo et H. Stainbiz, Ru{o}perto et Ru{e}dgero Ru{o}perto fratribus, Walthero de Rind[er]bach civibus in Ezzelingen ac nobili viro Cu{o}nrado duce iuniore de Tekke, Marquardo dicto Kæner, Eber. de Schambach, Diepoldo de Kilchain, fratre Dietrico de Bermatingen, C. medio cellerario, Dietrico de Niufron monachis in Salem, fratre Ber. provisore domus in Ezzelingen.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-6293.jpg)
Herzog Hermann von Teck verkauft (vendidimus tradidimus donavimus) um seiner Schulden willen (cum nos oppressi essemus oneribus debitorum nec ab illis nisi per distractionem rerum nostrarum possemus aliqualiter liberari) an Kloster Salem als Meistbietenden alle seine Besitzungen in Steinbach (possessiones – in Stainbach omnes et singulas nobis pertinentes cum iure patronatus ecclesie in Stainbach ipsis possessionibus annexo et curia dicta Vritaghove et hominibus subnotatis iure nobis proprietario pertinentibus, videlicet H. dicto Gerloch, Diemu{o}t et Judela sororibus ipsius Gerloch fratruele eorundem et Cu{o}nrado villico curie dicte Vritaghove supradicte ac hominibus universis iure nobis advocaticio et ecclesie in Kilchain iure proprietario pertinentibus et tempore dicto in Stainbach residentibus, ac aliis attinentiis universis agris videlicet cultis et incultis pratis pascuis silvis virgultis nemoribus uno dicto Snait altero dicto Birkach et aliis si qua nobis specialiter ibidem pertinebant ac aliis ibidem ville seu oppido in Stainbach attinentibus viis inviis aquis aqueductibus agris sitis prope Blochingen in ulteriori parte fluvii dicti Vilse et citra et pratis ibidem et in ulteriore parte dicti fluvii sitis cum paludibus dictis Altahe iam vel in posterum in eisdem pratis existentibus que navigio attingi non possunt et nobis pertinentibus que quidem prata et agros homines ville in Blochingen a nobis tenuerunt et coluerunt ac aliis iuribus universis bannis iurisdictionibus iure quod dicitur ehafti ac aliis intus et extra tacitis et expressis, eisdem possessionibus in Steinbach et curie prenotate pertinentibus) um 1800 Mark Silber, wovon er 1000 Mark bereits empfangen hat, 800 auf Johannis Baptiste fällig sind. Er leistet die üblichen Verzichte, verspricht Gewährschaft und behält sich die Fischenz in der Fils (piscinas in fluvio dicto Vilse) ausdrücklich vor. Siegler: Der Aussteller, dessen Siegel sein Sohn Ludwig, der kein eigenes hat, mitgebraucht. Actum in Kilchain, anno domini MCCXCIX., kalendas Maii, indictione XII., testibus nobili viro Cunrado comite de Lando{u}we, honorabili viro magistro U{o}l. notario canonico sancti Mauritii Augustensis, viris strennuis Marquardo de Lichtnegge, Wolframmo dicto Hohschlizze militibus, Marquardo capitaneo et H. Stainbiz, Ru{o}perto et Ru{e}dgero Ru{o}perto fratribus, Walthero de Rind[er]bach civibus in Ezzelingen ac nobili viro Cu{o}nrado duce iuniore de Tekke, Marquardo dicto Kæner, Eber. de Schambach, Diepoldo de Kilchain, fratre Dietrico de Bermatingen, C. medio cellerario, Dietrico de Niufron monachis in Salem, fratre Ber. provisore domus in Ezzelingen. / Zur Detailseite
Regionalauswahl: | |
---|---|
Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1150 [um] |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Dorf am Ostrand des Salemer Tals. Großes Neubaugebiet auf der Talebene im Westen, neue Hangbebauung im Norden. Gewerbegebiet in Bahnhofsnähe im Entstehen. |
---|---|
Historische Namensformen: |
|
Geschichte: | Um 1150 Niuviron. Der Name bezeichnet den Ort als »Neusiedlung« der Merowingerzeit. 1162 bis 1312 Ministerialen der Reichenau und der Grafen von Heiligenberg, 1258 Dietrich von Neufrach, Reichsministeriale. Flurname Schlosswiesen östlich des Dorfs, ehemalige Wasserburg. Im 11. Jahrhundert eine Schenkung an Kloster Petershausen. Aber überwiegend Reichenauer Besitz, der über die Lehenträger von Gundelfingen und von Neufrach beziehungsweise die Heiligenberger und von Bodman im 13. Jahrhundert an Salem überging. Ortsherr seit etwa 1260 Kloster Salem. 1803 an Baden. 1813 Bezirksamt Salem, 1857 Bezirksamt (1939 Landkreis) Überlingen. |
Burgen und Schlösser
Name: | Wasserburg |
---|
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1257 |
---|---|
Kirche und Schule: | Die erstmals 1257 genannte Kapelle Sankt Markus war wohl Reichenauer Gründung. Filial von Leutkirch bis zum Bau der neuen katholischen Pfarrkirche Sankt Peter und Paul 1967. Alte Kapelle mit Chorturm des 13. Jahrhunderts und gotischem Schiff. Evangelische nach Salem. |
Patrozinium: | Sankt Markus |
Ersterwähnung: | 1257 |
Suche
Durchschnitt
(0 Stimmen)
Kommentare