Neufrach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1150 [um]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf am Ostrand des Salemer Tals. Großes Neubaugebiet auf der Talebene im Westen, neue Hangbebauung im Norden. Gewerbegebiet in Bahnhofsnähe im Entstehen.
Historische Namensformen:
  • Niuviron
Geschichte: Um 1150 Niuviron. Der Name bezeichnet den Ort als »Neusiedlung« der Merowingerzeit. 1162 bis 1312 Ministerialen der Reichenau und der Grafen von Heili­genberg, 1258 Dietrich von Neufrach, Reichsministeriale. Flurname Schlosswiesen östlich des Dorfs, ehemalige Wasserburg. Im 11. Jahrhundert eine Schenkung an Kloster Petershausen. Aber überwie­gend Reichenauer Besitz, der über die Lehenträger von Gundelfingen und von Neufrach beziehungsweise die Heiligenberger und von Bodman im 13. Jahrhundert an Salem überging. Ortsherr seit etwa 1260 Kloster Salem. 1803 an Baden. 1813 Bezirksamt Salem, 1857 Bezirksamt (1939 Landkreis) Überlin­gen.

Name: Wasserburg

Ersterwähnung: 1257
Kirche und Schule: Die erstmals 1257 genannte Kapelle Sankt Markus war wohl Reichenauer Grün­dung. Filial von Leutkirch bis zum Bau der neuen katholischen Pfarrkirche Sankt Peter und Paul 1967. Alte Kapelle mit Chorturm des 13. Jahrhunderts und gotischem Schiff. Evangelische nach Salem.
Patrozinium: Sankt Markus
Ersterwähnung: 1257

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