Mehlishofen - Wohnplatz

Abt Konrad und der Konvent von Weingarten genehmigen den Verkauf des von dem Schmied Konrad von Weiler als dessen erbliches Zinslehen zum Kloster erworbenen Hofes in Reute in gleicher Eigenschaft an Burkhard von Helmsdorf. / Zur Detailseite

Kartenblatt SO LXV 35 Stand 1824 (Baienbach, Fronreute, Blitzenreute, Horb, Kellenried, Mehlishofen), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite

Schenk Heinrich von Schmalegg verkauft Güter zu Obersiggingen an das Kloster Weil zu Konstanz, das sie dem Kloster Löwental übergibt. / Zur Detailseite

Die Brüder Heinrich und Werner von Raderach (Raderay) eignen dem Konvent zu Schussenried (Soreh) gegen 2 Mark Silber die Besitzungen und Güter in Sattenbeuren (Sapenburon), welche Herr Rudolf von Buchau von ihnen und ihren Vorfahren lehensweise besessen hat. Testes: Hainricus miles de Manlishoven, Ru{o}. de Stritberc, Dietricus de Niuveron, Hainricus Muriz, Wern. de Berge, Conradus Sahar, Dietricus de Ahelon, Arnoldus Ku{o}felin. Actum Bu{o}chorn, anno domini MCCLXXX., crastino post conversionem Pauli, indictione VIII. / Zur Detailseite

Papst Nikolaus III. nimmt das Kloster Weingarten mit seinen sämtlichen einzeln aufgezählten Besitzungen in Schutz und bestätigt demselben seine Rechte und Freiheiten. / Zur Detailseite

Schenk Heinrich von Ittendorf (Utendorf) beurkundet, dass Jakob genannt Knollo sein Gut in Appenweiler (predium situm in Appenwiller), das er von ihm zu Lehen trug, ihm aufgelassen hat und überträgt es auf dessen Bitten dem St. Peterskloster zu Weißenau als Eigentum unter Verzicht auf alle Anfechtung. Testes: Alber. pincerna, Alber. de Menlinhoven, Alber. rector ecclesie in Urnowe, H. rector ecclesie in Oberenstetin, H. dictus Mosiherre. Siegler: Der Aussteller. Acta sunt hec anno domini MCCLXXXX tertio, pridie nonas Octobris, indictione VII. / Zur Detailseite
![Wernher genannt Gnu{e}fting von Raderach (Ra{e}derj) übergibt dem Kloster Salem das Eigentumsrecht der Besitzungen in Enehoven, die Arnold genannt von Mettenbuch (Mettenbu{o}ch) von ihm zu Lehen trug, und die Besitzungen selbst mit aller Zugehörde auf Bitten des Nikolaus genannt Dresel von Konstanz und des Mangold, Sohns Sifrieds von Meersburg (Mersburg), die sie um 12 Mark Silber von dem genannten Arnold gekauft haben. Siegler: Der Aussteller. Actum Constantie, anno domini MCCLXXX octavo, XI. kalendas Aprilis, testibus magistris Cunrado dicto Pheferhart, Walthero de Schafusa canonicis ecclesiarum sancti Sthephani et sancti Johannis Constantiensis, Heinrico et C[unrado] de Menlishoven militibus, Waltero Johelario, U{o}lrico dicto Gebolshuser, C. dicto Dotnacher, Ru{o}dolfo dicto Pheferhart, Rudolfo Super Curia civibus Constantiensis civitatis.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-4650.jpg)
Wernher genannt Gnu{e}fting von Raderach (Ra{e}derj) übergibt dem Kloster Salem das Eigentumsrecht der Besitzungen in Enehoven, die Arnold genannt von Mettenbuch (Mettenbu{o}ch) von ihm zu Lehen trug, und die Besitzungen selbst mit aller Zugehörde auf Bitten des Nikolaus genannt Dresel von Konstanz und des Mangold, Sohns Sifrieds von Meersburg (Mersburg), die sie um 12 Mark Silber von dem genannten Arnold gekauft haben. Siegler: Der Aussteller. Actum Constantie, anno domini MCCLXXX octavo, XI. kalendas Aprilis, testibus magistris Cunrado dicto Pheferhart, Walthero de Schafusa canonicis ecclesiarum sancti Sthephani et sancti Johannis Constantiensis, Heinrico et C[unrado] de Menlishoven militibus, Waltero Johelario, U{o}lrico dicto Gebolshuser, C. dicto Dotnacher, Ru{o}dolfo dicto Pheferhart, Rudolfo Super Curia civibus Constantiensis civitatis. / Zur Detailseite

Bischof Rudolf von Konstanz beurkundet den um 19 Mark Silber geschehenen Verkauf eines seiner Kirche lehnbaren Hofs in Bettenweiler durch Hermann Vinke an Kloster Salem und überträgt diesem nach vorausgegangener Resignation des Lehens den Hof gegen einen jährlich auf Galli verfallenden Zins von <sup>1</sup>/<sub>2</sub> Pfund Wachs, während Hermann Vinke sich zur Gewährschaft verpflichtet. Siegler: Der Aussteller. Acta sunt hec anno domini MCCLXXX quarto, VI. kalendas Septembris, apud Mencelzhusen, testibus: honorandis viris . . dicto de Dieticon canonico ecclesie Constantiensis, Hainrico notario dicto de Denkingen canonico sancti Johannis, U{o}lrico dicto de Richental canonico sancti Stephani, nobili viro Swigero dicto Sunnunkalp, viris strenuis Rudolfo de Oberiedern, Alberto dicto de Regenolswiler ministro in Uberlingen, Hermanno dicto Schamilier, Friderico et Cu{o}nrado fratribus dictis de Maenlinshoven militibus, fratre U{o}lrico de Sol, fratre Hainrico de Mulhain monachis cellerariis in Salem. Hermann Vinke bekennt seine Übereinstimmung mit dem Vorstehenden, da alles in seiner Gegenwart geschehen sei. / Zur Detailseite

Graf Hugo von Heiligenberg und Werdenberg, Landgraf in Oberschwaben (Sancti Montis et de Werdenberch comes, lantgravius per superiorem partem Suevie a serenissimo domino Ru{o}dolfo dei gratia Romanorum rege constitutus), beurkundet, dass Abt und Konvent von Salem vor seinem Stellvertreter Schwigger von Deggenhausen genannt Sonnenkalb bei dem Landgericht in Schapbuch (ad publicum iudicium in Schattebu{o}ch statuto tempore iuxta ius et consuetudinem constitutum) geklagt haben gegen alle diejenigen, die Besitzungen an der Straße von Schapbuch durch das Sigginger Tal nach Tepfenhart (a loco, qui vulgo Schapbu{o}ch dicitur, per pagum, qui Sigginger tal nuncupatur, usque ad grangiam ipsorum in Tephfenhart) haben, sowie gegen die Einwohner und Bauleute dieser Besitzungen, weil einige von ihnen widerrechtlich die Straße gesperrt oder eingeengt hätten; dass nach langer Verhandlung beide Teile sich dahin geeinigt haben, durch einige ehrenwerte, alte, erfahrene Männer den Lauf der Straße und ihre Breite feststellen zu lassen; dass die dazu aufgestellten 20 Männer in Gegenwart seines Stellvertreters auf ihren Eid erklärt haben, die Straße führe seit Menschengedenken und noch länger durch das Gebiet von Altenbeuren, Mennwangen, Siggingen, Wittenhofen, Roggenbeuren, Wattenberg, Urnau, Geigen, Kappel und Rimersweiler sowie durch den Ort Wiselentobel nach Tepfenhart (per terminos curtis in Altenbiurron, opidi Menewanc, Siggingen, Wittenhoven, Roggenbiurron, Wattenberc, Urno{u}we, Gaikhain, Capelle et Rimerswiler, nec non per villam dictam Viselentobil usque in predium dictum Tepfenhart) in solcher Breite, dass 2 Karren mit Heu oder Stroh sich ausweichen können. Er bestätigt auf Grund dieser Feststellung die Landstraße (auctoritate districtus comitatus Sancti Montis nec non provinciali per superiorem Sueviam nobis a serenissimo domino Ru{o}dolfo dei gratia regis Romanorum commissa). Acta sunt hec apud Schattebu{o}ch, anno domini millesimo ducentesimo octogesimo, in octava pentecostes, indictione VIII., in publico iudicio, testibus: Ortolfo de Hasenwiler, Cu{o}nrado de Hasenstain, Rudolfo de Wolfurt, Friderico de Manlinshoven, Alberto Gru{o}ber, Rudolfo de Bermetingen et Eberhardo de Stekkeboron militibus, Hainrico de Menewanc filio Christine, Hainrico ministro in Pfullendorf dicto de Honberg, Ottone advocato Sancti Montis dicto von Sant Æins, Cu{o}nrado de Oberostenwiler antiquo ministro, Ekkol ministro de Marhtorf, Andrea Similer, Hainrico Wenke, Hainrico de Egenwiler et Hainrico de Anzenwiler dicto der Amer. Siegler: Der Aussteller und Schwigger von Deggenhausen. Datum ut supra. / Zur Detailseite

Bischof Eberhard von Konstanz genehmigt die Überlassung des Patronatrechts der Kirche in Jettenhausen durch den Ritter Hermann Gnifting von Raderach an den Deutschen Orden. / Zur Detailseite

Eberhard von Staufeneck, Domherr zu Konstanz, und Ritter Marquard von Schellenberg entscheiden den Streit zwischen dem Deutschorden und Werner von Raderach über den Kirchensatz zu Jettenhausen. Ich her Eberhart von Sto{v}pfenegge korherre ze dem tu{o}me ze Kostenze und ich Marquart von Schellenberc ain ritter kúnden allen den, die disen gegenwrtigen brief ansehent oder horint lesen, das wir ain satzunge alsus taten swi{v}schen den bru{o}dern des túschen huses in Jerusalem und Wernher von Raderay also umbe den chriech der kilchun ze Jetenhusen und derselbun kilchun satze, das si das baidenthalben überainchamen, das die vor genantin bru{o}der und Wernher von ietwederin taile zwene erber man dar geben son und sol her Ru{o}dolfe der degan ze dem tu{o}me ze Kostenze und her Symon der luitpriester von sancte Stephan die zwene son ain obman sin nach rehte úber dise sache, das dis vollefu{o}rt werde, so an disem brief geschrieben stat. So sint búrgen von Wernhers wegen von Raderay her Eberhart der vor genant von Sto{v}pfenegge, her Swige von Teggenhusen, her U{o}lrich von Scho{e}negge, her Hainrich von Tettingin, her Claus von Hermenstorf, herr Hainrich von Ma{e}llinshoven ritter und Arnolt von Mettenbu{o}che, die sint búrgen worden, das man die sache vollefu{o}re umb die vorgenantun chilchun und der kilchun satze, und swenne das reht gesprochen wirt und Wernher und sine knehte, die mit im gevangen wrden, ain urvehet geswerent, so sint die burgen danne ledich. Unc sol o{u}ch Wernher mit kainem gerihte die vorgenantin burgen ledegon und di búrgen gesworn ze dem hailigon, wan der von Sto{u}pfenegge, der het es gelobt mit siner tri{u}we, si ze antwrtin ze Kostenze ze rehter giselschefte ane alle geva{e}rde und niemer von Kostenze ze komen, e es verrihtet wirt, swenne si ermant werdent von den vor genanten bru{o}dern oder von ir botton ze huse oder ze hove inrint den na{e}hstin aht tagen, und wieret der bu{i}rgon dehainem iht, des got niht welle, so sol Wernher von Raderay ie ainen andern búrgen geben alse gewissen innint dem na{e}hsten manode oder die andern búrgen alle sont sich ze Kostenze antwrtin ane alle geva{e}rde unz den vor genantin bru{o}dern ie der burge danne verrihtit wirt. Ich der lantkúmendure bru{o}der Bertolt von Gepzenstain vergihe o{u}ch an der bru{o}der stat sta{e}te ze halten vorgenantun satzunge und han des gegeben ze búrgen hern Marquarten von Schellenberch, hern Ru{o}dolfe von Sulzberc ritter und her Jacob von Roggewille von Kostenze, die haint es gelobt mit ir tri{u}wen sich ze antwrtin ze rehter giselschefte in allem dem rehte alse die vor genantin burgen. Und wieret der burgon dehainer iht, so son wir die bru{o}der in o{u}ch ie ain andern burgen geben, alse da vor geschriben stat. Und ist o{u}ch gedinget, das man das reht sprechen sole umbe dise sache an dem ersten tage nah sancte Gla{e}rins tage, der nu na{e}hst kunt, und sol o{u}ch diu vor genant kilche stan in rehte, alse daher gewesen ist, das enwedern enkain schade si an sinen rehte. Und swenne Wernher ledich wirt, so sol er die urveht sweren von dem tage inrint den na{e}hstin vierzehen na{e}htin. Das dis war si und sta{e}te belibe baidenthalben, da von so geben wir die vor gesprochen von Sto{u}pfenegge und der von Schellenberch unseri{u} ingesigel von ihr beider bette an disen brief ze ainem waren urkúnde. Dier brief wart gegeben ze Kostenze, an dem na{e}hstin ahtodem tage nach aller hailigon tage, in dem jare, da man von gottes geburte zalte zwelf hundert jare und sibini{u} und ahtzich jare. Des ist gezu{i}ge, die es sahen und hortun, bru{o}der Burchart ze Búrgetor, bru{o}der Eberhart von Stekboron herren von Salmannswille, grave Geberhart von Furstenberch, her Walther der Jo{e}heler, U{o}lrich A{e}ngelli, Huc der Venedia{e}re und die vor genantin búrgen. / Zur Detailseite

Ritter Burkhard von Tobel verkauft mit seines Schwiegervaters, des Ritters Konrad von Hasenstein, und seiner Ehefrau Anna Zustimmung den Hof in Volkertsweiler (Volkerswiler), eine Mitgift der letzteren, an Kloster Salem und gibt ihr dafür seine Besitzungen in Funkenhausen (Vunkinhus). Siegler: Konrad von Hasenstein (unter dessen Siegel seine Tochter Anna ihr Einverständnis kundgibt und sich eidlich zur Zahlung von 20 Mark Silber an das Kloster verpflichtet, falls sie gegen die Abmachung handelt) und der Aussteller. Acta sunt hec primo aput Salem, anno domini MCC octogesimo tertio, idus Maii, indictione undecima, testibus: nobili domino Manegoldo comite de Nellenburch, Jacobo de Hermestorf, Alberto de Regenolswiller, Friderico de Maenlinshovin, Bertoldo de Eberhartswiller et dicto de Baphendorf militibus, Alberto ministro de Uberlingin, monachis de Salem cellerariis maiore et medio dicto Moze, conversis vero fratre Eberhardo magistro hospitum et socio suo. Postea vero consummata in Tobil testibus . . . . . / Zur Detailseite

Bischof Rudolf von Konstanz beurkundet, dass sein Ministeriale Ritter Konrad von Helmsdorf (strenuus miles Conradus dictus de Hermesdorf) mit Zustimmung seiner Gattin und aller sonst Beteiligten der Äbtissin und dem Konvent von Baindt alle seine Eigenbesitzungen in Vorsee (Vorse) mit Zugehörde, sowie den Wald Metenried (quandam silvam dictam vulgariter Metenrieth) um 22 Mark Silber verkauft hat und bestätigt diesen durch seine Hand vorgenommenen Verkauf. Siegler: Der Aussteller und Ritter Konrad von Helmsdorf, der ausdrücklich seine Zustimmung zu dem Vorstehenden erklärt. Actum apud Uttendorf, anno domini MCC octogesimo septimo, XII. kalendas Junii, testibus: honorabilibus viris Hainrico capellano in Biunde, Dietrico incurato de Bermu{o}tingen sacerdotibus, Hainrico de Tanne rectore ecclesie in Capelle, nobili viro Hainrico pincerna de Smalnegge seniore, Friderico et Hainrico fratribus de Manlinshoven militibus, Hainrico dicto Mosherre, fratre Hainrico mercatore, fratre Cu{o}nrado de Roggeburen, fratre Cunrado sartore conversis in Biunde, consummatum vero . . . . / Zur Detailseite

Schenk Heinrich der Ältere genannt von Schmalegg (Schmalnegge) beurkundet, dass Ritter Konrad genannt von Weiler (Wiler) und die Brüder Heinrich und Ulrich seine Neffen (fratrueles) mit Zustimmung aller Beteiligten dem Kloster Salem einen Acker bei Kirchberg und ein Obstgut in Ennahofen (agrum contiguum curie in Kilchperch et pomerium situm in Enehoven) iure proprietario um 30 Schilling Konstanzer Pfennige verkauft (vendiderunt donaverunt et tradiderunt) und dass die Brüder Heinrich und Ulrich per temporalia bona volentes celestia comparare dem Kloster um ihres und ihrer Vorfahren Seelenheils willen einen Wald bei Hagnau (partem silve dicte vulgariter zem langen Raine sextam decimam videlicet cum fundo possessionibus in Hageno{u}we attinentis) geschenkt haben. Siegler: Der Aussteller. Actum apud Salem, anno domini MCCXC., XII. kalendas Februarii, testibus strennuis Her. de Sulzperch, Fr. de Mænlishoven militibus, Friderico filio predicti de Mænlishoven, Hainrico cellerario maiore, H. de Ilmense monachis in Salem, Ber. mercatore converso ibidem. Die drei Herren von Weiler bestätigen den Inhalt der Urkunde, verzichten auf ihre Rechte und erklären sich mit dem Siegel ihres Herrn, des Schenken Heinrich, zufrieden, da sie kein eigenes Siegel haben. / Zur Detailseite
![Hermann von Zange verkauft dem Kloster Baindt seinen Hof in Atzenhofen (Azenhoven) um 10<sup>1</sup>/<sub>2</sub> Mark Silber und verpflichtet sich zur Gewährschaft und zur Erfüllung von besonderen Wünschen des Klosters in Betreff des Hofes (facturum etiam me promittens cum curia memorata, quidquid conventus ad suum voluerit aut potuerit excogitare commodum et ordinare). Testes: venerabilis abbas in Wingarton, . . rector ecclesie de Berngarteruti, domini H[einricus] pincerna de Smalnegge senior, H[einricus] filius eiusdem, H[einricus] de Bafendorf, H[einricus] de Manlinshoven, Jacobus Manstoc, Fridericus Holbain, frater H[einricus] de Blizunruti. Siegler: Der Abt von Weingarten, Schenk Heinrich von Schmalegg, Stadt Ravensburg und der Aussteller. Actum apud Wingarton, anno domini millesimo CCLXXXII., V. nonas Martii, X. indictione.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-3992.jpg)
Hermann von Zange verkauft dem Kloster Baindt seinen Hof in Atzenhofen (Azenhoven) um 10<sup>1</sup>/<sub>2</sub> Mark Silber und verpflichtet sich zur Gewährschaft und zur Erfüllung von besonderen Wünschen des Klosters in Betreff des Hofes (facturum etiam me promittens cum curia memorata, quidquid conventus ad suum voluerit aut potuerit excogitare commodum et ordinare). Testes: venerabilis abbas in Wingarton, . . rector ecclesie de Berngarteruti, domini H[einricus] pincerna de Smalnegge senior, H[einricus] filius eiusdem, H[einricus] de Bafendorf, H[einricus] de Manlinshoven, Jacobus Manstoc, Fridericus Holbain, frater H[einricus] de Blizunruti. Siegler: Der Abt von Weingarten, Schenk Heinrich von Schmalegg, Stadt Ravensburg und der Aussteller. Actum apud Wingarton, anno domini millesimo CCLXXXII., V. nonas Martii, X. indictione. / Zur Detailseite

Die Brüder Heinrich und Konrad von Mehlishofen machen ein Haus und eine Hofstatt in Dorf bei Buchhorn dem Domkapitel Konstanz zinspflichtig. / Zur Detailseite

Hermann von Raderach genannt Gnifting überlässt vor dem Eintritt in den geistlichen Stand um seines Seelenheiles willen mit Einwilligung seines Bruders Werner das Patronatrecht der Kirche in Jettenhausen an den Deutschen Orden. / Zur Detailseite

Kartenblatt SO LXVI 35 Stand 1824 (Aichach, Dietenhofen, Kellenried, Kloster St. Erentraud, Mehlishofen, Schnetzen), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite
![Bischof Rudolf (R.) von Konstanz belehnt den Priester Heinrich Zwicke (dictus Zwicke), Subthesaurarius der Konstanzer Kirche, mit einem Hof in Ennhoven samt aller Zugehörde, den derselbe von den damit belehnten Konstanzer Ministerialen . . von Mehlishofen (Menlishoven) und Heinrich von Sammletshofen (Sanwelshoven) um 27 Pfund Konstanzer Münze gekauft und die Verkäufer in die Hand des Bischofs aufgelassen haben, als Zinslehen (cum omni libertate, que feodis competit censualibus, puta quod ipsi vendendi donandi obligandi in vita vel in morte per quemcumque modum erga quascumque personas cuiusvis condicionis utriusque sexus in toto vel in parte easdem aligenandi nobis irrequisitis, ita tamen quod ecclesia nostra pretaxato censu in signum dominii non privetur, plenam et liberam habeant facultatem) gegen einen Jahreszins von 1 Viertel Wachs, der alljährlich an Mariä Verkündigung an den Hochaltar (ad maius altare) des Doms zu entrichten ist. Siegler: Der Aussteller und das Domkapitel von Konstanz. Acta sunt hec in Constantia presentibus viris discretis H[ainrico] preposito summo, Wal[cono] decano, Ber[tholdo] thesaurario nostre ecclesie, Bur[cardo] preposito Episcopalis Celle, Ruperto de Tannenvelse, U{o}lrico de Obirredirn, Friderico in Turri militibus et aliis quam pluribus fide dignis, anno domini MCCLXXVII., indictione V.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-3548.jpg)
Bischof Rudolf (R.) von Konstanz belehnt den Priester Heinrich Zwicke (dictus Zwicke), Subthesaurarius der Konstanzer Kirche, mit einem Hof in Ennhoven samt aller Zugehörde, den derselbe von den damit belehnten Konstanzer Ministerialen . . von Mehlishofen (Menlishoven) und Heinrich von Sammletshofen (Sanwelshoven) um 27 Pfund Konstanzer Münze gekauft und die Verkäufer in die Hand des Bischofs aufgelassen haben, als Zinslehen (cum omni libertate, que feodis competit censualibus, puta quod ipsi vendendi donandi obligandi in vita vel in morte per quemcumque modum erga quascumque personas cuiusvis condicionis utriusque sexus in toto vel in parte easdem aligenandi nobis irrequisitis, ita tamen quod ecclesia nostra pretaxato censu in signum dominii non privetur, plenam et liberam habeant facultatem) gegen einen Jahreszins von 1 Viertel Wachs, der alljährlich an Mariä Verkündigung an den Hochaltar (ad maius altare) des Doms zu entrichten ist. Siegler: Der Aussteller und das Domkapitel von Konstanz. Acta sunt hec in Constantia presentibus viris discretis H[ainrico] preposito summo, Wal[cono] decano, Ber[tholdo] thesaurario nostre ecclesie, Bur[cardo] preposito Episcopalis Celle, Ruperto de Tannenvelse, U{o}lrico de Obirredirn, Friderico in Turri militibus et aliis quam pluribus fide dignis, anno domini MCCLXXVII., indictione V. / Zur Detailseite

Graf Haug von Montfort versetzt dem Kloster Löwental für eine ihm geleistete Bürgschaft seinen Besitz zu Langenargen. / Zur Detailseite

Bischof Heinrich, Domdekan R. und das Kapitel von Konstanz übertragen (transtulimus et transferimus) dem Kloster Salem die Güter in Bettenweiler, die Heinrich und Konrad die Söhne weiland Ritter Heinrichs von Mehlishofen (Menlishoven) von ihnen zu Lehen gehabt, jetzt aber um ihrer Schulden willen für 11 Pfund Konstanzer Pfennige an das Kloster verkauft haben. Zum Ersatz haben die Verkäufer der Konstanzer Kirche ihre eigenen Güter in Schnetzenhausen und Dorf (possessiones sitas in Snecenhusen vulgariter Spisholzgu{o}t et possessiones sitas in Dorf dictas daz gu{o}t ze dem Staine universas) zu Lehen gemacht, weshalb die Aussteller auf alle Ansprüche an die verkauften Besitzungen verzichten. Siegler: Die Aussteller. Datum Constantie, anno domini MCC nonagesimo sexto, pridie nonas Januarii. / Zur Detailseite

Schenk Heinrich und seine Söhne Konrad und Heinrich beurkunden die Sühne zwischen dem Kloster Salem und den Herrn von Hefigkofen. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 64 Bildnr. 480, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Luftbild: Film 64 Bildnr. 479, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Codex maior traditionum Weingartensium: 3. Das Verzeichnis der Gefälle und Gerechtigkeiten des Klosters / Zur Detailseite

Ritter Hermann von Raderach genannt Gnifting überlässt sein Gut "An der Egge" bei Ravensburg mit dazu gehörigen genannten Leuten für fünfzig Mark Silber dem Kloster Weißenau als vollständiges Eigentum. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 64 Bildnr. 481, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite
![Schwigger von Deggenhausen, Landrichter in der Grafschaft Heiligenberg, beurkundet, dass Friedrich von Pflegelberg (Phlegelberch), der lange mit Kloster Salem wegen der Besitzungen in Wanzenwiler, die sein verstorbener Oheim (patruus) Friedrich von Pflegelberg und dessen Frau Salome dem Kloster geschenkt haben, im Streit lag, endlich anerkannt hat, dass er kein Recht an diese Güter habe. Siegler: Der Aussteller. Actum apud Schattebu{o}ch, anno domini MCC nonagesimo, XIII. kalendas Septembris, indictione III., testibus viris strenuis H[ainrico] pincerna seniore de Smalnegge, Fr[iderico] de Maenlishoven, H[ainrico] dicto Gramelich militibus, Hainrico cellerario maiore, H. de Ilmense fratribus monachis in Salem. Friedrich von Pflegelberg bekennt seine Übereinstimmung, verzichtet ausdrücklich auf alle Rechte und erklärt sich zufrieden mit dem Siegel des Richters, da er kein eigenes Siegel hat.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-4957.jpg)
Schwigger von Deggenhausen, Landrichter in der Grafschaft Heiligenberg, beurkundet, dass Friedrich von Pflegelberg (Phlegelberch), der lange mit Kloster Salem wegen der Besitzungen in Wanzenwiler, die sein verstorbener Oheim (patruus) Friedrich von Pflegelberg und dessen Frau Salome dem Kloster geschenkt haben, im Streit lag, endlich anerkannt hat, dass er kein Recht an diese Güter habe. Siegler: Der Aussteller. Actum apud Schattebu{o}ch, anno domini MCC nonagesimo, XIII. kalendas Septembris, indictione III., testibus viris strenuis H[ainrico] pincerna seniore de Smalnegge, Fr[iderico] de Maenlishoven, H[ainrico] dicto Gramelich militibus, Hainrico cellerario maiore, H. de Ilmense fratribus monachis in Salem. Friedrich von Pflegelberg bekennt seine Übereinstimmung, verzichtet ausdrücklich auf alle Rechte und erklärt sich zufrieden mit dem Siegel des Richters, da er kein eigenes Siegel hat. / Zur Detailseite

Berthold von Fronhofen, der Richter und die Räte des Friedens urteilen auf Anrufen des Klosters Salem, dass niemand in dessen Dörfern und in Flecken, wo es ehafte Gewalt besitzt, ohne seine Erlaubnis eine Schenke halten oder Handel treiben darf. / Zur Detailseite

Graf Hugo von Werdenberg vertauscht (nomine concambii seu commutationis tradidimus et donavimus) die ihm eigentümlichen Besitzungen zu Ellenweiler und eine Hofstatt samt Haus und Obstgarten zu Wolketsweiler (Wolgärswiller), welche die Witwe Sunnenberg innehat, dem Kloster Salem gegen dessen bessere Besitzungen zu Vockenweiler (Vokenwillær), die es von dem Schenken Hermann als Ersatz für die ihm an Sachen und Personen zugefügten Schaden erhalten hat und deren Jahresertrag auf 3 Pfund weniger 2 Schillinge geschätzt wird. Siegler: Der Aussteller. Actum apud Adilsrúti, anno domini MCCLXXXVI., X. kal. Augusti, presentibus hiis testibus et rogatis, videlicet Hermanno de Monte Forti, Hainrico de Mánlishoven, Ottone advocato de Sancto Monte militibus, Cunrado de Bodeme, Burchardo de Ramsperch, Friderico de Nordelingen, dicto Hantgi, Jacobo de Dorrenburrun aliisque pluribus probis viris, cum hec apud Salem consumarentur. / Zur Detailseite
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Wohnplatz |
Liegt auf Gemarkung: | Berg |
Ersterwähnung: | 1242 |
Ortsgeschichte
Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1242 Manlinshoven, 1250 Mannilinshoven (Personenname). Besitz des Klosters Weingarten. Pfarrei Fronreute-Blitzenreute. |
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