Weiler - Wohnplatz

Luftbild: Film 66 Bildnr. 54, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite
![Die Brüder Heinrich und Ulrich von Weiler (Wiler) verkaufen an Kloster Weingarten Wiesen und Äcker, die zu ihrem Hof Weiler gehören (pratum dictum bru{i}ggel cum frutecto duorum iugerum sibi contiguo, agrum dictum vor Anderholz quinque habens iugera, duo iugera zu{o} dem Geren nuncupata et agrum spatio trium iugerum dictum der hinder agcher contigua curie nostre Wiler tytulo feodi nobis pertinentia – – – omni iure quo nobis nostrisque predecessoribus universis viis tam publicis quam privatis per accessum et decessum more solito stercorandi pascuis et omnibus iuribus aliis quibuscumque vocabulis nominatis sive specificatis pertinebant vendidimus) um 9 Pfund und 2 Schilling Konstanzer mit des Lehensherrn (domini feodi) Schenk Heinrichs von Ittendorf (U{i}ttendorf) Zustimmung, der auch das Eigentumsrecht dem Kloster überträgt (transtulit) und Gewährschaft verspricht, aber die Bedingung macht, dass die Güter zur Vogtei in Frenkenbach gehören sollen (quam donationem per me H. prefato monasterio libere factam in successivam posteritatem ita sane, ut advoc[at]ie in Frenkenbach deinceps pertineat, volo perpetuo permanere). Siegler: Schenk Heinrich von Ittendorf. Testes: Johannes de Cellario, H. dictus Lanzzenhuser, H. dictus Re{o}the, U{o}l. dictus Sigebot, Bertoldus pistor de Merspurg, H. Bruggener, Johannes molitor, Albertus dictus Stiller. Datum et actum anno domini MCCLXXXXVI., indictione [IX.], XIV. kalendas Maii.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-5829.jpg)
Die Brüder Heinrich und Ulrich von Weiler (Wiler) verkaufen an Kloster Weingarten Wiesen und Äcker, die zu ihrem Hof Weiler gehören (pratum dictum bru{i}ggel cum frutecto duorum iugerum sibi contiguo, agrum dictum vor Anderholz quinque habens iugera, duo iugera zu{o} dem Geren nuncupata et agrum spatio trium iugerum dictum der hinder agcher contigua curie nostre Wiler tytulo feodi nobis pertinentia – – – omni iure quo nobis nostrisque predecessoribus universis viis tam publicis quam privatis per accessum et decessum more solito stercorandi pascuis et omnibus iuribus aliis quibuscumque vocabulis nominatis sive specificatis pertinebant vendidimus) um 9 Pfund und 2 Schilling Konstanzer mit des Lehensherrn (domini feodi) Schenk Heinrichs von Ittendorf (U{i}ttendorf) Zustimmung, der auch das Eigentumsrecht dem Kloster überträgt (transtulit) und Gewährschaft verspricht, aber die Bedingung macht, dass die Güter zur Vogtei in Frenkenbach gehören sollen (quam donationem per me H. prefato monasterio libere factam in successivam posteritatem ita sane, ut advoc[at]ie in Frenkenbach deinceps pertineat, volo perpetuo permanere). Siegler: Schenk Heinrich von Ittendorf. Testes: Johannes de Cellario, H. dictus Lanzzenhuser, H. dictus Re{o}the, U{o}l. dictus Sigebot, Bertoldus pistor de Merspurg, H. Bruggener, Johannes molitor, Albertus dictus Stiller. Datum et actum anno domini MCCLXXXXVI., indictione [IX.], XIV. kalendas Maii. / Zur Detailseite

Bischof Heinrich von Konstanz bekräftigt den von dem Schenken Konrad von Winterstetten zum Zwecke der Sicherstellung seiner Gründung, des Nonnenklosters in Baindt, gegen künftige Streitigkeiten mit Abt Hugo und Konvent von Weingarten über verschiedenen Grundbesitz abgeschlossenen Tauschvertrag. / Zur Detailseite

Codex maior traditionum Weingartensium: 3. Das Verzeichnis der Gefälle und Gerechtigkeiten des Klosters / Zur Detailseite

Ritter Konrad von Ruthi verkauft sein Gut in Waenizhofen, das Niedere genannt, an der Schussen um 40 Mark Silber an die Äbtissin Adelheid und den Konvent von Baindt. / Zur Detailseite

Die Söhne und Töchter weiland Konrads von Briach weisen ihr gesamtes Eigengut nebst Zubehör daselbst dem Werner Gnifting von Raderach erblich zu und dieser überweist dasselbe an das Kloster Weingarten im Tausche gegen dessen Eigentum in Ailingen. / Zur Detailseite

Ritter Hermann von Raderach genannt Gnifting überlässt sein Gut "An der Egge" bei Ravensburg mit dazu gehörigen genannten Leuten für fünfzig Mark Silber dem Kloster Weißenau als vollständiges Eigentum. / Zur Detailseite

Herzog Welf (VI.) übergibt dem Kloster St. Blasien eigene Leute zu Nendingen. / Zur Detailseite

Kartenblatt SO LXVII 37 Stand 1825 (Ettishofen, Kanzachmühle, Niederbiegen, Weiler), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite

Luftbild: Film 66 Bildnr. 53, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Luftbild: Film 64 Bildnr. 481, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Schenk Heinrich von Ittendorf (U{i}tendorf) schenkt (dedi donavi et – – transtuli) mit Zustimmung seiner Kinder und aller Beteiligten zu seinem und seiner Eltern Seelenheil den Klöstern Salem und Baindt das Eigentumsrecht von Besitzungen zu Felben in der Pfarrei Bermatingen mit aller Zugehörde (ius proprietatis possessionum dictarum ze dem Velwen in parrochia Bermetingen sitarum, quas nomine quondam domini Jacobi militis de Helmsdorf U{o}lricus de Wiler et Cu{o}nradus de Bizzenhoven a me in feodum tenuerunt et liberaliter michi resignarunt – – – cum omnibus eis intus et extra quocunque nomine censeantur sine exceptione pertinentiis) und leistet die üblichen Verzichte. Testes: dominus Cu{o}nradus de Wiler miles, Hainricus de Wiler, H. Mo{e}seli, frater Hainricus cellerarius maior in Salem, frater Dietricus de Bermetingen iunior monachus ibidem et frater Cu{o}nradus conversus de Búnde procurator vinearum in Marhdorf. Datum et actum in Bermetingen, anno domini MCCXCIII., in crastino Mathie apostoli. / Zur Detailseite

Kartenblatt SO LXVI 36 Stand 1825 (Oberstaig, Schnetzen, Staig, Fronreute, Weiler), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite

Konrad von Markdorf (Martorf) beurkundet, dass mit seiner Zustimmung sein Ministeriale Nikolaus von Bunkhofen den Hof in Bunkhofen (Bunkoven), den er seinem Schwiegervater Heinrich genannt Zolner dem Älteren, dessen Sohn Heinrich und Bruderssohn Konrad um 22 Mark ratione dotis für seine Frau Diemut verpfändet hatte, nunmehr samt allen Zugehörden an Heinrich genannt Schu{i}lle Bürger in Markdorf um 36 Mark Silber ponderis usualis verkauft hat, wozu Frau Diemut ihre Einwilligung gegeben hat. Da die Verpfändung durch seine, des Ausstellers, Hand geschehen ist, auch der Käufer sein Eigenmann ist, so dass der Kauf seiner Zustimmung bedarf, empfängt er auch die Auflassung von seiten der genannten Pfandinhaber und vollzieht mit seiner Hand den Verkauf an das Kloster Salem unter Übertragung des Hofs an dasselbe. Siegler: Der Aussteller. Actum in Martorf, anno domini MCC nonagesimo tertio, II. nonas Januarii, testibus nobili viro Swigero de Teggenhusen, C. filio ipsius, U{o}l. de Willer, Ber. dicto Bartholome, Jacobo fratre ipsius, Ber. ministro, Jacobo de Bermetingen, H. dicto Ehinger, C. dicto Hæcheler, C. fabro de Cluftern, Dietrico fabro, H. theloneatore, fratre Dietrico de Bermetingen iuniore. Nikolaus von Bunkhofen und die beiden Heinrich Zolner bekennen ihre Übereinstimmung, leisten die üblichen Verzichte, versprechen Gewährschaft und da sie keine eigenen Siegel gebrauchen, erbitten sie das Siegel Konrads von Markdorf. Diemut gibt ihre Einwilligung kund und bekennt ausdrücklich, dass H. genannt Schu{i}lle ihr genügende Bürgschaft für ihre Mitgift von 22 Mark gegeben habe. / Zur Detailseite
![Ritter Heinrich (H.) Schenk von Winterstetten verkauft mit Zustimmung seiner Kinder beiderlei Geschlechts und aller Beteiligten der Äbtissin und dem Konvent von Baindt seine Eigenleute, die Brüder Konrad und Heinrich Fall (germanos dictos Vallen) mit ihrer Mutter und Schwester und allem ihrem Besitz, sein Eigentum schon von seinen Voreltern her, um 7 Pfund Konstanzer Pfennige. Siegler: Der Aussteller und seine Söhne Heinrich und Konrad (H. et C), die ausdrücklich ihre Einwilligung kundgeben. Testes: C[onradus] de Weiler, Ludwicus de Affenstain milites, Her. Mo{e}sili, Her. de Callendi, frater C[onradus] de Bunde conversus. Datum et actum in Uttendorf, anno domini MCCLXXXXIII., die sanctorum Petri et Marcellini.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-5360.jpg)
Ritter Heinrich (H.) Schenk von Winterstetten verkauft mit Zustimmung seiner Kinder beiderlei Geschlechts und aller Beteiligten der Äbtissin und dem Konvent von Baindt seine Eigenleute, die Brüder Konrad und Heinrich Fall (germanos dictos Vallen) mit ihrer Mutter und Schwester und allem ihrem Besitz, sein Eigentum schon von seinen Voreltern her, um 7 Pfund Konstanzer Pfennige. Siegler: Der Aussteller und seine Söhne Heinrich und Konrad (H. et C), die ausdrücklich ihre Einwilligung kundgeben. Testes: C[onradus] de Weiler, Ludwicus de Affenstain milites, Her. Mo{e}sili, Her. de Callendi, frater C[onradus] de Bunde conversus. Datum et actum in Uttendorf, anno domini MCCLXXXXIII., die sanctorum Petri et Marcellini. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 66 Bildnr. 52, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Kartenblatt SO LXVI 37 Stand 1824 (Staig, Fronreute, Weiler), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite

Kartenblatt SO LXVII 36 Stand 1825 (Bachmaier, Ettishofen, Kernen, Neuaichach, Weiler), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite

Kaiser Friedrich (I.) bestätigt dem Kloster Weingarten zahlreiche von seinen Vorfahren bewilligte Begünstigungen nebst genannten Besitzungen. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 64 Bildnr. 482, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Luftbild: Film 64 Bildnr. 480, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Schenk Konrad von Biegenburg verkauft (iusto venditionis titulo contuli rationabiliter ad emendum) dem Ravensburger Bürger H. genannt Wiener dem Ältern einen Hof in Weiler samt dessen Maier (curiam in Willer dictam Stritenberc cum Bertholdo villico desuper residente et cum omnibus sibi pertinentiis pascuis pratis viis inviis nemoribus silvis cultis et incultis quocumque nomine censeantur sibi spectantibus) um 23 Pfund Konstanzer Pfennige und verzichtet auf sein Recht daran (omni proprietati seu iurisdictioni) unter Verpflichtung zur Gewährschaft. Siegler: Der Aussteller. Acta sunt hec anno domini MCCLXXXXVII., in die sancti Othmari, indictione undecima, presentibus discretis viris Alberto et H. pincernis, . . ministro Mo{e}selino de Tetinanc, F. ministro in Ravenspurg dicto Holbain, H. Go{e}tfrit et C. dicto Wekerlin. / Zur Detailseite

Ulrich von Weiler, seine Frau und deren Sohn Konrad von Bitzenhofen verkaufen an Kloster Heiligkreuztal einen Eigenmann. / Zur Detailseite

Diepold von Schachen verpfändet dem Kloster Weingarten Leibeigene zu Niederbiegen. / Zur Detailseite

Diethoh von Wennedach (Windin) überlässt das Eigentumsrecht der ihm aufgelassenen Güter in Laupheim (rerum dictarum volgo Maesellins guht in Lo{u}phain sitarum), die Eberhard genannt Fúlhin und seine Frau Judenta von ihm zu Lehen gehabt haben, um seines Seelenheils willen dem Kloster Heggbach, dem sie der Lehensmann verkauft hat. Siegler: Der Aussteller. Testes: dominus Hainricus de Friberc, dominus Hainricus de Wilar, dominus C. de Brihsen milites, C. et U{o}l. dicti Fúlhin, longus Fúlhin, U{o}l. Diemo, U{o}l. Hoveamman. Datum et actum Heggebach, anno domini MCCLXXXX quarto, VI. idus Augusti. / Zur Detailseite

Papst Nikolaus III. nimmt das Kloster Weingarten mit seinen sämtlichen einzeln aufgezählten Besitzungen in Schutz und bestätigt demselben seine Rechte und Freiheiten. / Zur Detailseite

Die Brüder Heinrich, Diepold und Ulrich von Oberstaig (Obernsteige), genannt Schacher, verkaufen an Abt und Konvent von Weingarten (monasterii de Vineis) ihren gesamten Besitz in Schachen und ein Gut in Weiler (omne predium ac omnes nostras possessiones in Scachen nobis pertinentes quibuscunque nominibus censeantur, bonum quoque situm in Wieler vocatum Eberhardi cerdonis, cum omnibus suis pertinentiis grangiis domibus curtibus ortis agris pratis vallibus ingressibus et exitibus), jedoch mit Ausnahme bestimmter Güter (excipimus ab huius venditionis contractu bonum Her. dicti Vinche cum suis appenditiis et curtile Jacobi, agros et prata Marquardi dicti Trost, pratum dicti Huber et agrum dictum Bapfenaccher), um 58 Mark feinen Silbers, Ravensburger Gewichts, beurkunden auch die feierliche Übergabe und verzichten auf Einsprache (sollempniter manumissione denuntiamus nos resignasse et omni irritationi renuntiasse). Siegler, da die Aussteller keine eigenen Siegel haben: Der Abt von Weißenau und der Amman F. von Ravensburg (sigilla nostra cum nostris conscientiis permisimus appendi). Datum anno domini MCC nonagesimo primo, VI. kalendas Martii, indictione IIII. / Zur Detailseite

Eberhard von Waldsee schenkt beim Eintritt seiner Tochter Elisabeth in das Kloster Baindt demselben seinen Besitz zu "Cunenhus". / Zur Detailseite

Die unechten Stifterbriefe des Klosters Weingarten, wonach der Herzog Welf von Nordgau das Kloster, unter Aufzählung der demselben von ihm und seinen Vorfahren verliehenen Güter und Gerechtsame, dem heiligen Stuhle in Rom übergibt. / Zur Detailseite

Albert genannt von Birberg verkauft (vendidi donavi et – – transtuli) dem Kloster Baindt mit Zustimmung seiner Kinder und aller Beteiligten possessiones meas in superiori Birberg, quas proprietatis titulo, ac bona seu possessiones in inferiori Birberg sitas, quas ab ecclesia Constantiensi nomine feodi tenui et possedi, cum pratis pascuis agris silvis nemoribus cultis incultis viis inviis et omnibus eis sine exceptione tam intus quam extra annexis, um 70 Mark Silber, wovon er 40 bereits empfangen und zur Bezahlung seiner Schulden sowie zu eigenem und seiner Kinder und Erben Nutzen verbraucht hat. Falls nicht die Übertragung des Eigentumsrechts der Besitzungen von seiten des Bischofs und des Domkapitels in Konstanz erlangt wird, braucht das Kloster 26 Mark vom Kaufpreis nicht zu bezahlen. Der Verkäufer leistet die üblichen Verzichte und verspricht Gewährschaft. Auch verzichtet er auf ein Pfand des Klosters wegen der Bezahlung von 20 Mark oder wegen einer Klosterpfründe für eine seiner Töchter (renuntio insuper obligationi per dictam abbatissam mihi facte de solvendis viginti marcis vel de provisione unius prebende uni filiarum mearum in monasterio Bu{i}nde nomine pensionis facienda). Siegler: Der Aussteller. Testes: dominus Cu{o}nradus de Vizzenwiler sacerdos, domini H. pincerna de Utendorf senior et Albertus filius eiusdem, dominus Cu{o}nradus de Hasenstain, Cu{o}nradus de Marchdorf, Hermannus dictus Loser, C., H. et U{o}l. dicti de Wiler, Ru{o}d. dictus de Andolvingen, H. dictus Stier, U{o}lricus de Bermatingen, H. molitor de Ravenspurg, H. minister de Bermatingen. Datum et actum in Marchdorf, anno domini MCCLXXXXIII., die sanctorum Petri et Marcellini. / Zur Detailseite
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Wohnplatz |
Liegt auf Gemarkung: | Berg |
Ersterwähnung: | 1094 |
Ortsgeschichte
Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1094 (Fälschung 13. Jahrhundert) Wilar, 1244 Wilaer. Im 13. Jahrhundert Niederadel. Alter Besitz des Klosters Weingarten, außerdem grundherrliche Rechte des Spitals Ravensburg. Kapelle zur Mutter Gottes 1664. |
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