Papiermühle - Wohnplatz 

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"Weil die Mühlin zu Albisreithe völlig zergangen, also erscheint dato Georg Rundel [von Albisreute] [...] wie dass er gewillt wäre auf seine eigenen Kosten eine neue Mühle, doch also zu bauen, dass man sodann solches wie von alters in das Gut legen (und dann mitverleihen). [...] Weil Georg Rundel von dato innerhalb Jahresfrist eine ganz neue Mühlin auf eigene Kosten "ufm blatz stellen" und erbauen will, also wird ihm und seinem Weib Katharina Gruber, solche sodann ohne Ehrschatz verliehen. 2. Notdürftiges Holz hierfür zu geben. 3. Der Zehnt auf seinem [anderen] Gut in Albisreute wird ganz gelassen. 4. Vom diesjährigen Zins werden 10 Scheffel erlassen. 5. Der Fruchtzins wird dieses Jahr von der Mühle frei gelassen. 6. Für drei Jahre wird der Fruchtzins von der Mühle halbiert, danach um 1 Malter Korn gesenkt. [...]. NB: Nach obiger Verleihung hat sich unser gnädiger Herr resolviert, eine Papiermühle dahin zu richten [...], 13.07.1693.".

Ratsprotokoll Kloster Weingarten, HStAS, B 522, Bd. 83, fol. 277r vom 30.06.1693.

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Vielen Dank für die Ergänzung!

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