Niederwinden - Wohnplatz
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Wohnplatz |
Liegt auf Gemarkung: | Rot am See |
Ersterwähnung: | 1271 |
Ortsgeschichte
Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1271 Winden (?), 1357 als Nidern Winden von Oberwinden unterschieden, wohl fränkische Siedlung kriegsgefangener Slawen (Wenden). Zunächst zwischen Werdeck und Lobenhausen geteilt, dann mehrfacher Wechsel und Aufsplitterung des Besitzes, schließlich 1732 größtenteils zum Rittergut Erkenbrechtshausen gehörig, der Rest zu Ansbach und Hohenlohe-Kirchberg, das auch die Gemeindeherrschaft ausübte. Die Vogtei war unter die Grundherren aufgeteilt. Die hohe Gerichtsbarkeit beanspruchte Ansbach, konnte sie aber erst seit 1763 voll durchsetzen. 1797 kam ganz Niederwinden durch Tausch an Preußen, 1806 an Bayern, 1810 an Württemberg. Kirchlich immer Filial von Gaggstatt. |