Rengershausen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Langgestreckt im Tal und am Hang des zur Jagst entwässernden Goldbachs; die Siedlung besitzt südlich des Ortskerns neuere Wohnbebauung im Bezirk »Uhlbach und Uhlbach-Büttelsberg« (1960/64).
Historische Namensformen:
  • Reungershusen
Geschichte: Reungershusen, von Personenname. Ausbauort der fränkischen Zeit. Der Flurname Hohe Burg östlich über Rengershausen könnte eine frühe Befestigungsanlage andeuten. Die Herrschaftsrechte beim Adel sind schlecht überliefert. Grundherrschaft unter anderem des Klosters Schöntal, des Würzburger Neumünsterstifts und des Deutschen Ordens. 1532 verkaufte Philipp von Seldeneck sein Dorf an den Deutschen Orden, in dessen Schirm und Zenthoheit (Markelsheim) es schon vorher gestanden hatte. Zum Amt Wachbach. 1809 an Württemberg, Oberamt, 1938 Landkreis Mergentheim.

Ersterwähnung: 1258
Kirche und Schule: Pfarrei seit 1258 nachgewiesen. — Der Kirchensatz 1335/45 würzburgisches Lehen für Heinrich von Dörzbach, anscheinend mit der Ortsherrschaft an den Deutschen Orden gekommen. Klassizistische katholische Pfarrkirche St. Leonhard von 1792 mit Frontturm. Zum Pfarrsprengel gehört das Expositurvikariat Dörzbach-Laibach. Evangelische zu Dörzbach.
Patrozinium: St. Leonhard
Ersterwähnung: 1792

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