Gerchsheim - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1335 [1335/45]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Der Ort liegt in einer Quellmulde im Muschelkalk mit Lößeinwehungen und besitzt Wachstumsgebiete im Norden (»Ob der Kirche« 1963/65), Westen (»Knauer« 1964/66) und Süden beziehungsweise Südosten (»Mittelpfad« 1970/78, »Renzenberg« 1974/76, »Trieb« seit 1974).
Historische Namensformen:
  • Goeurichshein 1335 [1335/45]
  • Genrichsheim 1369
  • Gerichsheim 1434
Geschichte: 1335/45 Goeurichshein, 1369 Genrichsheim, 1434 Gerichsheim, von Personenname. Trotz später Nennung der ältesten Siedlungsschicht zuzurechnen. Fronhof des Klosters St. Jakob in Würzburg mit Gerichtsbarkeit auf seinen Gütern. Die Schirmherrschaft wohl von den Herren von Zimmern über Rieneck und Leuchtenberg mit Ende des 30 Jährigen Krieges ans würzburgische Amt Grünsfeld gekommen. Die Zentherrschaft im Vertrag von 1592 eigens wie vorher Tauberbischofsheim vorbehalten. 1803 Gerichsheim an Salm. 1806 zu Baden, 1813 Bezirksamt Tauberbischofsheim, 1840 Amt Grünsfeld, 1849 Вezirksamt/Landkreis Tauberbischofsheim.

Ersterwähnung: 1543
Kirche und Schule: 1543 von Großrinderfeld selbständige Pfarrei. Reformation durch Leuchtenberg, 1570 Gegenreformation. Kirche St. Johannes der Täufer von 1729 mit altem Chorseitenturm, 1961/64 nach Norden erweitert und umorientiert unter Verwendung der alten Altäre. Evangelische zu Wenkheim.
Patrozinium: St. Johannes der Täufer
Ersterwähnung: 1729

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