Dietenhan - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1326

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
In einer durch die Einmündung eines Trockentals bedingten Talweitung breitet sich der Ort vorwiegend auf der rechten Seite des Kembachs aus.
Historische Namensformen:
  • Dyethenhan 1326
  • Diettenhan 1422
Geschichte: 1326 Dyethenhan, 1422 Diettenhan, von Personenname und hagen. Wohl erst im Hochmittelalter zwischen Dertingen, Urphar und Kembach angelegt. Besitz der Kartause Grünau und der Deutschordenskommende Prozelten (Amt Neubrunn). Zur Zent Wertheim gehörig, die ortsherrschaftlichen Rechte aber zwischen den Grundherren und Wertheim strittig, seit 1456 eindeutig bei Wertheim. Gemeinschaftlicher Besitz der Häuser Löwenstein-Wertheim, 1806 badisch, 1813 2. Landamt, 1819 Stadt- und Landamt, 1840 Bezirksamt Wertheim, 1938 Bezirksamt/Landkreis Tauberbischofsheim

Ersterwähnung: 1937
Kirche und Schule: Ursprünglich zur Pfarrei Dertingen, dann zu Urphar-Kembach, 1733 zu Kembach, seit 1930 Filialkirchengemeinde, 1937 evangelische Kirche erbaut. Die Katholiken zu Reicholzheim, jetzt zu Wertheim St. Lioba.

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