Sachsenhausen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1178

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
An einem linken Seitenbach der Tauber im Oberen Buntsandstein lagert sich das Dorf in einer flachen Mulde.
Historische Namensformen:
  • Sahsenhusen 1178
Geschichte: 1178 Sahsenhusen, eher von Personenname als nach karolingerzeitlicher Sachsenansiedlung. Ausbauort auf Gemarkung Reicholzheim. Herrschaftlich zur Zent und Grafschaft Wertheim. Die Ortsherrschaft Ende des 14. Jahrhunderts aus wertheimischem Erbe an Deutschordenskommende Prozelten, eigenes Amt in Sachsenhausen, vor 1440 wieder von Wertheim zurückerworben. Im 17. und 18. Jahrhundert wertheimischer Gemeinschaftsort. 1806 an Baden. Bis 1938 zuständiges Amt in Wertheim, dann in Tauberbischofsheim.

Ersterwähnung: 1297
Kirche und Schule: 1297 durch Stiftung des Grafen Rudolf von Wertheim eigene Pfarrkirche und samt den Filialen Vockenrot und Ödengesäß von der Mutterkirche Reicholzheim getrennt. Patrozinium St. Leonhard (1465). Nach der Reformation 1547—1592 und ab 1626 Nassig mit seinen Filialen zur Pfarrei 1654/63 dieses jedoch zu Nassig. Erst 1919 wieder Pfarrvikariat, 1951 Pfarrei, zum Sprengel gehören Vockenrot und Dörlesberg. Neugotische Kirche von 1877. Katholiken zu Dörlesberg.
Patrozinium: St. Leonhard
Ersterwähnung: 1465

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