Sonderriet - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1226

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Langgestreckt und locker bebaut ist das Dorf am Zusammenfluß mehrerer Quellbäche des zum Wildbach entwässernden Grundbächleins.
Historische Namensformen:
  • Sunderrieth 1226
Geschichte: 1226 Sunderrieth, das südliche Ried. Ausbausiedlung des Hochmittelalters. Zur mainzischen Zent Külsheim. Die Orts- und Grundherrschaft aber bei den Grafen von Wertheim beziehungsweise ihren Ministerialen und den verwandten Herren von Boxberg. Von diesen wiederum erwarb Kloster Bronnbach um 1300 verschiedentlich Besitz. 1788 verzichtete Kurmainz auf die Zenthoheit, der Ort war nun mit allen Hoheitsrechten Bestandteil der gemeinschaftlichen Grafschaft Wertheim. Ab 1806 Baden. Bis 1938 Wertheim stets zuständiger Amtssitz, dann zu Tauberbischofsheim.

Kirche und Schule: Kirchlich immer von Nassig abhängig. Evangelische Filialgemeinde. 1953 Friedenskirche. Katholiken zu Hundheim.
Patrozinium: Friedenskirche
Ersterwähnung: 1953

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