Härtsfeldhausen - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Flochberg
Ersterwähnung: 1278

Historische Namensformen:
  • Hertveldhusen 1278
Geschichte: 1278 Hertveldhusen (= Hausen auf dem Härtsfeld). Gehörte den von Hürnheim, von denen ein Konrad 1310 und 1317 hier seinen Sitz hatte. Später waren die Schenken von Schenkenstein Hauptbesitzer, deren Lehen an das Stift Ellwangen heimfielen, während das Allod von ihren Erben, den von Gundersheim, 1613 an Öttingen verkauft wurde. Ellwangen vertauschte 1796/97 seinen Besitz an Öttingen-Wallerstein, über den dieses schon länger die hohe Obrigkeit beansprucht hatte. Grundbesitz hatten auch die Städte Bopfingen und Nördlingen sowie die Johanniterkommende Kleinerdlingen. — War in älterer Zeit Filial von Bopfingen. Im 14. Jahrhundert stiftete Kuno von Killingen eine Frühmesse in die hiesige Margaretenkirche (so 1543), die mindestens zeitweilig Pfarrechte hatte. Das Patronat soll 1469 von den Gußregen an das Spital Bopfingen gekommen sein. Zwischen Patron und Ortsherrschaft kam es in der Reformationszeit zu längeren Streitigkeiten. Seit 1704 war die Pfarrei ständig besetzt. Katholische Kirche St. Margareta, anstelle der alten Kirche im 19. Jahrhundert erbaut.
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