Holzhausen - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Eschach
Ersterwähnung: 1228 [1228 fraglich]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Beiderseits des Fischbachs auf der Liashochfläche.
Historische Namensformen:
  • Holzhusen 1228
Geschichte: Ob der 1228 als Zeuge in einer Haller Urkunde genannt Cunradus de Holzhusen und der 1295 erwähnte gleichnamige Haller Johanniter auf Holzhausen zu beziehen sind, ist unsicher. Holzhausen war Ganerbenort. Limpurg erwarb von Adelheid von Rechberg, Witwe des Albrecht Hack, 1371 sechs Güter, 1410 von den von Rechberg zwei in die Waibelhube gehörige Güter als württembergische Lehen, 1514 ein Gut von den von Vohenstein, 1607 von Württemberg lorchischen Besitz. Seit 1713 war Württemberg wegen der Waibelhube Mitherr, außerdem waren Gmünd (durch Bürger und das unter seiner Vogtei stehende Kloster Gotteszell) sowie die Herrschaft Adelmannsfelden beteiligt: 1759 hatten Limpurg 4, Württemberg 1, Gmünd 5, die vom Holtz (durch Adelmannsfelden) 2 Untertanen. Der ritterschaftliche Teil steuerte zum Kanton Kocher. Hohe und niedere Gerichtsbarkeit übte jeder Ganerbe auf seinen Gütern aus, die Stabsgerechtigkeit wurde gemeinsam geübt. Holzhausen war nach dem Anfall an Württemberg 1803 — 1806 Schultheißerei im Oberamt Gmünd, kam dann zur Gemeinde Obergröningen (Oberamt Gaildorf) und 1813 zu Eschach. — Bis zur Reformation war Holzhausen Filial der Pfarrei Zimmerbach. Katholiken zu Schechingen.
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