Brainkofen - Wohnplatz
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Wohnplatz |
Liegt auf Gemarkung: | Iggingen |
Ersterwähnung: | 1288 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Auf der Liashochfläche von Feuersteinlehmen umgeben, reiht sich der Ort beiderseits der sich verzweigenden Straße auf. In dem Gewann »Westerwiesen« (1972) besitzt er eine neue Wohnsiedlung. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1288 Brunenkoven, 1297 Brunikoven (Personenname). Kloster Gotteszell kaufte 1288 ein Gut von dem Gmünder Bürger Ludwig Hezzo. Dominikanerkloster und Spital Gmünd erwarben im 15. Jahrhundert Güter und Rechte. Ein Hof stand unter pfälzischer Lehenshoheit (daher »Heidelberger Hof«). 1550 wurden mit dem heimgefallenen Lehen die von Degenfeld belehnt. 1410 sind zwei freie Güter genannt, deren eines in die Waibelhube gehörte. Die Schenken von Limpurg vertauschten die beiden von ihnen zusammengelegten Güter 1557 an Gmünd, das nun, den »Heidelberger Hof« ausgenommen, alle Hoheitsrechte innehatte. Der Gmünder Teil 1802/03, der Degenfelder 1806 an Württemberg. |