Rosenberg - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1344

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Auf einem Riedel der Stubensandsteinhochfläche der Ellwanger Berge gelegen, paßt sich der linearbestimmte Grundriß des Ortes dem Gelände an. Nach dem zweiten Weltkrieg entstanden an neuen Wohnbezirken die Kapellenäcker-, Gartenwiesen- und Sandbergsiedlung.
Geschichte: 1344 Rosenberg. War ellwangisch und gehörte zum Ammannamt. Die hohe Obrigkeit wurde von Ansbach auf Grund seines Wildbanns bestritten und seit 1796 übte Preußen als Rechtsnachfolger Ansbachs die Hoheit über fünf Untertanen aus, Während 64 ellwangisch blieben. Rosenberg kam 1802 an Württemberg beziehungsweise 1806 an Bayern, 1810 an Württemberg und gehörte bis 1938 zum Oberamt Ellwangen. — Das »Gasthaus zum Adler«, früher die »Schenk zum Rosenberg«, ist eine alte Vorspannwirtschaft. Eine hiesige Glashütte wurde 1782 aufgelassen.

Ersterwähnung: 1742
Kirche und Schule: War Filial von Hohenberg und wurde 1920 selbständige Pfarrei für die Wohnplätze Rosenberg, Betzenhof, Birkhof, Farbhäusle, Geiselrot, Herlingshof, Herlingssägmühle, Hochtänn, Hummelsweiler, Lindenhof, Mehlhof, Ohrmühle, Scheubenhof, Schimmelhof, Schimmelsägmühle, Schüsselhof, Spitzensägmühle, Uhlenhof, Unterknausen, Willa und Zollhof. Katholische Pfarrkirche zur schmerzhaften Muttergottes, als Filialkirche St. Franziskus 1742 erbaut, 1881 verlängert und 1966/67 völlig restauriert. Evangelische zum Parrochialvikariat Hummelsweiler der Pfarrei Frankenhardt-Honhardt (Landkreis Schwäbisch Hall); Wohnplätze Dieselhof, Ganserhof, Hinterbrand, Hütten, Hüttenhof, Matzengehren, Tannenbühl und Webershof zu Adelmannsfelden.
Patrozinium: St. Franziskus
Ersterwähnung: 1742

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