Unterbettringen - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Schwäbisch Gmünd
Ersterwähnung: 1329

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Südlich des Strümpfelbachs am Keuperhang ansteigend. Durch Neubaugebiete mit Oberbettringen fast zusammengewachsen.
Geschichte: Stadtteil. Schon 1329 heutiger Name. Außer Kloster Gotteszell und dem Gmünder Spital waren auch das dortige Predigerkloster seit 1336 und das Augustinerkloster seit 1411/29 (alle durch Gmünder Bürger) begütert. Die von Rechberg zu Gröningen verkauften 1358 Kirchensatz und Vogtei der sogenannten Holzkirche (1429 Ottilienkirche) an Gmünder Bürger, von denen sie wohl um 1400 an das Heiliggeistspital kamen, dem die Kirche inkorporiert wurde. Diese wohl Pfarrkirche, später und noch heute Filial von Oberbettringen, war ein vielbesuchtes Wallfahrtsziel. Ihr Turm geht vielleicht auf romanische Zeit zurück, das Gewölbe ist hochgotisch, das Schiff von 1757, später neuromanisch umgestaltet. Hochaltar im Rokokostil mit einigen gotischen Altarstatuetten. Kanzel von 1661. — Katholische Kirche Auferstehung Christi von 1975. Evangelische Versöhnungskirche von 1968 (1 Pfarrer).
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