Oberhausen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1207

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Ursprünglich straßendorfartige, am Rheinhochgestade entlangziehende Ortschaft auf der als Sporn in die Rheinniederung hineinragenden Niederterrasse. Fächerförmige Erweiterungen nach Norden, Osten und Süden.
Historische Namensformen:
  • Husen 1207
  • maior villa Husen 1256
  • Marcbotesheim 0769 [769 bis etwa 850 (Kopialüberlieferung 12. Jahrhundert)]
Geschichte: 1207 Husen, 1256 maior villa Husen, zur Unterscheidung von Rheinhausen. Nach der topographischen Lage und dem Patrozinium wohl der Nachfolger eines alten Ortes, vielleicht des 769 bis etwa 850 (Kopialüberlieferung 12. Jahrhundert) erwähnten Marcbotesheim. Die Herrschaftsrechte, wie insgesamt im Umkreis von Udenheim, von den Kraichgaugrafen über die Grafen von Eberstein-Zweibrücken 1316 ans Bistum Speyer. Mit dem Amt Philippsburg 1803 an Baden, ab 1864 zum Bezirksamt Bruchsal, 1931 Gemarkung durch Teile der Lußhardt vergrößert.

Ersterwähnung: 1281
Kirche und Schule: Pfarrei St. Martin 1281 erwähnt, vom Domstift Speyer besetzt, 1813 katholische Pfarrkirche St. Philippus und Jakobus (1501) völlig umgebaut, später erweitert. Evangelischer Nebenort von Wiesental.
Patrozinium: St. Martin
Ersterwähnung: 1281

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