Muggensturm
Rathaus mit Bürgerhaus, Muggensturm [Quelle: Muggensturm]
Rosenplatz, Muggensturm [Quelle: Muggensturm]
Katholische Kirche Maria Königin der Engel, Muggensturm [Quelle: Muggensturm]
Margarethenkapelle, Muggensturm [Quelle: Muggensturm]
Naturschutzgebiet Federbachbruch bei Muggensturm [Quelle: Muggensturm]
Fragebogen: Badische Volkskunde: Fragebogen zur Sammlung der Volksüberlieferungen - Antwortbogen aus Muggensturm, Amt Rastatt [Copyright: Badisches Landesmuseum Karlsruhe] /
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Zur Detailseite Am Bildstöckel von Muggensturm. Gefecht bei Bischweier. 29. Juni 1849, Lithografie [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg] /
Zur Detailseite Muggensturm Luftbild 1997 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 16.09.1997] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 2 Bildnr. 479, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Schrebergärten bei Muggensturm 1986 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.07.1986] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 8 Bildnr. 13, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 8 Bildnr. 15, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite In Silber (Weiß) eine blaue Lünse, begleitet von zwei blaubesamten roten Rosen mit grünen Kelchblättern. /
Zur Detailseite Luftbild: Film 8 Bildnr. 18, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 2 Bildnr. 454, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 2 Bildnr. 481, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Muggensturm Luftbild 1997 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 16.09.1997] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 4 Bildnr. 82, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 2 Bildnr. 455, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 8 Bildnr. 16, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Muggensturm Luftbild 1997 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 16.09.1997] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 2 Bildnr. 486, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 2 Bildnr. 485, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 2 Bildnr. 457, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 2 Bildnr. 456, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 2 Bildnr. 480, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Muggensturm liegt mit 11,56 qkm Fläche im Bereich der würmzeitlichen Niederterrasse des Rheins und dem Übergang zur Vorbergzone des Schwarzwaldes. Entsprechend ist das Gemeindegebiet im Nord- und Westteil durch ein flachgewelltes Gelände, im Südosten dagegen durch den beginnenden Anstieg der Vorbergzone gekennzeichnet. Dazwischen verläuft die feuchte bis nasse Kinzig-Murg-Rinne. Das Relief erreicht Höhen von 105 m bis zu 150 m. Auf der Gemarkung liegt teilweise das bis nach Malsch hinüberreichende Naturschutzgebiet Federbachbruch mit 43 ha. Im Zuge der Verwaltungsreform zu Beginn der 1970er Jahre konnte die Gemeinde ihre Selbständigkeit bewahren. 1975 trat sie der Verwaltungsgemeinschaft Rastatt bei. Der Ort ist aus einem im Kartenbild erkennbaren dicht bebauten Kern am Südrand hervorgegangen. Bis 1930 hatte die Gemeinde eine gute Entwicklung bis zur Bahnlinie im Norden genommen, die auch heute noch Siedlungsgrenze ist. Jenseits der Bahn wurde schon zu Beginn der 1980er Jahre mit der Erschließung eines wiederum im Norden von der A5 begrenzten Gewerbegebietes begonnen. Neue Siedlungsflächen wurden in nördlicher Richtung erschlossen, wo bis 1963 ein größeres Gebiet aufgesiedelt und bis Mitte der 1980er Jahre jeweils randlich nach Südwesten und Nordosten erweitert wurde. Nach 1985 entstanden großflächige Neusiedlungen vor allem in nordöstlicher Richtung. Zu den Besonderheiten gehört das 2005 im Rathaus installierte Bürgerband, das auf 2316 aneindergereihten Keramikkacheln die Porträts der damaligen Bürger vereint. Begünstigt durch die Verkehrslage hat die Gemeinde schon seit 1870 eine Entwicklung zum Industrie- und Pendlerwohnort erfahren.
Teilort
Wohnplatz
Wüstung
Die in der Rheinebene gelegene Gemarkung erstreckt sich im Norden und Westen noch auf die als Feldland genutzten Hardtplatten der Niederterrasse. Ihr mittlerer und südlichen Teil liegt in der Gebirgsrandniederung und grenzt an das dem Nordwestschwarzwald vorgelagerte Lösshügelland. Ein abgetrenntes Gemarkungsstück im Westen südlich der Gemarkung Otigheim dehnt sich ganz in der Murgniederung aus. Es wird vom Hochufer der Niederterrasse begrenzt.
Wanderungsbewegung Muggensturm
Natürliche Bevölkerungsbewegung Muggensturm
Bevölkerungsdichte Muggensturm
Altersstruktur Muggensturm
Bundestagswahlen (ab 1972) Muggensturm
Europawahlen Muggensturm
Landtagswahlen (ab 1972) Muggensturm
Schüler nach Schularten Muggensturm
Übergänge an weiterführende Schulen Muggensturm
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Muggensturm
Aus- und Einpendler Muggensturm
Bestand an Kfz Muggensturm
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Beschreibung Wappen
Der früh zur Herrschaft Eberstein gehörende Ort, im 14. und 15. Jahrhundert auch Stadt genannt, war von 1387 bis 1676 ebersteinisch-badischer Kondominat und gehörte danach zur baden-badischen Grafschaft Eberstein. Die Lünse (Achsnagel) dürfte das Fleckenzeichen Muggensturms sein. Es ist bereits im ersten Fleckensiegel (Abdrucke seit 1511) in einem Wappenschild abgebildet und kehrt in allen späteren Siegeln wieder, in den Typaren des 18. Jahrhunderts von zwei Rosen oder zusätzlich von einer rechtshin liegenden Pflugschar begleitet. Die Rosen sind zweifellos ein Hinweis auf die Zugehörigkeit des Ortes zur Grafschaft Eberstein. Das Wappen wurde vom Generallandesarchiv entworfen und vom Gemeinderat 1901 angenommen. Ihm ist das Siegelbild des 18. Jahrhunderts zugrundegelegt. Schild und Rosen sind nach dem ebersteinischen Wappen, die Lünse nach freier Wahl tingiert.