Ötigheim - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0788

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Die Siedlung am Hochgestade hat sich zu einem dicht bebauten Dorf mit teils ungeregeltem, teils gitterartigem Grundriss entwickelt. Neubauareale auf der Niederterrasse, besonders nach Norden bis zur Bahnlinie. Im Süden des Dorfes unter Einbeziehung der Geländekante des Hochufers der Volksschauspielplatz.
Historische Namensformen:
  • Ottinghaim 0788
  • Odinkeim 1102
Geschichte: 788 Ottinghaim, nicht zweifelsfrei zugewiesen, 1102 Odinkeim, wohl von Personenname Otting. Entstehung in frühmerowinger Zeit trotz Fehlens von Reihengräberfunden anzunehmen. Zuvor entfremdeter Besitz 1102 vom König wieder an die Domkirche von Speyer gegeben. 1177 Herrenalber Grangie. 1207-1272 ebersteinische Ministeriale und Lehnsleute von Ötigheim. Keine Burg bekannt. Die Herrschaft im Ort gewiß schon 1265 bei den Markgrafen. 1690 vom Amt Kuppenheim zu Rastatt.

Ersterwähnung: 1289
Kirche und Schule: Patronatsrecht der Pfarrkirche 1289 von den Rittern von Ubstadt an Kloster Frauenalb, 1360 inkorporiert. Kirchenheiliger St. Michael (16. Jahrhundert). Klassizistische katholische Kirche von 1828 nach Entwürfen von J. L. Weinbrenner an anderem Platz als der Vorgängerbau. Ausstattung teilweise barock. Ötigheim ist kirchlicher Nebenort der evangelischen Pfarrkirchengemeinde Rastatt.
Patrozinium: St. Michael
Ersterwähnung: 1500 [16. Jahrhundert]

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