Binau
Luftbild: Film 100 Bildnr. 209, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Binau (MOS), Diedesheim, Nüstenbach und Schreckhof, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite In geteiltem Schild oben in Blau zwei goldene (gelbe) Bienenkörbe nebeneinander, unten in Silber (Weiß) ein blauer Fisch. /
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Zur Detailseite Previous Next Das mit 4,83 qkm relativ kleine Gemeindegebiet von Binau erstreckt sich auf einem nach Südwesten vorstoßenden Umlaufsporn des tief eingegrabenen Neckars, der – in der Reihenfolge der Fließrichtung – im Süden, Westen und Nordwesten die Grenze bildet. Die Gemarkung liegt im Übergangsbereich zweier Naturräume: die nordwestliche Hälfte gehört dem Sandstein-Odenwald, die südöstliche Hälfte dem vom Muschelkalk geprägten Bauland an. Die höchste Geländeerhebung mit 321 m NN findet sich im Binauer Forst im äußersten Nordosten, der tiefste Punkt flussabwärts am Übertritt des Neckars auf das Gemeindegebiet von Neckargerach mit 128 m NN. Die Ortsherrschaft von Binau war bis zum Ende des Alten Reiches als Eigengut in den Händen des niederen, später reichsritterschaftlichen Adels. 1714 kam der Ort durch Veräußerung an den Ritterrat Johann Friedrich von Adelsheim, 1767 durch Kauf an den Grafen Andreas von Riaucour, 1794/96 durch Erbschaft an den Grafen von Waldkirch. Von dieser Epoche zeugt noch im Ortskern das 1717 von Johann Jakob Rischer erbaute zweigeschossige langgestreckte Barockschloss ohne besondere Ausstattung, an das sich ein von Mauern umgebener Garten anschließt. 1806 kam Binau an das Großherzogtum Baden, seit 1807 ist Mosbach die zuständige Amts- bzw. Kreisstadt. Binau ging unverändert aus der kommunalen Gebietsreform zu Beginn der 1970er Jahre hervor. Seit Neujahr 1973 ist die Gemeinde Bestandteil des Odenwaldkreises, der seit dem 1.1.1974 Neckar-Odenwald-Kreis heißt.
Die im Süden, Westen und Norden von einer weit nach Südwesten ausgreifenden Neckarschlinge begrenzte Gemarkung liegt im Übergangsbereich von Hinterem Odenwald und Bauland. Der flache Gleithang in der Flussschlinge, der auf seiner Spitze löss- und lösslehmbedeckt ist, besteht im Untergrund aus Oberem Buntsandstein. Gegen den Nordost-Rand der Gemarkung wird er von Unterem Muschelkalk überlagert, östlich des Dorfes am südlichen Gemarkungsrand hat sich ein überstellter, von einigen Steinbrüchen zerfressener Prallhang des Neckars im Oberen Buntsandstein ausgebildet.
Wanderungsbewegung Binau
Natürliche Bevölkerungsbewegung Binau
Bevölkerungsdichte Binau
Altersstruktur Binau
Bundestagswahlen (ab 1972) Binau
Europawahlen Binau
Landtagswahlen (ab 1972) Binau
Schüler nach Schularten Binau
Übergänge an weiterführende Schulen Binau
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Binau
Aus- und Einpendler Binau
Bestand an Kfz Binau
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Beschreibung Wappen
Schon das älteste, 1770 gestochene Siegel der an einer Neckarschleife gelegenen Gemeinde enthielt mit einem Baum, Blumen und einem Bienenkorb ein „redendes" Bild für den Ortsnamen. Seit dem 19. Jahrhundert zeigte das Siegelbild außer zwei Bienenkörben, die auf einem Gestell stehen, einen Angler am Ufer eines Gewässers, letzteren wohl als Anspielung auf die Neckarfischerei. Da sich dieses ansprechende, aber komplizierte Siegelbild nicht für ein Wappen eignet, schlug das Generallandesarchiv 1912 ein einfacheres Wappen vor, das von der Gemeinde zwar akzeptiert, jedoch nicht verwendet wurde. Im Jahre 1957 entschloss man sich zur Annahme des ebenfalls vom Generallandesarchiv entworfenen Wappens, das die Motive der alten Siegelbilder in vereinfachter Form aufgreift. Wappen und Flagge wurden am 5. November 1957 vom Innenministerium verliehen.