Wagenschwend - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1322 [1322/33]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Langgestreckte, einseitige Waldhufensiedlung in Hochflächenlage. Neubauten am Südrand des östlichen Siedlungsteils.
Historische Namensformen:
  • Wachengeswende 1322 [1322/33]
Geschichte: 1322/33 Wachengeswende, Brandrodung und Personenname. Hochmittelalterliche Gründung, nach der frühesten Organisation des Gebietes durch das Kloster Amorbach, zur Zent Mudau und ursprünglich zur Pfarrei Bödigheim, dann Hollerbach, ab 1426 Limbach gehörig. Die Herrschaftsrechte im Ort mindestens z. T. Würzburger Lehen für Herold Nest von Obrigheim. Vom 15. Jahrhundert an geteilt zwischen der pfälzischen Kellerei Lohrbach und der Burg Zwingenberg. Einzelne Hintersassen der Herren von Habern erst im 16. Jahrhundert zu Lohrbach. Über den zwingenbergischen Besitz beanspruchte die Pfalz ebenfalls die Landeshoheit, aber erst 1715 trat Kurmainz auch die Zenthoheit an Pfalz ab. 1803 an Leiningen, 1806 unter badische Souveränität, Amt Eberbach, 1924 Amt Mosbach.

Ersterwähnung: 1869
Kirche und Schule: Das Dorf infolge Pfarr- und Zentzugehörigkeit trotz pfälzischer Eingriffe katholisch geblieben. 1905 Pfarrkuratie, 1960 Pfarrei mit Balsbach. 1869 Kirche zur Kreuzauffindung. Evangelische nach Fahrenbach eingepfarrt.
Patrozinium: Zur Kreuzauffindung
Ersterwähnung: 1869

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