Schefflenz
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Zur Detailseite Durch eine eingebogene silberne (weiße) Spitze, worin ein linkshin liegendes grünes Eichenblatt unter einer pfahlweis gestellten grünen Erbsenschote mit silbernen (weißen) Erbsen, geteilt; vorn von Blau und Silber (Weiß) schräglinks gerautet, hinten in Schwarz ein rot bewehrter und rot bezungter goldener (gelber) Löwe. /
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Zur Detailseite Previous Next Das 36,97 qkm große Gemeindegebiet von Schefflenz gehört zu den Muschelkalkhochflächen des südwestlichen Baulandes. Der höchste Punkt ist die etwa 354 m NN hohe bewaldete Kuppe der Kohlplatte am Nordwestrand des flachhügeligen Geländes, das hier unmittelbar an den sich nordwestlich erstreckenden Sandstein-Odenwald anstößt. Die Schefflenz, die in ihrem Sohlental das Gebiet von Nord nach Süd durchströmt, passiert an der mit ungefähr 252 m NN niedrigsten Stelle unterhalb der Kelchenmühle die südliche Gemeindegrenze. 1979 wurde das 40,3 ha umfassende Naturschutzgebiet Unteres Heimental zwischen Rittersbach und Oberschefflenz ausgewiesen, das hauptsächlich auf dem Gemeindegebiet von Elztal liegt. Bis 1803 gehörten Mittel-, Ober- und Unterschefflenz zur Kellerei Lohrbach des pfälzischen Oberamts Mosbach, während in Kleineicholzheim die Grundherrschaft zuletzt bis 1806 bei den Grafen von Waldkirch lag. 1806 fielen alle vier heutigen Ortsteile an das Großherzogtum Baden. Während Kleineicholzheim 1813 zum Amt Mosbach, 1840 zum Bezirksamt Adelsheim und 1936 zum Bezirksamt – seit 1939 Kreis – Buchen kam, war für die drei Schefflenzorte seit 1813 stets Mosbach die zuständige Amts- bzw. Kreisstadt. Die heutige Gemeinde Schefflenz entstand am 1.1.1972 durch die Vereinigung von Mittel-, Ober- und Unterschefflenz, ihr schloss sich am 1.2.1972 Kleineicholzheim an. Seit Neujahr 1973 ist Schefflenz Bestandteil des Odenwaldkreises, der am 1.1.1974 in Neckar-Odenwald-Kreis umbenannt wurde.
Teilort
Wohnplatz
Wüstung
Das Gemeindegebiet im südwestlichen Bauland wird von dem fast meridional ausgerichteten Sohlental der Schefflenz mit breitem Wiesengrund zerschnitten. Westlich des Haupttals besteht der Untergrund im Norden aus Unterem Muschelkalk. Der Eberbach ist dort in die Myophorienschichten und den Wellenkalk eingeschnitten. Unmittelbar südlich von Oberschefflenz bauen sich die Triashügel westlich der Schefflenz aus Mittlerem Muschelkalk auf, die teilweise unter einer mächtigen Lösslehmdecke lagern. Weiter im Süden ist der Flusslauf in den Mittleren Muschelkalk eingetieft. Auf den oberen Hängen und den umgebenden Höhen beiderseits des Tals stehen zum Hauptmuschelkalk zählende Trochitenkalke an, auf denen ebenfalls z. T. schon zu Lehm umgewandelte Flugsande abgelagert wurden.
Wanderungsbewegung Schefflenz
Natürliche Bevölkerungsbewegung Schefflenz
Bevölkerungsdichte Schefflenz
Altersstruktur Schefflenz
Bundestagswahlen (ab 1972) Schefflenz
Europawahlen Schefflenz
Landtagswahlen (ab 1972) Schefflenz
Schüler nach Schularten Schefflenz
Übergänge an weiterführende Schulen Schefflenz
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Schefflenz
Aus- und Einpendler Schefflenz
Bestand an Kfz Schefflenz
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Beschreibung Wappen
Die Gemeinde ist durch Vereinigung von Mittel-, Ober- und Unterschefflenz und Kleineicholzheim 1972 entstanden. Die drei Schefflenzorte führten in ihren 1653, dem Jahr ihres vollständigen Übergangs an die Kurpfalz, gestochenen Siegeln in den oberen Feldern eines Wappenschildes den Löwen und die Rauten der Kurpfalz, unten als „redendes" Bild für den Ortsnamen eine liegende Erbsenschote (mundartlich Scheve = Erbsenschote). Ihre Wappen unterschieden sich später nur in Tingierung oder Anordnung der Bilder. Das Wappen der Gemeinde Schefflenz ist ihnen gegenüber um das den Ortsteil Kleineicholzheim symbolisierende Eichenblatt vermehrt. Es wurde mit der Flagge am 27. April 1972 vom Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis verliehen.