Dossenheim
Dossenheim [Quelle: Dossenheim]
Steinbrecher, im Hintergrund das Rathaus, Dossenheim [Quelle: Dossenheim]
Kunst im ehemaligen Steinbruch, Dossenheim [Quelle: Dossenheim]
Wanderweg bei Dossenheim [Quelle: Dossenheim]
Neckarschleuse, Dossenheim [Quelle: Dossenheim]
Luftbild: Film 898 Bildnr. 715, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 898 Bildnr. 714, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Dossenheim Luftbild 1987 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.07.1987] /
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Luftbild: Film 898 Bildnr. 718, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 898 Bildnr. 716, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Abt Konrad von Ellwangen bestätigt den durch Abt Werner und Konvent von Frankenthal um 180 Pfund Heller geschehenen Kauf ellwangischer Lehensgüter, insbesondere des Patronatrechts der Veitskirche in Frankenthal, aus dem Besitz des Ritters Heinrich von Eppstein und seines Bruderssohns Johann Rapa. /
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Dossenheim Luftbild 1987 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.07.1987] /
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Der Edle Degenhard von Gundelfingen (Gundolvingen) beurkundet, dass er gemeinsam mit seinem Bruder Siboto zu ihrem und ihrer Vorfahren Seelenheil der Äbtissin und dem Konvent von Kirchheim gewisse Güter beziehungsweise Mannlehen (predia nostra sive bona, que vulgariter manlehen vocantur), nämlich ein Gut zu Birkhausen (Pirchahhusen), auf dem weiland Sifried Pfutzer (dictus Phuzzer) saß, Güter in Waldhausen (Walthusen) und zwei Güter in Breitenbach (Praitenbu{o}ch), sowie ein Gut in Langenwald (Langenwalt) übertragen habe. Siegler: Der Aussteller und die Stadt Bopfingen (civitatis in Bopphingen). Testes: dominus Perhtoldus de Schowenburch, frater Hainricus de Chayshaim filius domini Vo{e}lchwini de Augusta, dominus Marquardus liber de Vlohberc, dominus Cu{o}nradus de Scipplingen, dominus Hainricus Munsterarius, dominus Diepoldus Gusso de Prenz, Bertoldus minister de Bopphingen. Acta sunt hec in Kirchaim, anno domini MCCLXXXIIII., in die ascensionis domini. /
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Heimatmuseum der Gemeinde Dossenheim [Copyright: Heimatverein Dossenheim e.V.] /
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Luftbild: Film 898 Bildnr. 739, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Dossenheim, Luftbild 2008 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 10.7.2008] /
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Luftbild: Film 898 Bildnr. 735, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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In Silber (Weiß) drei blaue Trauben (1 : 2) an einer grünen Ranke mit vier grünen Blättern. /
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Luftbild: Film 897 Bildnr. 660, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 898 Bildnr. 711, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 897 Bildnr. 657, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 898 Bildnr. 719, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 898 Bildnr. 736, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 898 Bildnr. 710, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 899 Bildnr. 975, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Abt Werner von Frankenthal zeigt dem Abt von Ellwangen den Erwerb von (ellwangischen) Gütern, insbesondere dem Patronatrechte der Veitskirche in Frankenthal, aus dem Lehensbesitz des Ritters Heinrich von Eppstein und seines Brudersohns Johann Rapa an. /
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Abt Otto, Dekan und Kapitel von Ellwangen genehmigen den Tausch der von ihnen zu Lehen gehenden Güter der Gebrüder von Schauenburg in Frankenthal an das Kloster Frankenthal gegen Güter zu Edigheim und Oppau. /
Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Dossenheim liegt im westlichen Teil des Rhein-Neckar-Kreises. Das Gemeindegebiet erstreckt sich als langer schmaler Streifen aus dem Oberrheinischen Tiefland bis in den Odenwald. Im westlichen Teil grenzt die Gemarkung an den Neckar. Östlich schließt die klimatisch begünstigte Landschaft der Bergstraße mit ihren lößbedeckten Obst- und Gartenbauflächen an. Naturräumlich gehört das Gebiet zu mehreren übergreifenden Einheit: Der Neckar-Rheinebene im Westen, der Bergstraße und dem Vorderen Odenwald in der Mitte sowie dem Sandstein-Odenwald im Osten. Der höchste Punkt liegt am Weißen Stein im Odenwald auf 547,96 m, der tiefste Punkt auf 92,04 m in der Rheinebene. Das Gemeindegebiet hat Anteil an dem 50 ha großen Naturschutzgebiet Ölberg. Der Ölberg ist geprägt von hier ab 1870 eingerichteten großen Steinbrüchen, deren Terrassen, Felswände und Schutthalden vielfältigen Lebensraum bieten. Dossenheim kam 1803 an Baden und wurde dem Amtsbezirk Heidelberg zugewiesen, aus dem 1938 der gleichnamige Landkreis hervorging. Seit der Verwaltungsreform 1973 gehört die Gemeinde zum Rhein-Neckar-Kreis. Dossenheim hat sich 1945 zunächst verhalten entwickelt. Eine großflächige Bauitätigkeit begann erst in den 1970er Jahren mit der Erschließung eines Neubaugebietes am Südrand des Ortes. In den 1980er und 1990er Jahren kamen dann weitere Flächen vorwiegend im Westen, aber auch im Nordosten hinzu. Südöstlich entstand ein großes Industrie- und Gewerbegebiet. Dossenheim ist über die A5 und die B3 an das Fernverkehrsnetz angeschlossen. Der ÖPNV wird durch den Verkehrsverbund Rhein-Neckar gewährleistet. Die von der Rhein-Neckar-Verkehr (RNV) betriebene Oberrheinische Eisenbahn verbindet Dossenheim mit den umliegenden Ballungszentren.
Teilort
Wohnplatz
aufgegangener Ort
Wüstung
Die in West-Ost-Ausdehnung über 9km lange, aber in Nord-Süd-Richtung nur 0,3-2,5km breite Gemarkung erstreckt sich aus dem Oberrheinischen Tiefland bis in den Odenwald. Im Westen, wo sie an den Neckarlauf angrenzt, hat sie Anteil am Neckarschwemmkegel mit Schwarzerdeböden in der alten Neckaraue und Braunen Waldböden auf höheren Schwemmlösslagen. Die östlich der B 3 anschließende, klimatisch besonders begünstigte Bergstraßenlandschaft besteht hier hauptsächlich aus lössüberdeckten, von Obst- und Gartenbau genutzten Schwemmkegeln und dem darüber folgenden Steilanstieg zum Kristallinen Odenwald, der aus mächtigen Quarzporphyrdecken aufgebaut ist. Mehrere nach Westen entwässernde Tälchen haben diese Porphyrplatten, in denen am westlichen Steilabfall große Steinbrüche angelegt wurden, zerschnitten. Im Osten reicht die Gemarkung Dossenheim noch in den zentralen Buntsandstein-Odenwald mit Hochflächenbildungen um den Weißenstein hinein. Die wenig fruchtbaren Böden bedingen im Gebirgsanteil eine geschlossene Walddecke.
Wanderungsbewegung Dossenheim
Natürliche Bevölkerungsbewegung Dossenheim
Bevölkerungsdichte Dossenheim
Altersstruktur Dossenheim
Bundestagswahlen (ab 1972) Dossenheim
Europawahlen Dossenheim
Landtagswahlen (ab 1972) Dossenheim
Schüler nach Schularten Dossenheim
Übergänge an weiterführende Schulen Dossenheim
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Dossenheim
Aus- und Einpendler Dossenheim
Bestand an Kfz Dossenheim
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In Silber (Weiß) drei blaue Trauben (1 : 2) an einer grünen Ranke mit vier grünen Blättern.
Beschreibung Wappen
Schon die ersten urkundlichen Erwähnungen des an der Bergstraße gelegenen Ortes im Jahre 765 betreffen Schenkungen von Weinbergen an das Kloster Lorsch. Die einstige Bedeutung des bis heute hier betriebenen Weinbaus zeigt sich auch in der heraldischen Tradition Dossenheims. Bereits das älteste, mit 1495 datierte und an Urkunden ab 1613 überlieferte Gerichtssiegel enthält eine verschlungene Weinranke, die in allen späteren Siegeln in jeweils leicht veränderter Form wiederkehrt und im Jahre 1901 in „natürlichen" Farben zum Wappen gestaltet worden ist. Nach 1960 ist die seither verwendete, der heraldischen Farbregel entsprechende Tingierung eingeführt worden. Seit wann die Flagge geführt wird, ist nicht bekannt.