Mühlhausen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0783 [Kopialüberlieferung 12. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Langgestreckte Siedlung im Waldangelbachtal mit haufendorfartigem Ortskern beidseits des Baches. Die straßendorfartige Siedlungsachse entlang der B 39 entstand durch Ortserweiterungen im 19. Jahrhundert und bis zum 2. Weltkrieg. Neubauten der Nachkriegszeit vergrößerten den Ort im Osten und Nordwesten. Zusammenhängende Neubaugebiete mit rechtwinkligem Straßennetz entstanden am flachen Talhang im Süden sowie auf der rechten Talseite im Nordosten.
Historische Namensformen:
  • Mulinhusa 0783 [Kopialüberlieferung 12. Jahrhundert]
Geschichte: 783 (Kopialüberlieferung 12. Jahrhundert) Mulinhusa. Fränkischer Ausbauort. 976 mit der Abtei Mosbach ans Bistum Worms. Auf dem Zwernig im Südwesten eine früh abgegangene Burg, wohl der ursprünglich Sitz der Wormser Ministerialen von Mühlhausen-Rotenberg (vgl. Stadt Rauenberg). Vor 1272 mit Rotenberg zusammen ans Hochstift Speyer verkauft. Zum bischöflichen Amt Rotenberg-Rauenberg, 1803 badisch. 1810-1938 zum Bezirksamt Wiesloch, dann Bezirksamt und Landkreis Heidelberg.

Name: Burg Mühlhausen.

Ersterwähnung: 1200 [13. Jahrhundert]
Kirche und Schule: Die Kirche St. Maria Magdalena, ursprüngliche Pfarrkirche für Rotenberg und Tairnbach, ist seit 1741 der Hl. Cäcilia geweiht. Kirchensatz im 14. Jahrhundert von den Edlen von Magenheim an Württemberg, 1545 an den Bischof von Speyer gelangt. Chorturm 13. Jahrhundert mit spätgotischer Glockenstube, klassizistisches Langhaus (1805) mit großer Chorerweiterung von 1952. Evangelischer Diasporaort, Pfarrsitz Eichtersheim.
Patrozinium: St. Maria Magdalena
Ersterwähnung: 1200 [13. Jahrhundert]

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