Neidenstein
Alter Ortskern mit Burg, Neidenstein [Quelle: Neidenstein]
Rathaus, Neidenstein [Quelle: Neidenstein]
Alter Ortskern, Neidenstein [Quelle: Neidenstein]
Katholische Kirche mit Herrenhaus, Neidenstein [Quelle: Neidenstein]
Herrenhäuser bei der Burg, Neidenstein [Quelle: Neidenstein]
Luftbild: Film 101 Bildnr. 487, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 102 Bildnr. 47, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 102 Bildnr. 48, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 102 Bildnr. 220, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 102 Bildnr. 49, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 101 Bildnr. 484, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 102 Bildnr. 218, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 102 Bildnr. 44, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Burgdorfmuseum [Copyright: Verein für Kultur- u. Heimatpflege] /
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Luftbild: Film 101 Bildnr. 486, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 102 Bildnr. 45, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 102 Bildnr. 219, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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In Silber (Weiß) drei verschränkte rote Lilienstäbe, der mittlere gestürzt. /
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Luftbild: Film 102 Bildnr. 46, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 102 Bildnr. 222, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Neidenstein liegt im Osten des Rhein-Neckar-Kreises. Das Gemeindegebiet erstreckt sich zwischen dem Hügelland des Kraichgaus und dem Kleinen Odenwald. Es wird vom wiesenbedeckten Sohlental des Schwarzbachs geteilt. Naturräumlich gehört das Gebiet vollständig zur übergreifenden Einheit des Kraichgau. Der höchste Punkt liegt im Osten auf 257 m, der tiefste Punkt auf 152,89 m im Tal des Schwarzbach. Das Gemeindegebiet hat Anteil am Naturschutzgebiet Kallenberg und Kaiserberg. Neidenstein kam 1805 an Baden und wurde ab 1807 vom Oberamt Waibstadt verwaltet. Ab 1812 gehörte der Ort zum Bezirksamt Sinsheim, aus dem 1939 der gleichnamige Landkreis hervorging. Seit der Auflösung dieses Landkreises im Zuge der Verwaltungsreform 1973 gehört die Gemeinde zum Rhein-Neckar-Kreis. Neidenstein ist Mitglied des Gemeindeverwaltungsverbandes Waibstadt und der Tourismusregion Brunnenregion. Seit 1945 hat sich die Gemeinde deutlich entwickelt. Bis zur Mitte der 1960er Jahre wurden große Neubaugebiete vor allem östlich des alten Kerns, aber auch nordwestlich erschlossen. In den 1970er Jahren erfolgte die Besiedlung weiterer Flächen im Norden, Nordwesten und Südosten, in den 1980er Jahren wurde dann nordöstlich am Epfenbacher Berg und in den 1990er Jahren am westlichen Ortsrand gesiedelt. Ein großflächiges Industrie- und Gewerbegebiet entstand am südöstlichen Ortsrand an der Bahnlinie. Neidenstein ist durch die L549 sowie die nahe B292 an das Fernstraßennetz angeschlossen. Der Ort liegt zudem an der seit 1862 bestehenden Schwarzbachtalbahn, die Teil der S-Bahn Rhein-Neckar mit Verbindungen nach Heidelberg und Mannheim ist. Der weitere ÖPNV erfolgt durch ergänzende Buslinien des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar.
Die Gemarkung im Muschelkalk-Hügelland des Nord-Kraichgaus wird von dem wiesenbedeckten Sohlental des Schwarzbachs zweigeteilt. An den Talhängen ist das Wellengebirge aufgeschlossen. Am Galgenberg westlich des Schwarzbachs stehen darüber Schichten des Mittleren und Oberen Muschelkalks an. Auf den Höhen sind die Triasgesteine überwiegend lössverhüllt.
Wanderungsbewegung Neidenstein
Natürliche Bevölkerungsbewegung Neidenstein
Bevölkerungsdichte Neidenstein
Altersstruktur Neidenstein
Bundestagswahlen (ab 1972) Neidenstein
Europawahlen Neidenstein
Landtagswahlen (ab 1972) Neidenstein
Schüler nach Schularten Neidenstein
Übergänge an weiterführende Schulen Neidenstein
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Neidenstein
Aus- und Einpendler Neidenstein
Bestand an Kfz Neidenstein
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In Silber (Weiß) drei verschränkte rote Lilienstäbe, der mittlere gestürzt.
Beschreibung Wappen
Die 1319 als „Nydenstein" erstmals erwähnte Burg und die daneben entstandene Siedlung gehörten schon im 14. Jahrhundert zu den Stammbesitzungen der Herren von Venningen und waren bis zum Übergang an Baden 1805 dem Ritterkanton Kraichgau steuerbar. Das Motiv des Gerichtssiegels aus dem 18. Jahrhundert ist wegen des schlechten Erhaltungszustandes des Abdruckes nicht mehr zu erkennen. Mitte des 19. Jahrhunderts führte die Gemeinde den von einer Krone überhöhten lateinischen Großbuchstaben N im Siegel. Um die früheren Herrschaftsverhältnisse zu verdeutlichen, nahm die Gemeinde in das 1901 geschaffene Wappen die gekreuzten roten Lilienstäbe aus dem Wappen der Herren von Venningen auf, denen zur Unterscheidung noch ein gestürzter roter Lilienstab zugefügt wurde.