Flinsbach - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1365 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Kreuzförmige Dorfanlage im Tal des Wollenbachs an der Einmündung eines südlichen Seitentals. Geringe Erweiterung durch Neubauten im Südosten. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1365 Flinspach, von althochdeutsch flins, Kiesel. Ausbauort des späten Frühmittelalters. Die Landesherrschaft mit der Reichartshausener Zent 1380 ganz an die Kurpfalz. Die Ortsherrschaft 1370/80 Lehen der Grafen von Hohenberg für die von Berlichingen und die von Helmstatt, später ganz bei von Helmstatt als Allod. Um 1770 an die von Brüsselle und Überbrück von Rodenstein verkauft, von denen um 1800 wieder an die von Berlichingen. 1803 badisch, ab 1807 Oberamt Waibstadt, 1811 Amt Neckarbischofsheim, 1857 Bezirksamt Sinsheim. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1496 |
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Kirche und Schule: | Die Pfarrkirche St. Agatha (1496) ursprünglich Filial von Unterhelmstadt. Kirchensatz von Hirschhorn, ab 16. Jahrhundert wie Ortsherrschaft. 1795 Kirchenneubau in Empire-Formen. Evangelische Kirchengemeinde unter Patronat des Grafen von Neipperg. |
Patrozinium: | St. Agatha |
Ersterwähnung: | 1496 |