Bad Herrenalb
Kurhaus und Kurpark, Bad Herrenalb [Quelle: Bad Herrenalb]
Ehemaliges Kloster, Bad Herrenalb [Quelle: Bad Herrenalb]
Falkensteinfelsen, Bad Herrenalb [Quelle: Bad Herrenalb]
Siebentäler-Therme, Bad Herrenalb [Quelle: Bad Herrenalb]
Trinkhalle im Kurhaus, Bad Herrenalb [Quelle: Bad Herrenalb]
Der Ritter Heinrich von Freienstein verkauft dem Kloster Herrenalb alle seine Güter in Bahnbrücken um 26 Pfund Heller, stellt mit sich den Ritter Dieter genannt Kind von Obrigheim und den Schultheißen Diether von Richen als Bürgen für Leistung voller Gewährschaft, bis seine jetzt noch unmündigen Kinder und Erben auf jene Güter Verzicht geleistet haben, und bestimmt, dass, falls einer von ihnen ausscheidet, die Übrigen auf geschehene Mahnung nach Monatsfrist sich zum Einlager in Wimpfen (Wimpina) oder Mosbach (Mosebach) stellen sollen, bis der Abgegangene gehörig ersetzt ist., r [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
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Kaiser Heinrich VI. nimmt das Kloster Herrenalb mit allen dessen Angehörigen und rechtmäßigen Besitzungen in seinen Schutz., Bild 1 [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
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Bad Herrenalb: ehemalige Klosterkirche, Paradies-Ruine um 1900 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1900] /
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Ritter Konrad von Hohenheim genannt Bombast schenkt um seines und seiner verstorbenen Gattin Trutlinde Seelenheils willen das Patronatrecht der Kirche in Aurich und eine Hube daselbst an Abt Konrad und Konvent von Herrenalb., v [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
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Bullinger, Theodor, Bild 1 [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
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Bad Herrenalb: Badespaß im Freibad 1961 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.07.1961] /
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Abt und Konvent von Herrenalb übergeben diese Kelter und Kelterplatz mit ihrer Gerechtsame für 114 Gulden., Rückseite [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
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Anbringen betreffend die Unterzeichnung von "Staat" und Kapitulationen beider neuen Prälaten zu Hirsau und Herrenalb., Bild 2 [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
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"Beschreibung des Hertzogtums W(ürttemberg) ob der Staig und under der Staig" [Rückentitel] [Atlas der Ämter des Herzogtums Württemberg], Bild 59 [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
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Bericht Herzog Ludwigs über die Klöster Zwiefalten, St. Georgen, Bebenhausen und Herrenalb an die Versammlung der deputierten Stände zu Ulm und über die Moderation und Ergänzung der Reichsmatrikel. Abschrift., Bild 3 [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
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Urkunde des Abts Conrad für Heinrich Kürsener von Gündelbach, welchem das Kloster Herrenalb seine 14 Morgen Weingarten in der Markung des Dorfes Gündelbach zu einem Erblehen geliehen hat., Rückseite [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
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Das Innere der Capelle von Herrenalp [Copyright: Württembergische Landesbibliothek Stuttgart] /
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Regressklage der Beutemeister Plast und Mercker gegenüber den Bauernschatzmeistern Haug und Mayer; Entschädigungsklage des Klosters Herrenalb wegen Plünderung ihres Kellers und Fruchtkastens in Vaihingen an der Enz, Bild 1 [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
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Werner, der Sohn Alberts des Jüngeren von Roßwag, genannt von Bönnigheim, verkauft dem Kloster Herrenalb alle seine Acker und Wiesen in Aurich., r [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
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Herrenalb [Copyright: Württembergische Landesbibliothek Stuttgart] /
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"Topographie des Herzoglich-Würtembergischen Closter-Oberamts Herrenalb, nebst einer geographischen Andeutung eines Teils derer angrenzenden Oberämter Wildbad und Neuenbürg", Bild 1 [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
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Bad Herrenalb CW, Kloster (Stromberger Forst, Marksteinzeichen I), Bild 1 [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
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Blick in Gaistal bei Bad Herrenalb 1925 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 10.07.1925] /
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König Rudolf befreit den Hof des Klosters Herrenalb in seiner Stadt Weil von Bede, Steuer und allen Diensten., Bild 2 [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
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Herrenalb [Copyright: Württembergische Landesbibliothek Stuttgart] /
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Der Ritter Heinrich von Freienstein verkauft dem Kloster Herrenalb alle seine Güter in Bahnbrücken um 26 Pfund Heller, stellt mit sich den Ritter Dieter genannt Kind von Obrigheim und den Schultheißen Diether von Richen als Bürgen für Leistung voller Gewährschaft, bis seine jetzt noch unmündigen Kinder und Erben auf jene Güter Verzicht geleistet haben, und bestimmt, dass, falls einer von ihnen ausscheidet, die Übrigen auf geschehene Mahnung nach Monatsfrist sich zum Einlager in Wimpfen (Wimpina) oder Mosbach (Mosebach) stellen sollen, bis der Abgegangene gehörig ersetzt ist., r [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
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Urkunde des Abts Conrad für Heinrich Kürsener von Gündelbach, welchem das Kloster Herrenalb seine 14 Morgen Weingarten in der Markung des Dorfes Gündelbach zu einem Erblehen geliehen hat., Text [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
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Bericht Herzog Ludwigs über die Klöster Zwiefalten, St. Georgen, Bebenhausen und Herrenalb an die Versammlung der deputierten Stände zu Ulm und über die Moderation und Ergänzung der Reichsmatrikel. Abschrift., Bild 1 [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
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Der Edle Werner von Roßwag beurkundet, dass die Güter des Ritters Heinrich von Mönsheim oder von Rieth und seiner Ehefrau Elisabeth in seinem Dorf und in der Mark Aurich vor kurzem an die Mönche in Herrenalb rechtmäßig übergegangen sind, bekennt, da der Ort ihm und den Seinigen gehöre, dass diese Güter von alters her von aller Art Diensten frei gewesen seien, freit sie übrigens für den Fall des Entstehens von Zweifeln für alle Zeiten., v [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
Zur Detailseite Previous Next BBad Herrenalb befindet sich im äußersten Nordwesten des Landkreises Calw. Auf dem 33,03 qkm großen Stadtgebiet stößt die zu den Randplatten des Nordschwarzwalds zählende Albtalplatte, die sich aus den Schichten des Oberen Buntsandstein zusammensetzt, auf den waldreichen und dünnbesiedelten Grindenschwarzwald von Süden, der ebenso von der mächtigen Stufe des Hauptbuntsandsteins geformt ist wie der Nördliche Talschwarzwald, der im äußersten Nordwesten bei Bernbach in das Areal hineinragt. Die Alb, die sich tief in das Relief eingetalt hat, markiert im Norden an der Grenze zu Marxzell auf rd. 320 m NN den tiefsten Punkt des Geländes, das im Süden auf dem Lerchenstein etwa 947 m NN ansteigt. Der Landesentwicklungsplan weist die Stadt der Randzone um den Verdichtungsraum Karlsruhe/Pforzheim zu. Herrenalb entstand als Siedlung um das um 1150 von Graf Berhold III. von Eberstein gegründete Zisterzienserkloster Alba. Dieses büßte 1497 seine Reichsunmittelbarkeit gegen die württembergische Oberhoheit ein, der auch Bernbach, Neusatz und Rotensol unterstanden. 1535 hob Württemberg die Abtei mit der Einführung der Reformation auf. Bis 1808 Klosteramt, kamen Herrenalb und die drei Dörfer zum Oberamt Neuenbürg. Als dieses 1938 aufgelöst wurde, gelangten die vier Gemeinden 1973 zum Landkreis Calw. 1791 zur bürgerlichen Gemeinde und 1897 zur Stadt erhoben, führt Herrenalb, das 1840/41 mit einer Kaltwasserheilanstalt den Badebetrieb begann, seit 26. Juli 1971 den Titel „Bad“. 1972 wurden Rotensol und Neusatz, 1975 Bernbach eingemeindet.
Teilort
Wohnplatz
mehr
aufgegangener Ort
Das Stadtgebiet, das weitgehend den Einzugsbereich des oberen Albtals umfaßt, liegt am Nordwest-Rand der stark zerkuppten Enzhöhen. Südlich von Bad Herrenalb ist der obere Gaisbach mit seinen Quellbächen in den granitischen Grundgebirgssockel des Nordschwarzwaldes eingeschnitten, die Hänge sind mit Steinhalden und Blockstreu übersät. Die Schichten des Rotliegenden gestalten vor allem unmittelbar unterhalb der Stadt an den Felsen des Falkensteins, an den steilen Talflanken der Alb und in dem von einer nordwestwärts streichenden Verwerfung durchzogenen Bernbachtal im Norden des Stadtgebiets das Oberflächenbild. Über dem kristallinen Sockel erheben sich die stark bewaldeten Bergrücken und Kuppen des Buntsandsteins, dessen gesamtes Schichtenpaket bis zum Oberen Konglomerat auf den Höhen aufgeschlossen ist. Am Wurstberg unmittelbar südlich der Stadt erreichen diese fast 700 m, am Lerchenstein und Langmartskopf an der Südgrenze des Stadtgebietes knapp 950 m NN. Das nordöstlich Stadtgebiet um Rotensol und Neusatz, das bereits zu den nach Norden abfallenden Randplatten des Nordschwarzwaldes zählt, hat Hochflächencharakter mit an der Oberfläche anstehenden Gesteinen des Oberen Buntsandsteins. Das Tal der Alb ist besonders unterhalb der Stadt als breites Sohlental ausgebildet, auf dessen Talboden die Seitenbäche Schwemmfächer aufgeschoben haben. Bis auf die Täler von Alb und Gaisbach, die noch in den Granit reichen, sind die übrigen als Kerbtäler in den Mittleren und Unteren Buntsandstein eingesägt.
Wanderungsbewegung Bad Herrenalb
Natürliche Bevölkerungsbewegung Bad Herrenalb
Bevölkerungsdichte Bad Herrenalb
Altersstruktur Bad Herrenalb
Bundestagswahlen (ab 1972) Bad Herrenalb
Europawahlen Bad Herrenalb
Landtagswahlen (ab 1972) Bad Herrenalb
Schüler nach Schularten Bad Herrenalb
Übergänge an weiterführende Schulen Bad Herrenalb
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Bad Herrenalb
Aus- und Einpendler Bad Herrenalb
Bestand an Kfz Bad Herrenalb
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In Schwarz ein doppelreihig rot-silbern (weiß) geschachter Schräglinksbalken, überdeckt mit einer rot gefütterten silbernen (weißen) Albe, durch die ein pfahlweis gestellter, linksgewendeter goldener (gelber) Abtsstab gesteckt ist.
Beschreibung Wappen
Den Ursprung der Siedlung am Oberlauf der Alb bildete das 1149 gestiftete und 1535 reformierte Zisterzienserkloster Herrenalb. Die 1791 aus ehemaligem Kloster und Klosterweiler gebildete bürgerliche Gemeinde entwickelte sich zu einem Kurort, der 1887 zur Stadt erhoben wurde und seit 1971 das Prädikat „Bad" führt. Das älteste Siegel der Gemeinde zeigte schon um 1800 den geschachten sogenannten Zisterzienserbalken schräggekreuzt mit einem Abtsstab. Ende des 19. Jahrhunderts übernahm die Stadt das ehemalige Klosterwappen, welches sie bis heute führt. Es ist „redend" für den Kloster- und Ortsnamen, da ihm das Wortspiel mit der Albe, dem weißen Chorrock der Mönche, und dem Flussnamen Alb zugrundeliegt.