Freudenstein - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1251 [um 1251]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Der straßendorfartige Grundriß mit einer Erweiterung im Оsten paßt sich dem Verlauf des tief in den Gipskeuper des westlichen Strombergrandes einge­schnittenen oberen Talabschnitts der Weißach an. An die kleinbäuerlichen Gehöfte schließen sich talauswärts und an den Hängen neue Ein- und Zweifamilienhäuser an.
Historische Namensformen:
  • Frodenstein 1251 [um 1251]
Geschichte: Um 1251 Frodenstein. Burgsiedlung auf Gemarkung Knittlingen, später verselbständigt. Die Herrschaftsrechte seit 1291 als weißenburgisches Lehen der Markgrafen von Baden be­zeugt (vergleiche Knittlingen). Von den Markgrafen wohl die Herren von Roßwag und von diesen wiederum ein örtliches Ministerialengeschlecht belehnt. Die Ritter von Freudenstein durch die Brettener Ministerialen beerbt, die sich ab 1270 nach Freudenstein nannten. 1290 setzten Verkäufe durch den Adel an die Klöster Herrenalb und Maulbronn ein. Seit Mitte des 14. Jahrhunderts hatte ersteres 3/8 letzteres 5/8 der Ortsherrschaft inne. Nach der Reformation Klosterämter Herrenalb und Maulbronn, 1807 ganz zum Oberamt Maulbronn, 1938 Landkreis Vaihingen.

Ersterwähnung: 1251 [um 1251]
Kirche und Schule: Kirche St. Gallus (1601), wie die Herrschaft weißenburgisches Lehen, über den Adel an die beiden Klöster gekommen. Evangelische Pfarrkirche von 1753. Katholiken 1976 von der Pfarrei Maulbronn nach Knittlingen umgepfarrt.
Patrozinium: St. Gallus
Ersterwähnung: 1601

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