Lomersheim - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0768

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Langgestreckter Ortskern auf der Talsohle und am untersten Hangbereich des Enztals nördlich des Flusses. Großes Neubaugebiet schließt hangaufwärts an, im Westen kleines Gewerbegebiet.
Historische Namensformen:
  • Rothmarsheim 0768
  • Lotmarsheim 0800
Geschichte: 768 (wohl verschrieben) Rothmarsheim, 800 (beides Кор. 12. Jahrhundert) Lotmarsheim, von Personenname. Ort der frühen Merowingerzeit. Wohl nur kleinerer Lorscher Besitz, örtliches edelfreies Geschlecht aus dem Gefolge der Grafen von Vaihingen, 1147-1634 bezeugt, allmählich im Niederadel aufgegangen. Die sogenannte Rotenburg oberhalb des Orts mit Schenkelmauern zum Dorf hinunter, das 1397-1410 mehrmals als Stadt oder Städtlein bezeichnet wurde. Der Turm der Burg 1817 gesprengt. Außerdem die Niederburg weiter östlich ebenfalls Ruine. Die Herr­schaftsrechte in Lomersheim von den Herren von Dürrmenz teilweise Baden zu Lehen aufgetragen. Vom Ausgang des 14. Jahrhunderts bis in die Mitte des 15. Jahrhunderts in Einzelstücken durch Kloster Maulbronn vollständig erworben. Mit diesem zum württembergischen Klosteramt Maul­bronn, 1806 Oberamt Maulbronn, 1938 Landkreis Vaihingen.

Name: Rotenburg (Ruine) / Niederburg (Ruine)

Ersterwähnung: 1401
Kirche und Schule: Die Kirche St. Peter 1401 von den Herren von Enzberg dem Kloster Maulbronn überlassen. Heute evangelische Pfarrkirche, spätgotische Chorturmanlage von 1459. Die Katholiken zu Mühlacker.
Patrozinium: St. Peter
Ersterwähnung: 1401

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