Neuhausen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100 [1. Hälfte des 12. Jahrhunderts]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Langgezogenes Dorf auf der Buntsandstein-Hochfläche mit Erweiterungen an Längs- und Querstraßen. Neubauerschließung vor allem im Süden und Norden, im Nordwesten größeres Gewerbegebiet.
Historische Namensformen:
  • Nuhusen 1100 [1. Hälfte des 12. Jahrhunderts]
Geschichte: 1. Hälfte des 12. Jahrhunderts (Кор. 16. Jahrhundert) Nuhusen. Aus­bauort der fränkischen Zeit, von Merklingen her angelegt. Im 12. Jahrhundert vereinzelt örtlicher Adel mit Stiftungen an Kloster Hirsau genannt. Im 15. Jahrhundert wie Steinegg gemmingisch, aber vorübergehend mit Mühlhausen an Herrenalb verpfändet. 1806 badisch. Amt Pforzheim. Gemmingisches Schloß von 1596/97, Zweiflügelanlage mit Treppenturm im inneren Winkel, Schloßkapelle 1602.

Name: Gemmingisches Schloss
Datum der Ersterwähnung: 1596 [1596/97]

Ersterwähnung: 1621
Kirche und Schule: Kirche St. Urban 1621 aus der Pfarrei Merklingen aus­gegliedert, damals Neubau mit Westturm und gewölbtem Chor, Altäre 15./16. Jahrhundert. Zahlreiche Grabsteine bei der Kirche. In unmittelbarer Nähe zwei Kapellen, Kerker Christi und St. Sebastian von 1455. Außerhalb des Orts Wendelinskapelle von 1723/24. Zum Pfarrsprengel gehören Hamberg und Steinegg, ursprünglich auch Schellbronn. Die Evangelischen zu Mühlhausen.
Patrozinium: St. Urban / Kerker Christi, St. Sebastian, St. Wendelin (Kapellen)
Ersterwähnung: 1621

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