Waldhausen - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1225 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Der auf einem sanften Hochflächenrücken des Nordalbuchs gelegene Ort besitzt seit 1970 ein Neubaugebiet im Gewann »Roßhülbe«. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1225 Walthusen, sicher in der älteren Ausbauzeit des 7./8. Jahrhunderts entstanden. Kloster Elchingen besaß 1225 vier Mansen; sonst gehörte der Ort zur Grafschaft Helfenstein und kam 1382/96 an Ulm. Waldhausen zählte zum ulmischen Amt Stubersheim, fiel 1802 an Bayern, 1810 an Württemberg und gehörte bis 1938 zum Oberamt Geislingen, bis 1972 zum Landkreis Ulm. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1200 [spätes 13. Jahrhundert] |
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Kirche und Schule: | Seit alters kirchliches Filial von Schalkstetten (Gemeinde Amstetten, Alb-Donau-Kreis). Evangelisches Kirchlein, angeblich St. Vitus, spätgotisch mit frühgotischem (spätes 13. Jahrhundert?) Turmsockel, kreuzgewölbter Chor mit flachgedecktem Schiff, hochbarockes Altarkruzifix mit Schmerzensmutter und Johannes. Katholisch zu Geislingen-Eybach. |
Patrozinium: | St. Vitus |
Ersterwähnung: | 1200 [spätes 13. Jahrhundert] |