Eichstetten am Kaiserstuhl
Luftbild: Film 47 Bildnr. 438, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 47 Bildnr. 439, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Eichstetten: Hauptstraße 1993 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.06.1993] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 47 Bildnr. 394, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 47 Bildnr. 435, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite In gespaltenem Schild vorn in Gold (Gelb) ein roter Schrägbalken, hinten in Silber (Weiß) ein aufgerichteter grüner Eichenzweig mit einer Eichel und vier Blättern. /
Zur Detailseite Eichstetten: Wäscherinnen an der alten Dreisam um 1930 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 47 Bildnr. 462, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 47 Bildnr. 393, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 47 Bildnr. 390, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde liegt an der Nordgrenze des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald und reicht von Hauptkamm des Kaiserstuhls über dessen Ostenabfall bis in die Freiburger Bucht. An einem Dreisamarm, direkt am Kaiserstuhlrand, werden mit rd. 182 m über NN die niedrigsten Höhen gemessen, die bis zur Eichspitze am Hauptkamm auf 521 m in der südwestlichen Ecke des Gemeindegebiets ansteigen. Die steilen, vulkanischen Hänge sind bewaldet, während die von mächtigem Löß überdeckten tieferliegenden Tertiärrücken durch großflächige, teilweise meterhohe Nutzterrassen umgestaltet wurden. Vorrangig Wein-, daneben Obst- und Gemüse werden mit Schwerpunkt auf ökologische Bewirtschaftung angebaut. Der durch Landwirtschaft bestimmte Ort folgt als dichtverbautes Siedlungsband den im Löß angelegten Mühlbachtal bis zu seinem Ausgang an die alte Dreisam. Wohnneubauten ließen ihn ab den 1960er Jahren weiter nach Nordosten in die Dreisamniederung, seit 1990 Gewerbeansiedlungen selbst über den Fluss hinweg nach Osten wachsen. Die Kaiserstuhlbahn von Gottenheim nach Riegel berührt den Ort. Daneben quert ihn die L114, durch die er über den Nachbarort Nimburg (Gde. Tenigen) Anschluss an die A5 hat. Der badische Ort kam 1807 zum Oberamt Hochberg und 1809 zum Bezirksamt Emmendingen, 1936 zum Landkreis Freiburg und 1973 zum Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.
Wanderungsbewegung Eichstetten am Kaiserstuhl
Natürliche Bevölkerungsbewegung Eichstetten am Kaiserstuhl
Bevölkerungsdichte Eichstetten am Kaiserstuhl
Altersstruktur Eichstetten am Kaiserstuhl
Bundestagswahlen (ab 1972) Eichstetten am Kaiserstuhl
Europawahlen Eichstetten am Kaiserstuhl
Landtagswahlen (ab 1972) Eichstetten am Kaiserstuhl
Schüler nach Schularten Eichstetten am Kaiserstuhl
Übergänge an weiterführende Schulen Eichstetten am Kaiserstuhl
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Eichstetten am Kaiserstuhl
Aus- und Einpendler Eichstetten am Kaiserstuhl
Bestand an Kfz Eichstetten am Kaiserstuhl
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Beschreibung Wappen
Das Wappen der Gemeinde erscheint bereits in den seit 1424 nachzuweisenden Siegeln des Gerichts Eichstetten. Der Schrägbalken ist im ältesten Typar allerdings als Schräglinksbalken, die Eichel nur mit Stiel ohne Blätter dargestellt. Mit dem Schrägbalken wird die badische Orts- und Landesherrschaft über Eichstetten ausgedrückt, die wenige Jahre zuvor, 1416, von Markgraf Bernhard von Baden erworben worden war. Die Eichel ist ein „redendes" Bild für den Ortsnamen. Seit dem 18. Jahrhundert wurde in den Siegeln das Bild des hinteren Feldes zum Eichenzweig erweitert. In dieser Gestalt wurde das Wappen im Jahre 1906 nach einem Vorschlag des Generallandesarchivs festgelegt und die Farben bestimmt. Die Flagge wurde am 30. August 1983 vom Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald verliehen.