Süßen
Rathausgarten, Süßen [Quelle: Süßen]
Kulturhaus, Süßen [Quelle: Süßen]
Veranstaltungszentrum Zehntscheuer, Süßen [Quelle: Süßen]
Platz an der Bühlstraße, Süßen [Quelle: Süßen]
Historisches Wasserrad in der Ortsmitte, Süßen [Quelle: Süßen]
Reliefplatte mit Dartsellung des Medusenhauptes [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
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Süssen 1976 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.06.1976] /
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Luftbild: Film 22 Bildnr. 155, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Graf Ulrich von Helfenstein (Helfenstain) eignet mit Zustimmung seines Sohnes Ulrich auf Bitten der Brüder Dietrich, Heinrich und Otto von Ehestetten (Eschistetin), seiner Getreuen, deren Güter und Besitzungen zu Frankenhofen (Frankenhoven) mit Zugehörde, nachdem die Brüder ihnen dieselben aufgelassen haben, dem Kloster der heiligen Jungfrau Maria zu Salem. Siegler: Der Aussteller. Datum apud villam Suzun, anno domini MCC[LXXIH]., in crastino post diem beati Gregorii. Testes: Hainricus et U{o}lricus de U{e}berchingin, Ru{o}dolfus de Nallingin, Ludewicus de Hofsteten, Hainricus de Sorge milites, Ru{o}dolfus iuvenis comes de Spizinberc, Ernfridus de Roden, Wernherus de Mahtolshain, Hainricus senior notarius et alii quam plures clerici et laici. /
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Luftbild: Film 24 Bildnr. 333, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Über einer erniedrigten Schildteilung oben in Silber (Weiß) drei rote Zickzackbalken (der unterste angeschnitten), darunter von Schwarz und Silber (Weiß) geteilt. /
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König Heinrich IV. bestätigt auf Bitte des Abts Ulrich von Lorsch den Wiederaufbau des Klosters in insula, quae proxima Laureshamensi monasterio inminet, pretitulato nomine Aldenmunster, sowie die Verwendung mehrerer aufgezählter loca cum pertinentiis suis, darunter im Gebiete des heutigen Wirtemberg: in Walheim II hubae cum vineis, in Nitmaresbach II huobae, in Stifteswilre II huobae et lucus, in Grubindun I huoba, in Siezun I huoba, in Ensingun dimidia huoba, in Wilre III huobae et dimidia, in Sigemundesheim II huobae, zum Gebrauch der nach der Regel des Hl. Benedikt dienenden Brüder. Data anno dominicae incarnationis MLXXI, indictione . . . anno domni Heinrici quarti regis XV. Actum Lauresham feliciter. Amen. /
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Luftbild: Film 22 Bildnr. 67, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 24 Bildnr. 230, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 22 Bildnr. 66, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 24 Bildnr. 232, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 13 Bildnr. 444, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 13 Bildnr. 441, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 24 Bildnr. 336, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 24 Bildnr. 335, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Süßen - Göppingen 1991 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.07.1991] /
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Luftbild: Film 24 Bildnr. 334, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 24 Bildnr. 227, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Die Grafen Ludwig und Eberhard von Spitzenberg (Spicenberg) verkaufen mit Einwilligung ihrer Schwester, der Witwe des Ritters Walter von Urbach, dem Hospital zu Gmünd ihre zwei eigenen Höfe in Kleinsüßen (in dem minnern Sie{e}ssen). Siegler: Die Aussteller. Zeugen: Berchtold bropst zum Adelberg und Hainrich von Rinderbach burger zu Gmúnd, Ber. genant Clebzagel, Johans Halle, Albrecht genant Heinhart, Hainrich genant Adler, U{o}rich(!) von Gerstetten, Conrat genant Fuse dechan zu Siessen, Walter Tentzer. /
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Luftbild: Film 13 Bildnr. 439, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Spätgotische Hürbelsbacher Kapelle bei Süßen 1994 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 12.07.1994] /
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Die Grafen Ulrich der Alte und Ulrich der Junge von Helfenstein eignen dem Spital zu Gmünd eine Hube zu Kleinsüßen. /
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Karte von Württemberg: Chorographia Wirtembergica von Andreas Pleninger um 1603 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg] /
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Luftbild: Film 24 Bildnr. 229, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Previous Next Die Stadt Süßen liegt im ungefähren Zentrum des Landkreises Göppingen. Das Stadtgebiet erstreckt sich im Mittleren Albvorland beiderseits der Lauter, die von Nordosten kommend bei Süßen in die Fils mündet. Die weite Talaue beider Flüsse ist mit Albschotter und Auelehm bedeckt. Der sanft ansteigende linksseitige Hang des Filstales geht hier in die waldbedeckten Schluchten der Filsalbvorberge über. Naturräumlich gehört das Gebiet überwiegend zur übergreifenden Einheit des Mittleren Albvorlandes. Der höchste Punkt liegt auf 551,12 m, der tiefste Punkt auf 345,81 m. Zur Stadt Süßen gehört das Gehöft Näherhof. Die heutige Stadt wurde 1933 durch Zusammenschluss der ehemals selbständigen Gemeinden Groß-(links der Fils) und Kleinsüßen (rechts der Fils) gebildet. 1996 wurden der Gemeinde die Stadtrechte verliehen. Süßen ist Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband Mittleres Filstal-Lautertal mit Sitz in Donzdorf, dem die Städte und Gemeinden Donzdorf, Lauterstein, Süßen, und Gingen an der Fils angehören. Beide Orte waren im 13. Jahrhundert spitzenbergisch-helfensteinisch, doch erlangten in beiden wohl im frühen 14. Jahrhundert die von Rechberg Anteile. Der helfensteinische Anteil an Großsüßen wurde 1396 an Ulm verkauft, das später weiteren Besitz und Rechte erwarb. Spitzenbergischer Besitz in Kleinsüßen kam 1280, Besitz der v. Rammingen 1290 an das Spital zu Gmünd. Gmünd und die v. Rechberg teilten sich 1493 die Ortsherrschaft. Nach Erlöschen der Linie Rechberg-Ramsberg 1529 kam deren Besitz durch Erbschaft an die v. Bubenhofen, die 1575 den spitalischen Ortsteil kauften. Beide Orte fielen 1806 an Bayern, das sie 1810 an Württemberg vertauschte. Bis 1938 wurden die Gemeinden vom Oberamt Geislingen verwaltet und gehören seitdem zum Landkreis Göppingen. Süßen hat sich seit 1945 sichtbar entwickelt. In den Nachkriegsjahren entstand ein Gürtel teils ausgedehnter Neubaugebiete um die Stadt und insbesondere im Verlauf der Bundesstraßen und der Bahnlinie. Schon am Ende der 1960er Jahre musste am westlichen Ortsrand ein weiteres Siedlungsgebiet ausgewiesen werden. Mit dem Ende der 1970er Jahre begann die Erschließung großflächiger Gewerbeflächen, die sich im Westen, Südwesten und Nordosten der Stadt erstrecken. Süßen ist durch die B10 und B466 sowie Landes- und Kreisstraßen an das Fernstraßennetz angeschlossen. Die 1847 eröffnete Filstalbahn stellt die Verbindung nach Stuttgart und Ulm zum Fernbahnnetz her. Die ab 1901 betriebene Lautertalbahn nach Weißenstein wurde bis 1995 in mehreren Schritten stillgelegt. Der weitere ÖPNV erfolgt durch Buslinien im Rahmen des Filsland Mobilitätsverbundes.
Teilort
Wohnplatz
aufgegangener Ort
Bei Süßen erreicht die Lauter aus Nordosten kommend die Fils, die die Gemarkung von Südosten nach Nordwesten durchfließt. Albschotter und Auelehm füllen die weite Talniederung, die beide Flüsse im Mittleren Albvorland geschaffen haben. Der sanft ansteigende linke Hang des Filstals geht allmählich in das von Waldschluchten zerschnittene Braunjurahügelland der Filsalbvorberge über. Im Westen greifen Liashochflächen der Notzinger Platte in das Gemarkungs-Gebiet hinein.
Wanderungsbewegung Süßen
Natürliche Bevölkerungsbewegung Süßen
Bevölkerungsdichte Süßen
Altersstruktur Süßen
Bundestagswahlen (ab 1972) Süßen
Europawahlen Süßen
Landtagswahlen (ab 1972) Süßen
Schüler nach Schularten Süßen
Übergänge an weiterführende Schulen Süßen
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Süßen
Aus- und Einpendler Süßen
Bestand an Kfz Süßen
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Über einer erniedrigten Schildteilung oben in Silber (Weiß) drei rote Zickzackbalken (der unterste angeschnitten), darunter von Schwarz und Silber (Weiß) geteilt.
Beschreibung Wappen
Nach der im Jahre 1933 erfolgten Vereinigung von Groß- und Kleinsüßen nahm die Gemeinde Süßen das jetzige Wappen an. Es verbindet die Zickzackbalken der Herren von Bubenhofen, die einst Kleinsüßen besessen haben, mit dem von Schwarz und Silber geteilten Schild der Reichsstadt Ulm als der ehemaligen Besitzerin von Großsüßen. Das Innenministerium verlieh die Flagge am 13. März 1958.